Angela Merici: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Angela Merici''' [[OSA]] (* [[1. März]] [[1474]] in Desenzano, Gardasee; † [[27. Januar]] [[1540]] in Brescia) ist  Gründerin der [[Ursulinen]]  
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'''Angela Merici''' [[OSA]] (* [[1. März]] [[1474]] in Desenzano am Gardasee in [[Italien]]; † [[27. Januar]] [[1540]] in Brescia) ist  Gründerin der [[Ursulinen]].
  
==Biographie==
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== Biografie ==
[[Angela]] Merici unterrichtete mit ihren Gefährtinnen dort die weibliche Jugend. Kurz nach ihrer Jerusalemfahrt 1524 bestätigte Papst [[Clemens VII.]] ihre Gesellschaft der Hl. Ursula (endgültig errichtet 1535). Deren erste Oberin war "Madre Angela", die auch im öffentlichen Leben großen Respekt genoss. Angela Merici ist in St. Afra [[Begräbnis|bestattet]]-
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Am [[27. Januar]] gedenkt die römisch-katholische [[Kirche]] der heiligen Angela Merici, die als Tochter vornehmer Eltern geboren wurde. Die heilige Angela Merici widmete sich Zeit ihres Lebens karitativen Tätigkeiten, bemühte sich schon früh um die Erziehung kleiner Kinder und unternahm im Alter von 50 Jahren eine [[Wallfahrt]] nach [[Palästina]], die ihr Leben noch einmal in eine neue Richtung der Nächstenliebe und Fürsorge für andere lenkte.
  
Gedenktag ist der 27. Januar.
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Als sie von dieser Wallfahrt zurückkam und nachdem sie auch in [[Rom]] gewesen war, gründete sie ab [[1531]] in Brescia, unweit ihres Geburtsortes am Gardasee, eine Gemeinschaft von Frauen, die sie nach ihrer [[Schutzpatron]]in, der heiligen [[Ursula]], [[Ursulinen]] nannte. Diese Gemeinschaft wurde am [[25. November]] [[1535]] von [[Papst]] [[Paul III.]] als [[Orden]] bestätigt. Dieser Ursulinenorden wurde für das religiöse Gemeinschaftsleben von Frauen richtungsweisend und entwickelte sich zum berühmtesten Frauenorden, der sich um die Erziehung und den Unterricht von jungen Mädchen kümmerte und auch heute noch kümmert. Die heilige Angela Merici war erste [[Oberin]] des von ihr gegründeten [[Orden]]s bis zu ihrem Tod. Sie genoss großen Respekt auch im öffentlichen Leben, wurde als Oberin auch "Madre Angela" genannt und wurde in der [[Kirche]] St. [[Afra]] in Brescia, die heute ihren Namen trägt beigesetzt. Rasch wurde sie von der Bevölkerung als [[Heilige]] verehrt und [[1807]] heiliggesprochen.  
  
==Literatur==
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Dargestellt wird die heilige [[Angela]] im [[Ursulinen]]gewand, meist Kindern zugewandt oder unterrichtend, mit einem Kreuz, einem Rosenkranz, einem Buch oder einer Himmelsleiter.
* Maria-Petra Desaing: Angela Merici. Die wegweisende Heilige. Persönlichkeit und Auftrag. [[Christiana Verlag]] 1976 (115 Seiten; ISBN 3717106546).
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== Zitate ==
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* Handeln, wie der Geist es eingibt. Weitergeben, was Jesus lehrt. Auf bewährten Wegen Neues wagen.
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* Die Nächsten lieben und mit den anderen in Frieden leben: ein sicheres Zeichen dafür, daß man auf dem rechten Weg ist.
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* Die Unordnung der Gesellschaft kommt von der Unordnung in der Familie.<ref> Vgl. [http://www.aphorismen.de/display_aphorismen.php?search=9&sav=9006&hash=831da40e5907987235ebe5616446e083 1001 Aphorismen, Zitate, Sprüche]</ref>
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== Werke ==
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* ''Die Schriften'', Kritische Ausgabe von Ansgar Faller SAC, [[Johannes Verlag Einsiedeln]] 1988 (152 Seiten, kartoniert, ISBN 978 3 89411 178 6).
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== Literatur ==
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* Maria-Petra Desaing: Angela Merici. Die wegweisende Heilige. Persönlichkeit und Auftrag. [[Christiana Verlag]] 1976 (115 Seiten; ISBN 3717106546).
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* ''Die Schriften'', (Reihe: Der neue Weg 9), Kritische Ausgabe von Ansgar Faller SAC, [[Johannes Verlag Einsiedeln]] 1988 (152 Seiten, kartoniert; ISBN 978 3 89411 178 6).
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== Weblinks ==
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* [http://www.ursulinen.de/wussten-sie-schon/bibliothek/ueber-angela-merici/angela-merici-vita.html Die heilige Angela Merici]
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== Anmerkungen ==
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[[Kategorie: Heilige Italien]]
 
