Albert Jenny: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Albert Jenny''' (* [[24. September]] [[1912]] in Solothurn; † [[22. März]] [[1992]] in Luzern) war ein [[Schweiz|Schweizer]] [[Komponist]], katholischer [[Kirchenmusik|Kirchenmusiker]], [[Chor (Musik)|Chorleiter]], Dirigent und Musikpädagoge.
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'''Albert Jenny''' (* [[24. September]] [[1912]] in Solothurn; † [[22. März]] [[1992]] in Luzern) war ein [[Schweiz|Schweizer]] [[Komponist]], katholischer [[Kirchenmusiker]], [[Chor (Musik)|Chorleiter]], Dirigent und Musikpädagoge.
  
 
== Biografie ==
 
== Biografie ==
Seine Musikausbildung erhielt Albert Jenny in Solothurn bei Max Kaempfert (Musiktheorie) und am Konservatorium in Bern bei Lorenz Lehr (Violoncello) und bei Franz Chardon (Klavierspiel), parallel während seiner Schulzeit am Gymnasium in Solothurn. Auf Anraten seiner Musiklehrer und weil es in der Schweiz keine Ausbildungsstätte gab, um sich mit den Disziplinen der [[Kirchenmusik]] vertraut zu machen, setzte Albert Jenny seine weitere musikalische Ausbildung in Deutschland fort.<ref>[http://www.hls-dhs-dss.ch/textes/d/D20685.php Historisches Lexikon der Schweiz]</ref>   
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Musikstudien betrieb [[Albert]] Jenny in Solothurn bei Max Kaempfert (Musiktheorie), am Konservatorium in Bern bei Lorenz Lehr (Violoncello) und bei Franz Chardon (Klavierspiel) während seiner Schulzeit am Gymnasium in Solothurn. Auf Anraten seiner Musiklehrer und weil es in der Schweiz keine Hochschule für [[Kirchenmusik]] gab, setzte Albert Jenny seine weitere musikalische Ausbildung in Deutschland fort.<ref>[http://www.hls-dhs-dss.ch/textes/d/D20685.php Historisches Lexikon der Schweiz]</ref>   
  
 
Ab 1931 studierte er am Konservatorium in Frankfurt am Main, unter anderem bei Bernhard Sekles und Hermann von Schmeidel.<ref name="Luetolf">Max Lütolf: ''Werkverzeichnis Albert Jenny.'' Schweizerisches Musikarchiv, Zürich 1985, S. 5–7.</ref> In Frankfurt beschäftigte sich Jenny intensiv mit dem Komponisten Arnold Schönberg und dessen Theorien und begegnete dem Komponisten Paul Hindemith. Von Frankfurt wechselte er 1932 an die Staatliche Hochschule für Musik in Köln, wo er seine Studien im Jahre 1935 mit dem Diplom in Dirigieren, Orgelspiel und katholischer Kirchenmusik abschloss.  
 
Ab 1931 studierte er am Konservatorium in Frankfurt am Main, unter anderem bei Bernhard Sekles und Hermann von Schmeidel.<ref name="Luetolf">Max Lütolf: ''Werkverzeichnis Albert Jenny.'' Schweizerisches Musikarchiv, Zürich 1985, S. 5–7.</ref> In Frankfurt beschäftigte sich Jenny intensiv mit dem Komponisten Arnold Schönberg und dessen Theorien und begegnete dem Komponisten Paul Hindemith. Von Frankfurt wechselte er 1932 an die Staatliche Hochschule für Musik in Köln, wo er seine Studien im Jahre 1935 mit dem Diplom in Dirigieren, Orgelspiel und katholischer Kirchenmusik abschloss.  
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Von 1936 bis 1944 war er zunächst Musiklehrer am Kollegium St. Fidelis in Stans. 1941 heiratete er Nelly Fischer, mit der er eine Tochter und zwei Söhne hatte. Im Jahr 1944 erfolgte dann der Umzug nach Luzern, wo Albert Jenny an den Städtischen Schulen Musikunterricht erteilte und am Konservatorium von 1944 bis 1985 sowie an der Akademie für Schul- und Kirchenmusik von 1947 bis 1985 Theorie und Komposition lehrte. Mitte der 1960er Jahre zog Albert Jenny nach Ebikon bei Luzern, wo er bis zu seinem Tod im Jahr 1992 lebte.
 
