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Aktuelle Version vom 10. Dezember 2018, 20:13 Uhr
Stefano Gobbi (* 22. März 1930 in Dongo, Lombardei; Italien; † 29. Juni 2011<ref>Don Gobbi verstorben Kath.net am 29. Juni 2011</ref> in Mailand) war Priester und Gründer der Marianischen Priesterbewegung.
Inhaltsverzeichnis
Biografie
Stefano Gobbi wurde in der Provinz Como in Nord-Italien geboren. Das Elternhaus lag in der Nähe des Como-Sees in Italien. Mit 11 Jahren trat er in das Knabenseminar ein und wollte Priester werden. Er erlebte eine Berufungskrise und arbeitete von 1954 bis 1961 bei einer Versicherung in Mailand. In den letzten Jahren erkannte er klar seine Berufung zum Priester, trat in das Priesterseminar der Pauliner in Rom ein, wurde an der Päpstlichen Lateranuniversität im Fach Moraltheologie promoviert<ref>„The Marian Movement of Priests“</ref> und empfing am 19. Dezember 1964 die Priesterweihe. Er diente als Kaplan in der Pfarrei St. Benedikt in Rom. Dann kehrte er nach Mailand zurück und gab dort Religionsunterricht in einem Gymnasium der Pauliner.
Am 8. Mai 1972 nahm er an einer Wallfahrt nach Fatima teil. Er betete dort lange an der Erscheinungskapelle und verspürte die innere Eingebung die Marianische Priesterbewegung zu gründen. Er begann viele Priester, durch Gebetsstunden sogenannte Coenakel (Abendmahlssaal) mit anschließender Zusammenkunft (Fraternitá), an denen Laien teilnehmen, die Botschaft von Fatima umzusetzen. Er sagte, in einer so schwierigen Zeit sind viele Menschen in Gefahr, ewig verloren zu gehen. Indem er Priestern helfe zu retten, rette er auch die Gläubigen. Das beste gegen den Glaubensabfall in dieser schwierigen Zeit, sei die Weihe an das Unbefleckte Herz Mariens.
Am 15. August 1997 hatte er einen schweren Herzinfarkt. Er lebte in Mailand und hielt weiterhin bis zu seinem Tod auf alle fünf Kontinenten Coenakel ab.
Papst Johannes Paul II. konzelebrierte mehrere Male mit Don Stefano Gobbi in seiner Privatkapelle und segnete ihn und die ganze Marianische Priesterbewegung.<ref>Am 3. Dezember 1988, 20. Dezember 1989, 18. Dezember 1993 und 19. Dezember 1994: Das blaue Buch 1998, S. 1498-1500.</ref>
Sein Werk Libro azul (Das blaue Buch) mit seinen mutmaßlich inneren Eingebungen der Jungfrau Maria von Juli 1973 bis Dezember 1997 erschien erstmals 1973. Es ist ein geistliches Tagebuch. Es wurde in viele Sprachen der Welt, auch russisch und chinesisch, übersetzt.
Werk
Das Blaue Buch: (DIN A 6, 1592 Seiten) An die Priester, die vielgeliebten Söhne der Muttergottes (Übersetzung aus dem Italienischen) Einsprechungen Unsrer Lieben Frau an Don Stefano Gobbi (Imprimatur Bernadino Kardinal Echeverría, Emeritierter Erzbischof von Guayaquil, Apostolischer Administrator von Ibarra, 2.2.1998) Dieses Buch ist nicht in Buchhandlungen erhältlich, sondern nur über die Sekretariate der Marianischen Priesterbewegung erhältlich.
Weblinks
- Hauptquelle: {{#if:33080 | {{#if: | "Die Marianische Priesterbewegung", Teil 1, 2{{#if: |, 3{{#if: |, 4{{#if: |, 5{{#if: |, 6{{#if: |, 7{{#if: |, 8 }} }} }} }} }} }} | Die Marianische Priesterbewegung }} {{#if:Hans Buschor im Gespräch mit Don Gobbi|- Hans Buschor im Gespräch mit Don Gobbi }} {{#if:|- {{{Kanal}}} }} {{#if:28. Oktober 2013| (Kathtube am 28. Oktober 2013) }} {{#if:59:45 Min.| (Länge: 59:45 Min.) }} |
- Gobbi|Stefano+Gobbi}} Stefano Gobbi auf dem katholischen Medienportal kathTube}}
Anmerkungen
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