Franz Scharl: Unterschied zwischen den Versionen
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== Biografie == | == Biografie == | ||
− | Franz Scharl verbrachte seine Kindheit in Obereching. Von 1972-77 besuchte er die Bundeshandelsakademie I in Salzburg-Lehen; anschließend absolvierte er den Militärdienst in Siezenheim. Ab 1978 studierte er in Wien Philosophie und Völkerkunde. 1982 begann er mit dem Studium der katholischen Theologie. 1986 trat Scharl ins Wiener Priesterseminar ein, 1990 wurde er im Stephansdom zum Priester geweiht. Danach war er Kaplan in der Pfarre Mödling-St. Othmar, anschließend Kurat in der Propsteipfarre Wiener Neustadt. 1997/98 war er Lektor am Institut für Philosophie der Universität Wien. Im Jahr 2000 wurde Scharl zum Pfarrer von "Auferstehung Christi" berufen, einer erst 1939 begründeten Gemeinde. Am 1. Januar 2001 wurde er zum Dechanten für das Dekanat Wieden/Margareten ernannt. Seit September 2002 war Scharl auch einer der "Lehrpfarrer" für die Wiener Priesterseminaristen. | + | Franz Scharl verbrachte seine Kindheit in Obereching, Gemeinde St. Georgen bei Salzburg. Von 1972-77 besuchte er die Bundeshandelsakademie I in Salzburg-Lehen; anschließend absolvierte er den Militärdienst in Siezenheim. Ab 1978 studierte er in Wien Philosophie und Völkerkunde. 1982 begann er mit dem Studium der katholischen Theologie. 1986 trat Scharl ins Wiener Priesterseminar ein, 1990 wurde er im Stephansdom zum Priester geweiht. Danach war er Kaplan in der Pfarre Mödling-St. Othmar, anschließend Kurat in der Propsteipfarre Wiener Neustadt. 1997/98 war er Lektor am Institut für Philosophie der Universität Wien. Im Jahr 2000 wurde Scharl zum Pfarrer von "Auferstehung Christi" berufen, einer erst 1939 begründeten Gemeinde. Am 1. Januar 2001 wurde er zum Dechanten für das Dekanat Wieden/Margareten ernannt. Seit September 2002 war Scharl auch einer der "Lehrpfarrer" für die Wiener Priesterseminaristen. |
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+ | Papst Johannes Paul II. ernannte ihn am 9. Februar 2006 zum [[Weihbischof]] der [[Erzdiözese Wien]] und zum Ttularbischof von Ieraf. Die Bischofsweihe fan am 23. April 2005 durch Erzbischof [[Christoph Schönborn]] und den Mitkonsekratoren [[Alois Kothgasser]] und [[Helmut Krätzl]] statt. | ||
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Aktuelle Version vom 29. Juni 2021, 20:44 Uhr
Franz Scharl (* 5. März 1958 in Obereching in Salzburg) ist seit 23. April 2006 Weihbischof der Erzdiözese Wien in Österreich.
Biografie
Franz Scharl verbrachte seine Kindheit in Obereching, Gemeinde St. Georgen bei Salzburg. Von 1972-77 besuchte er die Bundeshandelsakademie I in Salzburg-Lehen; anschließend absolvierte er den Militärdienst in Siezenheim. Ab 1978 studierte er in Wien Philosophie und Völkerkunde. 1982 begann er mit dem Studium der katholischen Theologie. 1986 trat Scharl ins Wiener Priesterseminar ein, 1990 wurde er im Stephansdom zum Priester geweiht. Danach war er Kaplan in der Pfarre Mödling-St. Othmar, anschließend Kurat in der Propsteipfarre Wiener Neustadt. 1997/98 war er Lektor am Institut für Philosophie der Universität Wien. Im Jahr 2000 wurde Scharl zum Pfarrer von "Auferstehung Christi" berufen, einer erst 1939 begründeten Gemeinde. Am 1. Januar 2001 wurde er zum Dechanten für das Dekanat Wieden/Margareten ernannt. Seit September 2002 war Scharl auch einer der "Lehrpfarrer" für die Wiener Priesterseminaristen.
Weihbischof
Papst Johannes Paul II. ernannte ihn am 9. Februar 2006 zum Weihbischof der Erzdiözese Wien und zum Ttularbischof von Ieraf. Die Bischofsweihe fan am 23. April 2005 durch Erzbischof Christoph Schönborn und den Mitkonsekratoren Alois Kothgasser und Helmut Krätzl statt.
Weblinks
- Datenbankeintrag bei Catholic-Hierarchy.org (engl.)