Franz Xaver Dieringer: Unterschied zwischen den Versionen
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+ | [[Franz Xaver]] Dieringer studierte in Freiburg und Tübingen. 1835 wurde er zum Priester für das Erzbistum Freiburg geweiht und wirkte zunächst als [[Repetent]] am dortigen Priesterseminar. 1840 wurde er [[Professor]] am [[Priesterseminar]] Speyer, seit 1843 dozierte er [[Dogmatik]] an der [[Universität]] Bonn. Er war die rechte Hand des Kölner Erzbischofs [[Johannes von Geissel]] bei Maßnahmen gegen Anhänger von [[Georg Hermes]] und [[Anton Günther]] sowie beim Aufbau des Politischen Katholizismus (Presseredakteur; 1844 Mitgründer und Präsident des [[Borromäusverein]]s, 1848 Mitglied der Frankfurter Nationalversammlung. 1853 wird er [[Domkapitular]] in Köln, als "[[ultramontan]]er" Bischofs-Kandidat in Trier und Paderborn abgelehnt. | ||
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+ | * ''Lehrbuch der katholischen Dogmatik'', [[Kirchheim Verlag]] Schott & Thielmann Mainz [https://opacplus.bsb-muenchen.de/title/BV005049170 1850 (675 S.)], [https://opacplus.bsb-muenchen.de/title/BV008455430 1865 (750 Seiten)]. | ||
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Aktuelle Version vom 3. Februar 2022, 15:58 Uhr
Franz Xaver Dieringer (*22. August 1811 in Rangendingen, Hohenzollern † 8. September 1876 in Veringendorf) war Theologe.
Biografie
Franz Xaver Dieringer studierte in Freiburg und Tübingen. 1835 wurde er zum Priester für das Erzbistum Freiburg geweiht und wirkte zunächst als Repetent am dortigen Priesterseminar. 1840 wurde er Professor am Priesterseminar Speyer, seit 1843 dozierte er Dogmatik an der Universität Bonn. Er war die rechte Hand des Kölner Erzbischofs Johannes von Geissel bei Maßnahmen gegen Anhänger von Georg Hermes und Anton Günther sowie beim Aufbau des Politischen Katholizismus (Presseredakteur; 1844 Mitgründer und Präsident des Borromäusvereins, 1848 Mitglied der Frankfurter Nationalversammlung. 1853 wird er Domkapitular in Köln, als "ultramontaner" Bischofs-Kandidat in Trier und Paderborn abgelehnt.
Werke
- Lehrbuch der katholischen Dogmatik, Kirchheim Verlag Schott & Thielmann Mainz 1850 (675 S.), 1865 (750 Seiten).