Ikonoklasmus: Unterschied zwischen den Versionen
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+ | ''Ikonoklasten'' oder ''Bilderstürmer'' heissen Menschen, die Bildnisse zerstören oder dazu aufrufen. Es gab einen Ikonoklasmus in der byzantinischen Kirche, zur [[Reformation]]szeit, einen antiklerikalen Bildersturm der [[Neuzeit]] und teilweise nach dem [[Zweites Vatikanisches Konzil|Zweiten Vatikanischen Konzil]]. | ||
==Literatur== | ==Literatur== | ||
− | * Heidemarie Seblatnig (Hg.): Hetzendorf und der Ikonoklasmus in der zweiten Hälfte des 20. | + | * Heidemarie Seblatnig (Hg.): Hetzendorf und der Ikonoklasmus in der zweiten Hälfte des [[20. Jahrhundert]]s. Facultas Universitätsverlag Wien 2010 (390 Seiten). |
== Anmerkungen == | == Anmerkungen == |
Version vom 3. Juni 2016, 10:26 Uhr
Ikonoklasmus (zu altgriechisch εἰκών eikón „Bild, Abbild“ und κλάειν [contr. κλαῖν] kláein [contr. klaín] „zerbrechen“) ist ein Sammelname für alle bilderfeindliche Bewegungen, in deren Zusammenhang es zur tatsächlich Zerstörung oder Entfernung von Bildern kam. In der Dogmengeschichte bezeichnet Ikonoklasmus besonders die theologische Begründung der Bilderzerstörung und der Ablehnung der Bilderverehrung im byzantinischen Bilderstreit (Synode von Hiereia 754).<ref>Jan Vanneste in: LThK, 2. Auflage, Band 5, Sp. 621, Ikonoklasmus.</ref>
Ikonoklasten oder Bilderstürmer heissen Menschen, die Bildnisse zerstören oder dazu aufrufen. Es gab einen Ikonoklasmus in der byzantinischen Kirche, zur Reformationszeit, einen antiklerikalen Bildersturm der Neuzeit und teilweise nach dem Zweiten Vatikanischen Konzil.
Literatur
- Heidemarie Seblatnig (Hg.): Hetzendorf und der Ikonoklasmus in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts. Facultas Universitätsverlag Wien 2010 (390 Seiten).
Anmerkungen
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