Acca von Hexham: Unterschied zwischen den Versionen
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| − | '''Acca von Hexham''' war Bischof von Hexham, damals Hagustald. | + | [[Datei:Acca's cross.jpg|miniatur|Grab Accas in St. Andrews]] |
| + | '''Acca von Hexham''' war [[Bischof]] von Hexham, damals Hagustald. | ||
== Biografie == | == Biografie == | ||
| − | Acca ist um 660 geboren. Sein Todesdatum ist der 20. Oktober. Das Todesjahr ist nicht gesichert. Genannt werden die Jahre 737, 740 und 742. Acca ist in Northumbria in England geboren und wurde vom Heiligen Bosa, der später Bischof von York wurde, erzogen. Um 678 schloss er sich Wilfried von York an, den er auch 692 auf dessen zweiter Romreise begleitete. Auf Vermittlung von Wilfried, der ebenfalls Bischof von York war, wurde Acca Abt im Kloster St. Andrews in Hexham. 709 folgte Acca Wilfried auf dem Bischofsstuhl von York nach. Er bemühte sich in der Folge der Synode von Withby um die Einführung der römischen Liturgie, sammelte Reliquien, vergrößerte die diözesane Bibliothek und unterstützte die Arbeit von Beda Venerabilis als Kirchenhistoriker. 732 wurde er - möglicherweise wegen seiner Beteiligung an einer Verschwörung gegen König Ceowulf - als Bischof von York abgesetzt. Danach soll er das Kloster Whithorn in Galloway zu einem Bischofssitz ausgebaut dort dort die Verehrung des Heiligen Andreas gefördert haben. Die Verehrung Accas als Heiliger setzte schon bald nach seinem Tod ein. Sein Gedenktag ist der 19. Februar. In der anglikanischen Kirche wird sein Gedenken auch am 20. Oktober begangen. | + | Acca ist um 660 geboren. Sein Todesdatum ist der 20. Oktober. Das Todesjahr ist nicht gesichert. Genannt werden die Jahre 737, 740 und 742. Acca ist in Northumbria in [[Großbritannien|England]] geboren und wurde vom Heiligen Bosa, der später Bischof von York wurde, erzogen. Um 678 schloss er sich Wilfried von York an, den er auch 692 auf dessen zweiter Romreise begleitete. |
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| + | Auf Vermittlung von Wilfried, der ebenfalls Bischof von York war, wurde Acca Abt im Kloster St. Andrews in Hexham. 709 folgte Acca Wilfried auf dem Bischofsstuhl von York nach. Er bemühte sich in der Folge der Synode von Withby um die Einführung der römischen Liturgie, sammelte Reliquien, vergrößerte die diözesane Bibliothek und unterstützte die Arbeit von Beda Venerabilis als Kirchenhistoriker. | ||
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| + | 732 wurde er - möglicherweise wegen seiner Beteiligung an einer Verschwörung gegen König Ceowulf - als Bischof von York abgesetzt. Danach soll er das Kloster Whithorn in Galloway zu einem Bischofssitz ausgebaut dort dort die Verehrung des Heiligen Andreas gefördert haben. Die Verehrung Accas als Heiliger setzte schon bald nach seinem Tod ein. | ||
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| + | Sein Gedenktag ist der [[19. Februar]]. In der anglikanischen Kirche wird sein Gedenken auch am 20. Oktober begangen. | ||
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Aktuelle Version vom 19. Februar 2017, 09:19 Uhr
Acca von Hexham war Bischof von Hexham, damals Hagustald.
Biografie
Acca ist um 660 geboren. Sein Todesdatum ist der 20. Oktober. Das Todesjahr ist nicht gesichert. Genannt werden die Jahre 737, 740 und 742. Acca ist in Northumbria in England geboren und wurde vom Heiligen Bosa, der später Bischof von York wurde, erzogen. Um 678 schloss er sich Wilfried von York an, den er auch 692 auf dessen zweiter Romreise begleitete.
Auf Vermittlung von Wilfried, der ebenfalls Bischof von York war, wurde Acca Abt im Kloster St. Andrews in Hexham. 709 folgte Acca Wilfried auf dem Bischofsstuhl von York nach. Er bemühte sich in der Folge der Synode von Withby um die Einführung der römischen Liturgie, sammelte Reliquien, vergrößerte die diözesane Bibliothek und unterstützte die Arbeit von Beda Venerabilis als Kirchenhistoriker.
732 wurde er - möglicherweise wegen seiner Beteiligung an einer Verschwörung gegen König Ceowulf - als Bischof von York abgesetzt. Danach soll er das Kloster Whithorn in Galloway zu einem Bischofssitz ausgebaut dort dort die Verehrung des Heiligen Andreas gefördert haben. Die Verehrung Accas als Heiliger setzte schon bald nach seinem Tod ein.
Sein Gedenktag ist der 19. Februar. In der anglikanischen Kirche wird sein Gedenken auch am 20. Oktober begangen.
