Blandine Merten: Unterschied zwischen den Versionen
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− | Maria Magdalena war das neunte Kind einer katholischen Landwirtsfamilie in Düppenweiler, das damals zur preußischen Rheinprovinz gehörte. Nach ihrer Schulzeit besuchte sie das Lehrerinnen-Seminar in Marienau in Vallendar bei Koblenz und trat 1908 in die Ursulinenkongregation Calvarienberg in Ahrweiler ein. Sie war weiterhin als Lehrerinn und Erzieherin tätig. Nach den ewige Gelübden, zwang sie 1916 eine schwere Tuberkoloseerkrankung zur Aufgabe ihrer Tätigkeit in den | + | ==Biografie== |
+ | Maria Magdalena war das neunte Kind einer katholischen Landwirtsfamilie in Düppenweiler, das damals zur preußischen Rheinprovinz gehörte. Nach ihrer Schulzeit besuchte sie das Lehrerinnen-Seminar in Marienau in Vallendar bei Koblenz und trat 1908 in die Ursulinenkongregation Calvarienberg in Ahrweiler ein. Sie war weiterhin als Lehrerinn und Erzieherin tätig. Nach den ewige Gelübden, zwang sie 1916 eine schwere Tuberkoloseerkrankung zur Aufgabe ihrer Tätigkeit in den [[Schule]]n. Im Alter von 34 Jahren starb Schwester Blandine Merten im Kloster St. Bantus in Trier. Ihre Grabstätte liegt im Schatten der Trierer Barockkirche St. Paulin. | ||
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+ | * [[Ferdinand Holböck]], Die neuen [[Heilige]]n der Katholischen Kirche, [[Christiana Verlag]] Stein am Rhein 1992, Band 2, S. 208-210 (1. Auflage; [[Neue Heilige und Selige im Pontifikat Johannes Paul II.|Von Papst Johannes Paul II. kanonisierte Heilige]], Band 2 von 1984 bis 1987: ISBN 3-7171-0950-2). | ||
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Aktuelle Version vom 20. März 2018, 22:02 Uhr
Blandine Merten (*10. Juli 1883 Saarland) ist selig gesprochene Ursulinenschwester. Sie hieß mit bürgerlichen Namen Maria Magdalena.
Biografie
Maria Magdalena war das neunte Kind einer katholischen Landwirtsfamilie in Düppenweiler, das damals zur preußischen Rheinprovinz gehörte. Nach ihrer Schulzeit besuchte sie das Lehrerinnen-Seminar in Marienau in Vallendar bei Koblenz und trat 1908 in die Ursulinenkongregation Calvarienberg in Ahrweiler ein. Sie war weiterhin als Lehrerinn und Erzieherin tätig. Nach den ewige Gelübden, zwang sie 1916 eine schwere Tuberkoloseerkrankung zur Aufgabe ihrer Tätigkeit in den Schulen. Im Alter von 34 Jahren starb Schwester Blandine Merten im Kloster St. Bantus in Trier. Ihre Grabstätte liegt im Schatten der Trierer Barockkirche St. Paulin.
Sr. Blandine wurde im Pontifikat Johannes Paul II. am 1. November 1987 seliggesprochen.
Literatur
- Ferdinand Holböck, Die neuen Heiligen der Katholischen Kirche, Christiana Verlag Stein am Rhein 1992, Band 2, S. 208-210 (1. Auflage; Von Papst Johannes Paul II. kanonisierte Heilige, Band 2 von 1984 bis 1987: ISBN 3-7171-0950-2).