Kanon (Musik): Unterschied zwischen den Versionen

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== Literatur ==
 
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* Johann Gottfried Walther: Musicalisches Lexicon, Leipzig 1732, S. 132 f.
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* Johann Gottfried Walther: Musicalisches Lexicon, Leipzig 1732, S. 132 f.
* Alexander Rausch: Kanon (Canon). In: Österreichisches Musiklexikon Band 2, Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien 2003, ISBN 3-7001-3044-9.
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* Kanon, In: ''Die Musik in Geschichte und Gegenwart (MGG) Band 7, ISBN 3-7618-1100-4 (Bärenreiter), ISBN 3-476-41022-6 (Metzler), S. 507-547.  
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* Alexander Rausch: Kanon (Canon). In: ''Österreichisches Musiklexikon'', Band 2, Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien 2003, ISBN 3-7001-3044-9.
  
 
[[Kategorie: Musik]]
 
[[Kategorie: Musik]]

Aktuelle Version vom 27. November 2016, 12:00 Uhr

Ein Kanon (Plural: Kanones; griech. = Maßstab, Richtschnur) ist eine einstimmige Komposition, die so konzipiert ist, dass eine Singstimme nach der anderen das musikalische Thema in festen Abständen wiederholt. Dabei erklingt sukzessive eine zunehmende Mehrstimmigkeit, ähnlich wie bei einer Fuge.

Beim Kanon gibt es im Unterschied zur Fuge allerdings keine Verwendung des Dux und Comes (Tonika/Dominante). Das Thema wird, immer gleich, in immer derselben Tonart wiederholt, also von den anderen Stimmen exakt kopiert. D.h., alle Stimmen präsentieren dieselbe Melodie auf immer der gleichen Tonhöhe, nur zeitlich voneinander versetzt.

Der erste Kanon ist im 13. Jahrhundert in England belegt. Der Gattungsbegriff entstand im 16. Jahrhundert, im Unterschied zur Immitatio (Choralbearbeitung/Fuge/Motette).

Literatur

  • Johann Gottfried Walther: Musicalisches Lexicon, Leipzig 1732, S. 132 f.
  • Kanon, In: Die Musik in Geschichte und Gegenwart (MGG) Band 7, ISBN 3-7618-1100-4 (Bärenreiter), ISBN 3-476-41022-6 (Metzler), S. 507-547.
  • Alexander Rausch: Kanon (Canon). In: Österreichisches Musiklexikon, Band 2, Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien 2003, ISBN 3-7001-3044-9.