Von 1936 bis 1944 war er zunächst Musiklehrer am Kollegium St. Fidelis in Stans. 1941 heiratete er Nelly Fischer, mit der er eine Tochter und zwei Söhne hatte. Im Jahr 1944 erfolgte dann der Umzug nach Luzern, wo Albert Jenny an den Städtischen Schulen Musikunterricht erteilte und am Konservatorium von 1944 bis 1985 sowie an der Akademie für Schul- und Kirchenmusik von 1947 bis 1985 Theorie und Komposition lehrte. Mitte der 1960er Jahre zog Albert Jenny nach Ebikon bei Luzern, wo er bis zu seinem Tod im Jahr 1992 lebte.
  
Neben seiner Lehrtätigkeit war Albert Jenny als Chor- und Orchestereiter tätig. An der St.-Karls-Kirche in Luzern leitete er von 1944 bis 1956 den Kirchenchor und am Stift der Hofkirche St. Leodegar leitete er als Stiftskapellmeister und Nachfolger von Johann Baptist Hilber den Stiftschor. Ebenso wirkte er segensreich als [[Komponist]]. Sein Schaffen umfasst Vokalmusik (weltliche, geistliche und liturgische Chormusik), Sologesängen mit Instrumenten und Orchester, Instrumentalmusik, Musik für Klavier, Orgel und Bläser sowie Bühnen- und Festspielmusiken.
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Neben seiner Lehrtätigkeit war Albert Jenny als Chor- und Orchesterleiter tätig. An der St.-Karls-Kirche in Luzern leitete er von 1944 bis 1956 den Kirchenchor und am Stift der Hofkirche St. Leodegar leitete er als Stiftskapellmeister und Nachfolger von Johann Baptist Hilber den Stiftschor. Ebenso wirkte er segensreich als [[Komponist]]. Sein Schaffen umfasst Vokalmusik (weltliche, geistliche und liturgische Chormusik), Sologesängen mit Instrumenten und Orchester, Instrumentalmusik, Musik für Klavier, Orgel und Bläser sowie Bühnen- und Festspielmusiken.
  
 
Das katholische Gesangbuch ''[[Gotteslob]]'' enthält seine [[Antiphon]] für die [[Osternacht]] und für das [[Pfingsten|Pfingstfest]] ''Sende aus deinen Geist, und das Antlitz der Erde wird neu'' (312.2, 645.3). Im Katholisches Gesangbuch der deutschsprachigen Schweiz findet man sie unter der Nr. 489.
 
Das katholische Gesangbuch ''[[Gotteslob]]'' enthält seine [[Antiphon]] für die [[Osternacht]] und für das [[Pfingsten|Pfingstfest]] ''Sende aus deinen Geist, und das Antlitz der Erde wird neu'' (312.2, 645.3). Im Katholisches Gesangbuch der deutschsprachigen Schweiz findet man sie unter der Nr. 489.
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* ''Tollite Portas'' Choralvorspiel (1940)
 
* ''Tollite Portas'' Choralvorspiel (1940)
 
* ''Praeludia'' (1945)
 
* ''Praeludia'' (1945)
: ad ''Asperges me''
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: ad ''Vidi aquam'' (1942)
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* Choralbearbeitungen für Orgel (1955)
 
* Choralbearbeitungen für Orgel (1955)
 
: ''Komm, Heil'ger Geist, ganz gnadenreich''
 
: ''Komm, Heil'ger Geist, ganz gnadenreich''
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* Ronald Bisegger: ''Albert Jenny.'' In: ''Katholische Kirchenmusik'', 87. Jahrgang 1962, S. 259–263.
 
* Ronald Bisegger: ''Albert Jenny.'' In: ''Katholische Kirchenmusik'', 87. Jahrgang 1962, S. 259–263.
 
* ''Jenny, Albert.'' In: ''Schweizer Musiker-Lexikon 1964.'' Im Auftrag des Schweizer Tonkünstlervereins bearbeitet von Willi Schuh, Hans Ehinger, Pierre Meylan, Hans Peter Schanzlin. Zürich 1964, S. 196f.
 
