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''' Gabriel Baumann ''' (*[[12. Juni]] [[1953]] in La Chaux-de-Fonds, Kanton Neuenburg/Schweiz) ist Gründungsmitglied der [[Priesterbruderschaft St. Petrus]] und gibt in [[Wigratzbad]] und in Frankreich Vorlesungen in [[Moraltheologie]]. Als [[Priester]] wohnt und wirkt er im Kanton Zug.
  
Gabriel Baumann besuchte von 1960-1973 Schule und Gymnasium in Biel, welches er mit wissenschaftlichem Abitur abschloss.  Nach zwei Semester Geschichtestudium 1973-1974 an der Universität Fribourg in der Schweiz trat er 1974 in das [[Priesterseminar]] der [[Priesterbruderschaft St. Pius X.]] in Econe (Schweiz) ein. Am 29. Juni 1979 empfing er die [[Priesterweihe]] durch [[Erzbischof]] [[Marcel Lefebvre]]. 1979-1986 lehrte er am [[Internationales Priesterseminar Herz Jesu|Internationalen Priesterseminar Herz Jesu]] der Priesterbruderschaft St. Pius X. in Zaitzkofen. 1986-1987 wurde er wegen Meinungsverschiedenheiten mit der Leitung der Bruderschaft über eine eventuelle [[Bischofsweihe]] aus dem Priesterseminar entfernt. Er kam an die Privatschule der Priesterbruderschaft St. Pius X. in Diestedde. 1987–1988 wirkte er in München. Wegen der Bischofsweihen vom 30. Juni 1988 verließ er die Priesterbruderschaft St. Pius X. Er begründete die Priesterbruderschaft St. Petrus in Hauterive (Schweiz) am 18. Juli 1988 mit. Im September wurde er als Subregens am neuen Priesterseminar St. Petrus in [[Wigratzbad]] ins Amt eingeführt. Er doziert in [[Moraltheologie]] in
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[[Gabriel]] Baumann besuchte von 1960-1973 Schule und Gymnasium in Biel, welches er mit wissenschaftlichem Abitur abschloss.  Nach zwei Semester Geschichtestudium 1973-1974 an der Universität Fribourg in der Schweiz trat er 1974 in das [[Priesterseminar]] der [[Priesterbruderschaft St. Pius X.]] in Econe (Schweiz) ein. Am 29. Juni 1979 empfing er die [[Priesterweihe]] durch [[Erzbischof]] [[Marcel Lefebvre]]. 1979-1986 lehrte er am [[Internationales Priesterseminar Herz Jesu|Internationalen Priesterseminar Herz Jesu]] der Priesterbruderschaft St. Pius X. in Zaitzkofen. 1986-1987 wurde er wegen Meinungsverschiedenheiten mit der Leitung der Bruderschaft über eine eventuelle [[Bischofsweihe]] aus dem Priesterseminar entfernt. Er kam an die Privatschule der Priesterbruderschaft St. Pius X. in Diestedde. 1987–1988 wirkte er in München. Wegen der Bischofsweihen vom 30. Juni 1988 verließ er die Priesterbruderschaft St. Pius X. Er begründete die Priesterbruderschaft St. Petrus in Hauterive (Schweiz) am 18. Juli 1988 mit. Im September wurde er als Subregens am neuen Priesterseminar St. Petrus in [[Wigratzbad]] ins Amt eingeführt. Er doziert in [[Moraltheologie]] in
 
der französischen und deutschen Sektion. Von 1990-1995 absolvierte er ein Nachholstudium an den Universitäten Strassburg (Frankreich) und Augsburg.  Von 1992-1995 war er Regens. Darauf folgte ein Promotionsjahr an der Universität Fribourg, Schweiz. Seit 1995 ist er Dozent der Moraltheologie am internationalen Priesterseminar St. Petrus, Wigratzbad, der deutsprachigen Sektion. Von 1996-2000 amtierte er als Distriktoberer des schweizer Distrikts, Sitz in Zürich, dann in Thalwil. Vorübergehend unterbrach er die Arbeit an der Promotion. 2001-2004 fungierte er als Hausoberer in Fribourg und nahm die Promotion wieder auf. Seit 2004 ist er Hausoberer in Rotkreuz (Kanton Zug/Schweiz). Im Jahre 2008 Schloss er seine Promotion mit dem Doktortitel in Moraltheologie an der Universität Freiburg, Schweiz, unter Prof. Dr. Michael Sherwin OP in Moraltheologie ab.
 
