Wissenschaft: Unterschied zwischen den Versionen

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==Literatur==
 
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* Kleines Lexikon der [[Paranormologie]]. [[Josef Kral Verlag]] Abensberg 1972 (92 S.)
 
* Kleines Lexikon der [[Paranormologie]]. [[Josef Kral Verlag]] Abensberg 1972 (92 S.)
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== Weblinks ==
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* [https://vimeopro.com/ewtn/vom-feind-zum-freund Naturwissenschaft und Glaube in der Neuzeit] bei [[EWTN]] (13teilige Sendereihe Professor [[Dieter Hattrup]] stellt im Gespräch mit [[Robert Rauhu]]t)
  
 
== Anmerkungen ==
 
== Anmerkungen ==

Version vom 18. April 2020, 21:28 Uhr

Die sieben Gaben
des Heiligen Geistes

Wissenschaft ist eine Gesamtheit von Erkenntnissen, welche durch systematisches Sammeln, Aufbewahren, Lehren und Überliefern geschieht.

Einteilung

A) Universalwissenschaften suchen die Erstursachen aller Dinge. Universalwissenschaften sind die Philosophie, die mit Hilfe des menschlichen Verstandes forscht und der Theologie, die sowohl durch den menschlichen Verstand als auch durch die göttliche Offenbarung nach den Erstursachen sucht.

B) Einzelwissenschaften, die einen begrenzten Gegenstandsbereich behandeln sind z.B. die Physik. Mathematik, Dogmatik, Moraltheologe.

Material- und Formalobjekt

Das Materialobjekt ist die Sache (Gegenstand, Objekt) an sich, unbekümmert, was an ihr betrachtet wird. Formalobjekt ist der bestimmte Inhalt oder das, was an der Sache unter einem bestimmten Gesichtspunkt erfasst wird. Dieselbe Sache kann Materialgegenstand verschiedener Wissenschaften sein; hingegen besitzt jede Wissenschaft ihr eigenes Formalobjekt. So kann ein Kristall oder Edelstein Materialgegenstand der Mineralogie, Physik, Chemie, Geologie, Mathematik, Geschichte usw. sein; aber jede der genannten Wissenschaften betrachtet einen besonderen, bestimmten Inhalt daran.<ref> Bernard Kälin OSB: Lehrbuch der Philosophie I, Einführung in die Logik, Ontologie, Kosmologie, Psychologie (heute Philosophische Anthropologie), Kriteriologie, Theodizee, bearbeitet von P. Raphael Fäh OSB, Selbstverlag Benediktinerkollegium Sarnen 1957, S. 3 (5. Auflage; Mit kirchlicher Druckerlaubnis des Bischöflichen Ordinariates Chur vom 30. Juli 1957).</ref>

Wissenschaft als Geistgabe

Die Geistgabe der Wissenschaft erteilt dem Menschen das nötige Licht, um ein Gut von dem andern zu unterscheiden; sie lehrt das, was gewisser und sicherer ist, erwählen. Sie dringt in das Dunkelste ein und macht vollkommene Lehrmeister. Sie richtet sich gegen die Unwissenheit. Diese Gabe gehört zur Tugend des Glaubens (Maria von Jesus zu Agreda, Leben der jungfräulichen Gottesmutter Maria, Buch II, 13; Buch VII, 4+5).

Aussagen zur Wissenschaft

„Wissenschaft ohne Gewissen ist nichts als der Ruin der Seele!“ (Rabelais, Pantagruel, 8).

Literatur

Weblinks

Anmerkungen

<references />