* ''Jenny, Albert.'' In: ''Schweizer Musiker-Lexikon 1964.'' Im Auftrag des Schweizer Tonkünstlervereins bearbeitet von Willi Schuh, Hans Ehinger, Pierre Meylan, Hans Peter Schanzlin. Zürich 1964, S. 196f.
* ''Albert Jenny.'' In: Hans Steinbeck und Walter Labhardt: ''Schweizer Komponisten unserer Zeit – Biographien, Werkverzeichnisse mit Discographie und Bibliographie.'' Zürich 1975, S. 87f.
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* ''Albert Jenny.'' In: Hans Steinbeck und Walter Labhardt: ''Schweizer Komponisten unserer Zeit – Biografien, Werkverzeichnisse mit Discographie und Bibliographie.'' Zürich 1975, S. 87f.
 
* ''Jenny Albert''. In: ''Almanach '81, Musik.'' Solothurn 1981.
 
* ''Jenny Albert''. In: ''Almanach '81, Musik.'' Solothurn 1981.
* ''Albert Jenny.'' In: Mathes Seidl und Hans Steinbeck: ''Schweizer Komponisten unserer Zeit – Biographien, Werkverzeichnisse mit Discographie und Bibliographie.'' Winterthur 1983, S. 121f.
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* ''Albert Jenny.'' In: Mathes Seidl und Hans Steinbeck: ''Schweizer Komponisten unserer Zeit – Biografien, Werkverzeichnisse mit Discographie und Bibliographie.'' Winterthur 1983, S. 121f.
 
* Werner Bloch: ''Albert Jenny 1912–1992.'' In: ''Solothurner Kalender 1993'', 140. Jahrgang des Sankt-Ursen Kalenders, S. 44–45.
 
* Werner Bloch: ''Albert Jenny 1912–1992.'' In: ''Solothurner Kalender 1993'', 140. Jahrgang des Sankt-Ursen Kalenders, S. 44–45.
 
* Linus David: ''Albert Jenny: Komponieren zur Lebensaufgabe gemacht, Werkstattgespräch des Komponisten mit Linus David.'' In: ''Katholische Kirchenmusik'', 112, 1987, S. 166–168.
 
* Linus David: ''Albert Jenny: Komponieren zur Lebensaufgabe gemacht, Werkstattgespräch des Komponisten mit Linus David.'' In: ''Katholische Kirchenmusik'', 112, 1987, S. 166–168.
 
* Max Lütolf: ''Laudatio Albert Jenny zum Innerschweizer Kulturpreis.'' In: ''Katholische Kirchenmusik'', 113, 1988, S. 166–169.
 
* Max Lütolf: ''Laudatio Albert Jenny zum Innerschweizer Kulturpreis.'' In: ''Katholische Kirchenmusik'', 113, 1988, S. 166–169.
* ''Albert Jenny''. In: ''Schweizer Komponisten unserer Zeit – Biographien, Werkverzeichnisse mit Discographie und Bibliographie.'' Jean Balissat, SUISA-Stiftung für Musik, Winterthur 1993, S. 205–207.
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* ''Albert Jenny''. In: ''Schweizer Komponisten unserer Zeit – Biografien, Werkverzeichnisse mit Discographie und Bibliographie.'' Jean Balissat, SUISA-Stiftung für Musik, Winterthur 1993, S. 205–207.
 
* Angelo Garovi: ''Musikgeschichte der Schweiz.'' Stämpfli, Bern 2015, S. 94, 127.
 
* Angelo Garovi: ''Musikgeschichte der Schweiz.'' Stämpfli, Bern 2015, S. 94, 127.
 
* Alois Koch: ''Albert Jenny zum 100. Geburtstag: Komponist, Kirchenmusiker, Dirigent und Pädagoge.'' In: ''Musik & Liturgie'', ISSN 1660-8135, Jg. 137, 2012, Nr. 5, S. 9–14.
 
* Alois Koch: ''Albert Jenny zum 100. Geburtstag: Komponist, Kirchenmusiker, Dirigent und Pädagoge.'' In: ''Musik & Liturgie'', ISSN 1660-8135, Jg. 137, 2012, Nr. 5, S. 9–14.

Aktuelle Version vom 29. Juli 2018, 12:18 Uhr

Albert Jenny (1983)

Albert Jenny (* 24. September 1912 in Solothurn; † 22. März 1992 in Luzern) war ein Schweizer Komponist, katholischer Kirchenmusiker, Chorleiter, Dirigent und Musikpädagoge.

