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Die '''Militia Templi - Christi pauperum Militum Ordo''' ("Orden der armen Ritter Christi") ist ein privater Verband von Gläubigen, welcher sich auf die Ideale und den Lebensstil beruft, die vom [[Bernhard von Clairvaux | Hl. Bernhard]] im ''[[Liber ad milites templi de laude novae militiae |Liber ad Milites Templi de laude novae militiae]]'' für die [[Templerorden | Templer]] beschrieben wurden (ohne eine direkte Abstammung vom historischen Orden zu beanspruchen). Gegründet wurde die Militia Templi 1979 in Poggibonsi (Siena) auf Initiative des Grafen Marcello Alberto Cristofani della Magione. Er ist vom Papst nicht<ref> [http://www.kath.net/detail.php?id=38512 Eine Anerkennung des Heiligen Stuhls besäßen nur die eigenen Rittergemeinschaften wie der Gregorius- und Silvesterorden sowie die Malteserritter und die Grabesritter, teilte das vatikanische Staatssekretariat am 17. Oktober 2012 mit] </ref> kirchenrechtlich anerkannt | Die '''Militia Templi - Christi pauperum Militum Ordo''' ("Orden der armen Ritter Christi") ist ein privater Verband von Gläubigen, welcher sich auf die Ideale und den Lebensstil beruft, die vom [[Bernhard von Clairvaux | Hl. Bernhard]] im ''[[Liber ad milites templi de laude novae militiae |Liber ad Milites Templi de laude novae militiae]]'' für die [[Templerorden | Templer]] beschrieben wurden (ohne eine direkte Abstammung vom historischen Orden zu beanspruchen). Gegründet wurde die Militia Templi 1979 in Poggibonsi (Siena) auf Initiative des Grafen Marcello Alberto Cristofani della Magione. Er ist vom Papst nicht<ref> [http://www.kath.net/detail.php?id=38512 Eine Anerkennung des Heiligen Stuhls besäßen nur die eigenen Rittergemeinschaften wie der Gregorius- und Silvesterorden sowie die Malteserritter und die Grabesritter, teilte das vatikanische Staatssekretariat am 17. Oktober 2012 mit] </ref> kirchenrechtlich anerkannt | ||
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Version vom 20. März 2018, 22:04 Uhr
Die Militia Templi - Christi pauperum Militum Ordo ("Orden der armen Ritter Christi") ist ein privater Verband von Gläubigen, welcher sich auf die Ideale und den Lebensstil beruft, die vom Hl. Bernhard im Liber ad Milites Templi de laude novae militiae für die Templer beschrieben wurden (ohne eine direkte Abstammung vom historischen Orden zu beanspruchen). Gegründet wurde die Militia Templi 1979 in Poggibonsi (Siena) auf Initiative des Grafen Marcello Alberto Cristofani della Magione. Er ist vom Papst nicht<ref> Eine Anerkennung des Heiligen Stuhls besäßen nur die eigenen Rittergemeinschaften wie der Gregorius- und Silvesterorden sowie die Malteserritter und die Grabesritter, teilte das vatikanische Staatssekretariat am 17. Oktober 2012 mit </ref> kirchenrechtlich anerkannt
Inhaltsverzeichnis
Beschreibung
"Nach seiner behördlichen Anerkennung am 21. September 1979 wurde der Verein mit seinen auf ritterlichen Prinzipien aufbauenden Statuten und mit ausdrücklicher Bezugnahme auf den antiken Orden vom Erzbischof von Siena, Mons. Mario Jsmaele Castellano als privater Verband von Gläubigen unter dem Titel „Milizia del Tempio“ (Ordo Militiae Christi Templique Hierosolymitani) bestätigt (8. September 1988). Am 24. November 1989 genehmigte Mons. Castellano einige Änderungen der Statuten, während am 18. November 1990 der neue Ordinarius von Siena, Mons. Bonicelli, die Regel unter dem Titel „Regola dei poveri cavalieri di Cristo dell’Ordine della Milizia del Tempio“(Regel der armen Ritter Christi der Militia Templi) zuließ, welche der des antiken Ordens entnommen ist und der heutigen Zeit angepasst wurde."
Besondere Ziele der Militia Templi sind die Pflege der Liturgie und die Ausführung des göttlichen Amtes, die Vertiefung der Spiritualität und der Kultur der christlichen Ritterschaft, die Fürsorge der Pilger und die moralische und materielle Unterstützung des Nächsten und insbesondere der Christen im Heiligen Land, sowie die Erziehung der Jugendlichen.
Großmeister
und Herzog der Militia Templi:
Graf dom. Marcello A. Cristofani della Magione
Kardinalpatron:
S. Em. Edouard Kardinal Gagnon
Sitz des Ordens:
Castello della Magione, I-53036 Poggibonsi (Siena)
Wahlspruch
„Non nobis Domine, non nobis, sed Nomini tuo da gloriam“.
Kirchenrechtliche Stellung
Nach dem Kirchenrecht ist die „Militia Templi - Christi pauperum Militum Ordo“ gemäß Can. 298, 299, 301 des Kodex des kanonischen Rechtes (CIC) formal ein „Verein von Gläubigen“, kein Orden und kein "Movimento".
Literatur
G. Pelliccia, G. Rocca (Hrsg.): Dizionario degli istituti di perfezione (Lexikon der Institute der Vollkommenheit) Edizioni Paoline - Rom 1997, Band IX - Kapitel: Die Restauration der Templer
Verwandte Artikel
Weblinks
- Internetauftritt der MILITIA TEMPLI
- Präzeptorei von Ungarn
- Präzeptorei von Nord-Amerika
- Präzeptorei von Spanien
- Präzeptorei der deutschen Sprache
Anmerkungen
<references />