Josef Heigl: Unterschied zwischen den Versionen

Aus kathPedia
Zur Navigation springenZur Suche springen
K
 
(6 dazwischenliegende Versionen von 4 Benutzern werden nicht angezeigt)
Zeile 1: Zeile 1:
Josef Heigl (*[[1953]] in Großaitlingen) ist seit Oktober 2005 Generalvikar im [[Bistum Augsburg]]
+
'''Josef Heigl''' (* [[17. August ]] [[1953]] in Großaitingen) ist [[Domkapitular]] im [[Bistum Augsburg]].
  
== Biographie ==
+
==Biografie==
Von 1965 - 1974 absolvierte er ein Schulausbildung in St. Ottilien. Anschließend verrichtete er den Bundeswehrdienst. 1975 folgte der Eintritt ins Priesterseminar der Diözese Augsburg. 1980 wurde er zum Diakon und 1981 zum Priester im
+
[[Josef]] Heigl besuchte nach den Grundschuljahren in Großaitingen und Augsburg von 1965 bis 1974 das Gymnasium und das Internat in der [[Benediktinerkongregation von St. Ottilien|Benediktinerabtei St. Ottilien]]. Anschließend absolvierte er den Bundeswehrdienst. 1975 trat er in das [[Priesterseminar]] der Diözese Augsburg ein. Das [[Diakon]]atspraktikum führte Heigl 1980 in die Pfarrei „Zu den Acht Seligkeiten“ in Füssen. Nach seiner [[Priesterweihe]] im Jahr 1981 im Hohen Dom zu Augsburg und seiner [[Primiz]] in der Pfarrei St. Ulrich und Afra in Augsburg war er bis 1984 [[Kaplan]] in Pfaffenhofen an der Ilm.  
Dom zu Augsburg geweiht. Die Primiz fand in Augsburg-St. Ulrich und Afra statt. Von
+
1984 wurde Heigl Sekretär des [[Generalvikar|Generalvikars]]. Von 1990 bis 1994 war er zudem stellvertretender Personalreferent für Priester im Bistum Augsburg. 1995 bis 2003 hatte Heigl die Aufgabe des Stellvertretenden Generalvikars inne. Im September 2003 wurde er zum Generalvikar des Bischofs von Augsburg berufen, war während der [[Sedisvakanz]] von Juni 2004 bis Oktober 2005 Ständiger Vertreter des Diözesanadministrators und von Oktober 2005 bis Juni 2008 wiederum Generalvikar. Seit 2008 ist [[Prälat]] Heigl Referent für Krankenhaus- und Krankenhausseelsorge. Während der oben genannten Tätigkeiten war er zusätzlich von 1994 bis 2008 verantwortlicher Personalreferent für Priester und von 1995 bis 2006 auch Personalreferent für die in der Pastoral tätigen Laien.
1981 bis 1984 war er Kaplan in Pfaffenhofen a.d. Ilm. 1984 wurde Heigl Sekretär des Generalvikars und Domvikar. Von 1984 bis 1995 war er zusätzlich Pfarradministrator in Lützelburg-St. Georg. Ab 
 
1990 bis 1994 stellvertretender Personalreferent für Priester im Bistum. Von 1995 bis 1999 war Heigl Hausgeistlicher im Antoniushaus Augsburg. 1995 wurde er zum stellvertretenden Generalvikar berufen. 1999 erfolgte die Ernennung zum Monsignore, 2000 wurde Heigl zum Domkapitular ernannt. Seit Juni 2004 ist Heigl Generalvikar im Bistum. Von Juni 2004 bis Oktober 2005 war er Ständiger Vertreter des Diözesanadministrators. Seit Oktober 2005 ist Heigl Generalvikar des Bistums.
 
 
== Kontakt ==
 
:Bischöflichen Ordinariat Augsburg
 
:Josef Heigl
 
:Fronhof 4
 
:86152 Augsburg
 
  
== Weblinks ==
+
Außerdem betreute er von 1984 bis 1995 als [[Pfarradministrator]] die Pfarrei St. Georg in Lützelburg; von 1995 bis 1999 war er Hausgeistlicher im [[Caritas]] Senioren- und Pflegezentrum Antoniushaus in Augsburg. Danach half er bis 2008 in der Augsburger Pfarrei St. Pankratius bzw. in der Pfarreiengemeinschaft Augsburg St. Pankratius/Unsere Liebe Frau seelsorglich mit; zum Herbst 2008 begann er, den Pfarrer der Pfarreiengemeinschaft Mattsies in der Seelsorge zu unterstützen. Seit 1987 ist Josef Heigl Diözesanpräses des Mesnerverbandes Augsburg, seit 1995 erster Vorsitzender des St. Vinzenz-Hospiz Augsburg e.V. und seit 1997 Vorsitzender des Cariativen Hilfswerkes Augsburg e.V. In der Jahrestagung 2010 der Arbeitsgemeinschaft der Süddeutschen Mesnerverbände wählte man ihn auch in das Amt des geistlichen Präses.
*[http://dioezese-augsburg.eu/ba/dcms/sites/bistum/dioezese/bistumsleitung/domkapitel/heigl/index.html Josef Heigl auf der Bistumsseite]
 
  
[[Kategorie:Bistum Augsburg]]
+
1984 wurde er seitens des Bistums zum [[Domvikar]] ernannt. Ab 1994 nahm er als Ordinariatsrat an den wöchentlichen Sitzungen des Domkapitels teil; seit 2000 als Domkapitular. Seine Ernennung durch den Hl. Vater zum [[Monsignore]] (Kaplan Seiner Heiligkeit) erfolgte 1999, zum [[Prälat]] (Päpstlicher Ehrenprälat) 2004.
 +
 