Biografie

Musikstudien betrieb Albert Jenny in Solothurn bei Max Kaempfert (Musiktheorie), am Konservatorium in Bern bei Lorenz Lehr (Violoncello) und bei Franz Chardon (Klavierspiel) während seiner Schulzeit am Gymnasium in Solothurn. Auf Anraten seiner Musiklehrer und weil es in der Schweiz keine Hochschule für Kirchenmusik gab, setzte Albert Jenny seine weitere musikalische Ausbildung in Deutschland fort.<ref>Historisches Lexikon der Schweiz</ref>

Ab 1931 studierte er am Konservatorium in Frankfurt am Main, unter anderem bei Bernhard Sekles und Hermann von Schmeidel.<ref name="Luetolf">Max Lütolf: Werkverzeichnis Albert Jenny. Schweizerisches Musikarchiv, Zürich 1985, S. 5–7.</ref> In Frankfurt beschäftigte sich Jenny intensiv mit dem Komponisten Arnold Schönberg und dessen Theorien und begegnete dem Komponisten Paul Hindemith. Von Frankfurt wechselte er 1932 an die Staatliche Hochschule für Musik in Köln, wo er seine Studien im Jahre 1935 mit dem Diplom in Dirigieren, Orgelspiel und katholischer Kirchenmusik abschloss.

Von 1936 bis 1944 war er zunächst Musiklehrer am Kollegium St. Fidelis in Stans. 1941 heiratete er Nelly Fischer, mit der er eine Tochter und zwei Söhne hatte. Im Jahr 1944 erfolgte dann der Umzug nach Luzern, wo Albert Jenny an den Städtischen Schulen Musikunterricht erteilte und am Konservatorium von 1944 bis 1985 sowie an der Akademie für Schul- und Kirchenmusik von 1947 bis 1985 Theorie und Komposition lehrte. Mitte der 1960er Jahre zog Albert Jenny nach Ebikon bei Luzern, wo er bis zu seinem Tod im Jahr 1992 lebte.

Neben seiner Lehrtätigkeit war Albert Jenny als Chor- und Orchesterleiter tätig. An der St.-Karls-Kirche in Luzern leitete er von 1944 bis 1956 den Kirchenchor und am Stift der Hofkirche St. Leodegar leitete er als Stiftskapellmeister und Nachfolger von Johann Baptist Hilber den Stiftschor. Ebenso wirkte er segensreich als Komponist. Sein Schaffen umfasst Vokalmusik (weltliche, geistliche und liturgische Chormusik), Sologesängen mit Instrumenten und Orchester, Instrumentalmusik, Musik für Klavier, Orgel und Bläser sowie Bühnen- und Festspielmusiken.

Das katholische Gesangbuch Gotteslob enthält seine Antiphon für die Osternacht und für das Pfingstfest Sende aus deinen Geist, und das Antlitz der Erde wird neu (312.2, 645.3). Im Katholisches Gesangbuch der deutschsprachigen Schweiz findet man sie unter der Nr. 489.

Werke (Auswahl)

Orgelmusik

  • Fantasie Nr. 1 in c-Moll für Orgel (1933)
  • Praeludien und Trios für Orgel (1933)
  • Fantasie Nr. 2 in e-Moll für Orgel (1936)
  • Dies Sanctificatus, Choralvorspiel (1940)
  • Tollite Portas Choralvorspiel (1940)
  • Praeludia (1945)
ad Asperges me
ad Vidi aquam (1942)
  • Choralbearbeitungen für Orgel (1955)
Komm, Heil'ger Geist, ganz gnadenreich
Geist der Wahrheit
Komm, Heiliger Geist, auf uns herab
Komm, o komm, du Geist des Lebens
Fantasie über Komm, Schöpfer Geist
Nun bitten wir den Heiligen Geist
Dreifaltigkeit, urewig Licht
Trio über den Introitus von Pfingsten
Postludium über Sequenz und Communio von Pfingsten
Postludium über den Introitus von Dreifaltigkeit
Postludium über das „Ite missa“ der XI. Messe (infra annum)
  • Intrada für Orgel und Streichorchester (1964)
  • Praeludium, Vorspiel, Zwischenspiel für Orgel (1970)
  • Choralvorspiele für Orgel (1971)
Macht hoch die Tür
Es kommt ein Schiff
  • Dreissig Vor-, Zwischen- und Nachspiele für Gottesdienst und Konzert für Orgel (1980/81)
Es komm ein Schiff
Mir nach, spricht Christus unser Held
Herzliebster Jesu, was hast Du verbrochen
Der Du die Zeit in Händen hast
Herr und Gott, erbarme Dich
Liebster Jesus, wir sind hier
Du hast, o Herr Dein Leben / Den Herren will ich loben
Dem Vater wir lobsingen
Lasst uns loben, Brüder, loben
Sonne der Gerechtigkeit
Nun lobet Gott im hohen Thron
Komm, Du Heiland aller Welt
Kommt herbei, singt dem Herrn
Der Geist des Herrn erfüllt das All
Komm her, freu dich mit uns, tritt ein