der französischen und deutschen Sektion. Von 1990-1995 absolvierte er ein Nachholstudium an den Universitäten Strassburg (Frankreich) und Augsburg.  Von 1992-1995 war er Regens. Darauf folgte ein Promotionsjahr an der Universität Fribourg, Schweiz. Seit 1995 ist er Dozent der Moraltheologie am internationalen Priesterseminar St. Petrus, Wigratzbad, der deutsprachigen Sektion. Von 1996-2000 amtierte er als Distriktoberer des schweizer Distrikts, Sitz in Zürich, dann in Thalwil. Vorübergehend unterbrach er die Arbeit an der Promotion. 2001-2004 fungierte er als Hausoberer in Fribourg und nahm die Promotion wieder auf. Seit 2004 ist er Hausoberer in Rotkreuz (Kanton Zug/Schweiz). Im Jahre 2008 Schloss er seine Promotion mit dem Doktortitel in Moraltheologie an der Universität Freiburg, Schweiz, unter Prof. Dr. Michael Sherwin OP in Moraltheologie ab.
  

Aktuelle Version vom 20. März 2018, 22:07 Uhr

Gabriel Baumann

Gabriel Baumann (*12. Juni 1953 in La Chaux-de-Fonds, Kanton Neuenburg/Schweiz) ist Gründungsmitglied der Priesterbruderschaft St. Petrus und gibt in Wigratzbad und in Frankreich Vorlesungen in Moraltheologie. Als Priester wohnt und wirkt er im Kanton Zug.

Biografie

Gabriel Baumann besuchte von 1960-1973 Schule und Gymnasium in Biel, welches er mit wissenschaftlichem Abitur abschloss. Nach zwei Semester Geschichtestudium 1973-1974 an der Universität Fribourg in der Schweiz trat er 1974 in das Priesterseminar der Priesterbruderschaft St. Pius X. in Econe (Schweiz) ein. Am 29. Juni 1979 empfing er die Priesterweihe durch Erzbischof Marcel Lefebvre. 1979-1986 lehrte er am Internationalen Priesterseminar Herz Jesu der Priesterbruderschaft St. Pius X. in Zaitzkofen. 1986-1987 wurde er wegen Meinungsverschiedenheiten mit der Leitung der Bruderschaft über eine eventuelle Bischofsweihe aus dem Priesterseminar entfernt. Er kam an die Privatschule der Priesterbruderschaft St. Pius X. in Diestedde. 1987–1988 wirkte er in München. Wegen der Bischofsweihen vom 30. Juni 1988 verließ er die Priesterbruderschaft St. Pius X. Er begründete die Priesterbruderschaft St. Petrus in Hauterive (Schweiz) am 18. Juli 1988 mit. Im September wurde er als Subregens am neuen Priesterseminar St. Petrus in Wigratzbad ins Amt eingeführt. Er doziert in Moraltheologie in der französischen und deutschen Sektion. Von 1990-1995 absolvierte er ein Nachholstudium an den Universitäten Strassburg (Frankreich) und Augsburg. Von 1992-1995 war er Regens. Darauf folgte ein Promotionsjahr an der Universität Fribourg, Schweiz. Seit 1995 ist er Dozent der Moraltheologie am internationalen Priesterseminar St. Petrus, Wigratzbad, der deutsprachigen Sektion. Von 1996-2000 amtierte er als Distriktoberer des schweizer Distrikts, Sitz in Zürich, dann in Thalwil. Vorübergehend unterbrach er die Arbeit an der Promotion. 2001-2004 fungierte er als Hausoberer in Fribourg und nahm die Promotion wieder auf. Seit 2004 ist er Hausoberer in Rotkreuz (Kanton Zug/Schweiz). Im Jahre 2008 Schloss er seine Promotion mit dem Doktortitel in Moraltheologie an der Universität Freiburg, Schweiz, unter Prof. Dr. Michael Sherwin OP in Moraltheologie ab.

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