Exorta quaestione (Wortlaut): Unterschied zwischen den Versionen
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(Quelle: [[Nachkonziliare Dokumentation]] – im Auftrag der Deutschen Bischofskonferenz, Band 47, [[Römische Kurie|Kurienreform]] II (1968-1975), Sammlung neuer Erlasse, lateinischer und deutscher Text, S. 122-123, von den Deutschen Bischöfen approbierte Übersetzung,[[Paulinus Verlag]] Trier 1976; [[Imprimatur]] N. 6 / 75, Treveris die 18.6.1975 Vicarius Generalis d. m. Israel) | (Quelle: [[Nachkonziliare Dokumentation]] – im Auftrag der Deutschen Bischofskonferenz, Band 47, [[Römische Kurie|Kurienreform]] II (1968-1975), Sammlung neuer Erlasse, lateinischer und deutscher Text, S. 122-123, von den Deutschen Bischöfen approbierte Übersetzung,[[Paulinus Verlag]] Trier 1976; [[Imprimatur]] N. 6 / 75, Treveris die 18.6.1975 Vicarius Generalis d. m. Israel) | ||
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Nachdem die Frage aufgekommen war, ob es nicht zweckmäßiger sei, die Zuständigkeit für die Verfahren bei Nichtvollzug der Ehe nur einer Kurienkongregation zu übertragen, haben die Kardinäle der Kongregation für die Glaubenslehre und der Sakramentenkongregation dem Papst vorgeschlagen, dass im Sinn von Nr. 56 § 1 der Apostolischen Konstitution "Regimi Ecclesiae Universae" in Zukunft die Sakramentenkongregation auch Nichtvollzugsverfahren bearbeiten soll, bei denen ein Partner nicht getauft ist. | Nachdem die Frage aufgekommen war, ob es nicht zweckmäßiger sei, die Zuständigkeit für die Verfahren bei Nichtvollzug der Ehe nur einer Kurienkongregation zu übertragen, haben die Kardinäle der Kongregation für die Glaubenslehre und der Sakramentenkongregation dem Papst vorgeschlagen, dass im Sinn von Nr. 56 § 1 der Apostolischen Konstitution "Regimi Ecclesiae Universae" in Zukunft die Sakramentenkongregation auch Nichtvollzugsverfahren bearbeiten soll, bei denen ein Partner nicht getauft ist. |
Aktuelle Version vom 7. Juni 2019, 12:33 Uhr
Exorta quaestione |
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im Pontifikat von Papst
Paul VI.
über die Zeckmäßigkeit, die Zuständigkeit für die Verfahren
bei Nichtvollzug der Ehe nur einer Kurienkongregation zu übertragen
15. Juli 1973
(Quelle: Nachkonziliare Dokumentation – im Auftrag der Deutschen Bischofskonferenz, Band 47, Kurienreform II (1968-1975), Sammlung neuer Erlasse, lateinischer und deutscher Text, S. 122-123, von den Deutschen Bischöfen approbierte Übersetzung,Paulinus Verlag Trier 1976; Imprimatur N. 6 / 75, Treveris die 18.6.1975 Vicarius Generalis d. m. Israel)
Allgemeiner Hinweis: Was bei der Lektüre von Wortlautartikeln der Lehramtstexte zu beachten ist |
Nachdem die Frage aufgekommen war, ob es nicht zweckmäßiger sei, die Zuständigkeit für die Verfahren bei Nichtvollzug der Ehe nur einer Kurienkongregation zu übertragen, haben die Kardinäle der Kongregation für die Glaubenslehre und der Sakramentenkongregation dem Papst vorgeschlagen, dass im Sinn von Nr. 56 § 1 der Apostolischen Konstitution "Regimi Ecclesiae Universae" in Zukunft die Sakramentenkongregation auch Nichtvollzugsverfahren bearbeiten soll, bei denen ein Partner nicht getauft ist.
Papst Paul VI. hat in der dem unterzeichneten Kardinalstaatssekretär am 14. Juli 1973 gewährten Audienz den oben erwähnten Vorschlag gebilligt und bestätigt und angeordnet, ihn zu veröffentlichen.