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Brahms erhielt den ersten Klavierunterricht mit sieben Jahren bei Otto Friedrich Willibald Cossel. 1843 wurde er von Eduard Marxsen als Klavier- und Kompositionsschüler angenommen. Seine 1849 komponierte ''Phantasien über einen beliebten Walzer'' sind Zeugnis seines virtuosen Klavierspiels. Im Jahre 1853 entstand eine für Brahms bedeutende Freundschaft mit dem Geiger Joseph Joachim sowie mit Clara und Robert Schumann. | Brahms erhielt den ersten Klavierunterricht mit sieben Jahren bei Otto Friedrich Willibald Cossel. 1843 wurde er von Eduard Marxsen als Klavier- und Kompositionsschüler angenommen. Seine 1849 komponierte ''Phantasien über einen beliebten Walzer'' sind Zeugnis seines virtuosen Klavierspiels. Im Jahre 1853 entstand eine für Brahms bedeutende Freundschaft mit dem Geiger Joseph Joachim sowie mit Clara und Robert Schumann. | ||
− | 1862 wechselte Brahms nach Wien als Leiter der dortigen Singakademie. In Wien gelangte er als erfolgreicher Pianist und Komponist Weltruhm. Brahms starb er 1897 in Wien und erhielt ein Ehrengrab auf dem Zentralfriedhof. | + | 1862 wechselte Brahms nach Wien als Leiter der dortigen Singakademie. In Wien gelangte er als erfolgreicher Pianist und Komponist zu Weltruhm. Brahms starb er 1897 in Wien und erhielt ein Ehrengrab auf dem Zentralfriedhof. |
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Version vom 8. April 2018, 10:27 Uhr
Johannes Brahms (* 7. Mai 1833 in Hamburg; † 3. April 1897 in Wien) war ein deutscher Komponist, Pianist und Dirigent. Brahms ist einer der bedeutendsten Komponisten der Musikgeschichte, seine Kompositionen gehören zur Epoche der Hochromantik.
Biografie
Johannes Brahms stammte aus einer norddeutschen Familie und war das zweite von drei Kindern des Musikers Johann Jakob und Johanna Henrika Christiane Brahms, geborene Nissen.
Brahms erhielt den ersten Klavierunterricht mit sieben Jahren bei Otto Friedrich Willibald Cossel. 1843 wurde er von Eduard Marxsen als Klavier- und Kompositionsschüler angenommen. Seine 1849 komponierte Phantasien über einen beliebten Walzer sind Zeugnis seines virtuosen Klavierspiels. Im Jahre 1853 entstand eine für Brahms bedeutende Freundschaft mit dem Geiger Joseph Joachim sowie mit Clara und Robert Schumann.
1862 wechselte Brahms nach Wien als Leiter der dortigen Singakademie. In Wien gelangte er als erfolgreicher Pianist und Komponist zu Weltruhm. Brahms starb er 1897 in Wien und erhielt ein Ehrengrab auf dem Zentralfriedhof.