 +
== Veröffentlichungen ==
 +
* ein Kindergottesdienst-Buch: ''„Fürchte dich nicht“'', [[EOS Verlag St. Ottilien]].
 +
* drei Betrachtungsbücher über Lesungen/Evangelien der Jahreskreise: ''„Leit-Lichtworte“, „Glaubens-Lebensworte“, „Heils-Hoffnungsworte“'', jeweils [[St. Ulrich Verlag]] Augsburg.
 +
*''„Lasset die [[Kind]]er zu mir kommen“'' (Gottesdienste mit Kindern im Jahreskreis), Auer Verlag GmbH/[[Erich Wewel Verlag]] Donauwörth.
 +
*''„Auf Weihnachten zu“'' (Adventsgottesdienste mit Kindern), Auer Verlag GmbH/[[Erich Wewel Verlag]] Donauwörth.
 +
 
 +
==Weblinks==
 +
* [http://www.bistum-augsburg.de/index.php/bistum/Bistum/Domkapitel/Josef-Heigl ''Biografie von Josef Heigl auf der Webseite des Bistums Augsburg'']
 +
{{KathNet|Josef%20Heigl}}
 +
 
 +
[[Kategorie:Priester Deutschland|Heigl, Josef]]
 +
[[Kategorie:Bistum Augsburg|Heigl, Josef]]

Aktuelle Version vom 21. April 2016, 09:30 Uhr

Josef Heigl (* 17. August 1953 in Großaitingen) ist Domkapitular im Bistum Augsburg.

Biografie

Josef Heigl besuchte nach den Grundschuljahren in Großaitingen und Augsburg von 1965 bis 1974 das Gymnasium und das Internat in der Benediktinerabtei St. Ottilien. Anschließend absolvierte er den Bundeswehrdienst. 1975 trat er in das Priesterseminar der Diözese Augsburg ein. Das Diakonatspraktikum führte Heigl 1980 in die Pfarrei „Zu den Acht Seligkeiten“ in Füssen. Nach seiner Priesterweihe im Jahr 1981 im Hohen Dom zu Augsburg und seiner Primiz in der Pfarrei St. Ulrich und Afra in Augsburg war er bis 1984 Kaplan in Pfaffenhofen an der Ilm. 1984 wurde Heigl Sekretär des Generalvikars. Von 1990 bis 1994 war er zudem stellvertretender Personalreferent für Priester im Bistum Augsburg. 1995 bis 2003 hatte Heigl die Aufgabe des Stellvertretenden Generalvikars inne. Im September 2003 wurde er zum Generalvikar des Bischofs von Augsburg berufen, war während der Sedisvakanz von Juni 2004 bis Oktober 2005 Ständiger Vertreter des Diözesanadministrators und von Oktober 2005 bis Juni 2008 wiederum Generalvikar. Seit 2008 ist Prälat Heigl Referent für Krankenhaus- und Krankenhausseelsorge. Während der oben genannten Tätigkeiten war er zusätzlich von 1994 bis 2008 verantwortlicher Personalreferent für Priester und von 1995 bis 2006 auch Personalreferent für die in der Pastoral tätigen Laien.

Außerdem betreute er von 1984 bis 1995 als Pfarradministrator die Pfarrei St. Georg in Lützelburg; von 1995 bis 1999 war er Hausgeistlicher im Caritas Senioren- und Pflegezentrum Antoniushaus in Augsburg. Danach half er bis 2008 in der Augsburger Pfarrei St. Pankratius bzw. in der Pfarreiengemeinschaft Augsburg St. Pankratius/Unsere Liebe Frau seelsorglich mit; zum Herbst 2008 begann er, den Pfarrer der Pfarreiengemeinschaft Mattsies in der Seelsorge zu unterstützen. Seit 1987 ist Josef Heigl Diözesanpräses des Mesnerverbandes Augsburg, seit 1995 erster Vorsitzender des St. Vinzenz-Hospiz Augsburg e.V. und seit 1997 Vorsitzender des Cariativen Hilfswerkes Augsburg e.V. In der Jahrestagung 2010 der Arbeitsgemeinschaft der Süddeutschen Mesnerverbände wählte man ihn auch in das Amt des geistlichen Präses.

1984 wurde er seitens des Bistums zum Domvikar ernannt. Ab 1994 nahm er als Ordinariatsrat an den wöchentlichen Sitzungen des Domkapitels teil; seit 2000 als Domkapitular. Seine Ernennung durch den Hl. Vater zum Monsignore (Kaplan Seiner Heiligkeit) erfolgte 1999, zum Prälat (Päpstlicher Ehrenprälat) 2004.

Veröffentlichungen

  • ein Kindergottesdienst-Buch: „Fürchte dich nicht“, EOS Verlag St. Ottilien.
  • drei Betrachtungsbücher über Lesungen/Evangelien der Jahreskreise: „Leit-Lichtworte“, „Glaubens-Lebensworte“, „Heils-Hoffnungsworte“, jeweils St. Ulrich Verlag Augsburg.
  • „Lasset die Kinder zu mir kommen“ (Gottesdienste mit Kindern im Jahreskreis), Auer Verlag GmbH/Erich Wewel Verlag Donauwörth.
  • „Auf Weihnachten zu“ (Adventsgottesdienste mit Kindern), Auer Verlag GmbH/Erich Wewel Verlag Donauwörth.

Weblinks