Ehrungen

  • 1949: Grosse Wappenscheibe der Stadt Solothurn
  • 1965: Kunstpreis der Stadt Luzern
  • 1969: Kunstpreis des Kantons Solothurn
  • 1972: Päpstlicher Gregoriusorden
  • 1987: Innerschweizer Kulturpreis

Literatur

  • Jenny, Albert. In: Musikerlexikon (Schweizer Musikbuch II). Bearbeitet von Willi Schuh und Edgar Refardt. Zürich 1939, S. 112.
  • Albert Jenny. In: Schweizer Komponisten, Bericht und Bekenntnis. In: Heinrich Lindlar (Hrsg.): Musik der Zeit, Heft 10. Bonn 1955, S. 51f.
  • Albert Jenny. In: 40 Schweizer Komponisten der Gegenwart. Hrsg. vom Schweizerischen Tonkünstlerverein , AmriswiI 1956, S. 85–89.
  • Hans Ehinger: Jenny, Albert. In: Die Musik in Geschichte und Gegenwart, Band 6. Kassel/Basel/London 1957, Sp. 1883f.
  • Heinrich Lemacher: Profile: Albert Jenny. In: Musica sacra, 81, 1961, S. 250–254.
  • Ronald Bisegger: Albert Jenny. In: Katholische Kirchenmusik, 87. Jahrgang 1962, S. 259–263.
  • Jenny, Albert. In: Schweizer Musiker-Lexikon 1964. Im Auftrag des Schweizer Tonkünstlervereins bearbeitet von Willi Schuh, Hans Ehinger, Pierre Meylan, Hans Peter Schanzlin. Zürich 1964, S. 196f.
  • Albert Jenny. In: Hans Steinbeck und Walter Labhardt: Schweizer Komponisten unserer Zeit – Biografien, Werkverzeichnisse mit Discographie und Bibliographie. Zürich 1975, S. 87f.
  • Jenny Albert. In: Almanach '81, Musik. Solothurn 1981.
  • Albert Jenny. In: Mathes Seidl und Hans Steinbeck: Schweizer Komponisten unserer Zeit – Biografien, Werkverzeichnisse mit Discographie und Bibliographie. Winterthur 1983, S. 121f.
  • Werner Bloch: Albert Jenny 1912–1992. In: Solothurner Kalender 1993, 140. Jahrgang des Sankt-Ursen Kalenders, S. 44–45.
  • Linus David: Albert Jenny: Komponieren zur Lebensaufgabe gemacht, Werkstattgespräch des Komponisten mit Linus David. In: Katholische Kirchenmusik, 112, 1987, S. 166–168.
  • Max Lütolf: Laudatio Albert Jenny zum Innerschweizer Kulturpreis. In: Katholische Kirchenmusik, 113, 1988, S. 166–169.
  • Albert Jenny. In: Schweizer Komponisten unserer Zeit – Biografien, Werkverzeichnisse mit Discographie und Bibliographie. Jean Balissat, SUISA-Stiftung für Musik, Winterthur 1993, S. 205–207.
  • Angelo Garovi: Musikgeschichte der Schweiz. Stämpfli, Bern 2015, S. 94, 127.
  • Alois Koch: Albert Jenny zum 100. Geburtstag: Komponist, Kirchenmusiker, Dirigent und Pädagoge. In: Musik & Liturgie, ISSN 1660-8135, Jg. 137, 2012, Nr. 5, S. 9–14.

Weblinks

Anmerkungen

<references />