Barack Obama: Unterschied zwischen den Versionen

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Seine spätere Frau Michelle Robinson lernte Obama 1988 als Mitstudentin an der Harvard Law School kennen. Nach seinem Studienabschluss wurde er Praktikant Michelles, die bereits als Anwältin in einer Kanzlei arbeitete. Das Paar heiratete 1992 und hat zwei Töchter, Malia Ann, geb. 1998 und Natasha, geb 2001. Ab 1993 arbeitete er in der auf Bürgerrechte spezialisierten Anwaltssozietät ''Miner, Barnhill and Galland''. Bis 2004 lehrte er Verfassungsrecht an der University of Chicago.<ref>Jodi Kantor: ''As a Professor, Obama Enthralled Students and Puzzled Faculty.'' In: New York edition. The New York Times, 30. Juli 2008</ref>
 
Seine spätere Frau Michelle Robinson lernte Obama 1988 als Mitstudentin an der Harvard Law School kennen. Nach seinem Studienabschluss wurde er Praktikant Michelles, die bereits als Anwältin in einer Kanzlei arbeitete. Das Paar heiratete 1992 und hat zwei Töchter, Malia Ann, geb. 1998 und Natasha, geb 2001. Ab 1993 arbeitete er in der auf Bürgerrechte spezialisierten Anwaltssozietät ''Miner, Barnhill and Galland''. Bis 2004 lehrte er Verfassungsrecht an der University of Chicago.<ref>Jodi Kantor: ''As a Professor, Obama Enthralled Students and Puzzled Faculty.'' In: New York edition. The New York Times, 30. Juli 2008</ref>
  
Im Jahre 1992 schloss er sich der Demokratischen Partei an, für die er 1997 Mitglied im Senat des Bundesstaates Illinois wurde. Anschließend gehörte er von 2005 bis 2008 als Senator für diesen Staat dem Senat der Vereinigten Staaten an. Bei der Präsidentschaftswahl 2008 errang er die Kandidatur seiner Partei und setzte sich dann gegen den Republikaner John McCain durch. Mit seinem Einzug in das Weiße Haus im Ende Januar 2009 bekleidete erstmals ein Afroamerikaner das Amt des Präsidenten. Bei der Präsidentschaftswahl 2012 besiegte Obama seinen republikanischen Herausforderer Mitt Romney und wurde für eine zweite Amtszeit (2013–2016) bestätigt.<ref>[https://www.whitehouse.gov/the-press-office/2013/01/21/inaugural-address-president-barack-obama Antrittsrede im Januar 2013</ref>
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Im Jahre 1992 schloss er sich der Demokratischen Partei an, für die er 1997 Mitglied im Senat des Bundesstaates Illinois wurde. Anschließend gehörte er von 2005 bis 2008 als Senator für diesen Staat dem Senat der Vereinigten Staaten an. Bei der Präsidentschaftswahl 2008 errang er die Kandidatur seiner Partei und setzte sich dann gegen den Republikaner John McCain durch. Mit seinem Einzug in das Weiße Haus im Ende Januar 2009 bekleidete erstmals ein Afroamerikaner das Amt des Präsidenten. Bei der Präsidentschaftswahl 2012 besiegte Obama seinen republikanischen Herausforderer Mitt Romney und wurde für eine zweite Amtszeit (2013–2016) bestätigt.<ref>[https://www.whitehouse.gov/the-press-office/2013/01/21/inaugural-address-president-barack-obama Antrittsrede im Januar 2013]</ref>
  
 
== Auszeichnungen ==
 
== Auszeichnungen ==

Version vom 30. Dezember 2015, 17:13 Uhr

Barack Hussein Obama (* 4. August 1961 in Honolulu, Hawaii) ist ein Politiker der Vereinigten Staaten von Amerika und seit dem 20. Januar 2009 der 44. Präsident der Vereinigten Staaten.

Biografie

Obamas Vater, Barack Hussein Obama Senior (1936–1982), stammte aus Nyang’oma Kogelo in Kenia. Seine Mutter, Stanley Ann Dunham (1942–1995), stammte aus Wichita, Kansas (USA) und hatte irische Vorfahren.

Seine spätere Frau Michelle Robinson lernte Obama 1988 als Mitstudentin an der Harvard Law School kennen. Nach seinem Studienabschluss wurde er Praktikant Michelles, die bereits als Anwältin in einer Kanzlei arbeitete. Das Paar heiratete 1992 und hat zwei Töchter, Malia Ann, geb. 1998 und Natasha, geb 2001. Ab 1993 arbeitete er in der auf Bürgerrechte spezialisierten Anwaltssozietät Miner, Barnhill and Galland. Bis 2004 lehrte er Verfassungsrecht an der University of Chicago.<ref>Jodi Kantor: As a Professor, Obama Enthralled Students and Puzzled Faculty. In: New York edition. The New York Times, 30. Juli 2008</ref>

Im Jahre 1992 schloss er sich der Demokratischen Partei an, für die er 1997 Mitglied im Senat des Bundesstaates Illinois wurde. Anschließend gehörte er von 2005 bis 2008 als Senator für diesen Staat dem Senat der Vereinigten Staaten an. Bei der Präsidentschaftswahl 2008 errang er die Kandidatur seiner Partei und setzte sich dann gegen den Republikaner John McCain durch. Mit seinem Einzug in das Weiße Haus im Ende Januar 2009 bekleidete erstmals ein Afroamerikaner das Amt des Präsidenten. Bei der Präsidentschaftswahl 2012 besiegte Obama seinen republikanischen Herausforderer Mitt Romney und wurde für eine zweite Amtszeit (2013–2016) bestätigt.<ref>Antrittsrede im Januar 2013</ref>

Auszeichnungen

  • Am 10. Dezember 2009 erhielt Obama den Friedensnobelpreis.

Werke

  • Dreams from My Father. A Story of Race and Inheritance. Crown Publishing, New York 2004, ISBN 978-0-307-38341-9.
deutsch:Ein amerikanischer Traum. Die Geschichte meiner Familie. Carl Hanser, München 2008, ISBN 978-3-446-23021-7; TB: Dtv, München 2009 ISBN 978-3-423-34570-5.
  • The Audacity of Hope: Thoughts on Reclaiming the American Dream. Crown Publishing, New York, 2006, ISBN 978-0-307-23769-9.
deutsch: Hoffnung wagen: Gedanken zur Rückbesinnung auf den American Dream. Riemann, München 2007, ISBN 978-3-570-50081-1.
  • Of Thee I Sing: A Letter to My Daughters. Knopf Books for Young Readers, 2010, ISBN 0-375-83527-X.
deutsch: Von euch will ich singen: Ein Brief an meine Töchter. Mit Bildern von Loren Long. Übersetzt von Michael Krüger, Hanser Verlag, München 2011, ISBN 978-3-446-23880-0.

Literatur

  • Sasha Abramsky: Obamas kleines Weißbuch. Faszinierende Einblicke in den Führungsstil von Präsident Obama. FinanzBuch Verlag, München 2010, ISBN 978-3-89879-581-4.

Anmerkungen

<references />