[[Kategorie: Heilige Italien]]

Aktuelle Version vom 24. November 2021, 16:28 Uhr

Angela Merici OSA (* 1. März 1474 in Desenzano am Gardasee in Italien; † 27. Januar 1540 in Brescia) ist Gründerin der Ursulinen.

Biografie

Am 27. Januar gedenkt die römisch-katholische Kirche der heiligen Angela Merici, die als Tochter vornehmer Eltern geboren wurde. Die heilige Angela Merici widmete sich Zeit ihres Lebens karitativen Tätigkeiten, bemühte sich schon früh um die Erziehung kleiner Kinder und unternahm im Alter von 50 Jahren eine Wallfahrt nach Palästina, die ihr Leben noch einmal in eine neue Richtung der Nächstenliebe und Fürsorge für andere lenkte.

Als sie von dieser Wallfahrt zurückkam und nachdem sie auch in Rom gewesen war, gründete sie ab 1531 in Brescia, unweit ihres Geburtsortes am Gardasee, eine Gemeinschaft von Frauen, die sie nach ihrer Schutzpatronin, der heiligen Ursula, Ursulinen nannte. Diese Gemeinschaft wurde am 25. November 1535 von Papst Paul III. als Orden bestätigt. Dieser Ursulinenorden wurde für das religiöse Gemeinschaftsleben von Frauen richtungsweisend und entwickelte sich zum berühmtesten Frauenorden, der sich um die Erziehung und den Unterricht von jungen Mädchen kümmerte und auch heute noch kümmert. Die heilige Angela Merici war erste Oberin des von ihr gegründeten Ordens bis zu ihrem Tod. Sie genoss großen Respekt auch im öffentlichen Leben, wurde als Oberin auch "Madre Angela" genannt und wurde in der Kirche St. Afra in Brescia, die heute ihren Namen trägt beigesetzt. Rasch wurde sie von der Bevölkerung als Heilige verehrt und 1807 heiliggesprochen.

Dargestellt wird die heilige Angela im Ursulinengewand, meist Kindern zugewandt oder unterrichtend, mit einem Kreuz, einem Rosenkranz, einem Buch oder einer Himmelsleiter.

Zitate

  • Handeln, wie der Geist es eingibt. Weitergeben, was Jesus lehrt. Auf bewährten Wegen Neues wagen.
  • Die Nächsten lieben und mit den anderen in Frieden leben: ein sicheres Zeichen dafür, daß man auf dem rechten Weg ist.
  • Die Unordnung der Gesellschaft kommt von der Unordnung in der Familie.<ref> Vgl. 1001 Aphorismen, Zitate, Sprüche</ref>

Werke

  • Die Schriften, Kritische Ausgabe von Ansgar Faller SAC, Johannes Verlag Einsiedeln 1988 (152 Seiten, kartoniert, ISBN 978 3 89411 178 6).

Literatur

  • Maria-Petra Desaing: Angela Merici. Die wegweisende Heilige. Persönlichkeit und Auftrag. Christiana Verlag 1976 (115 Seiten; ISBN 3717106546).
  • Die Schriften, (Reihe: Der neue Weg 9), Kritische Ausgabe von Ansgar Faller SAC, Johannes Verlag Einsiedeln 1988 (152 Seiten, kartoniert; ISBN 978 3 89411 178 6).

Weblinks

Anmerkungen

<references />