Joseph Freundorfer: Unterschied zwischen den Versionen

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Joseph Freundorfer (* 31. August 1894 in Bischofsmais; † 11. April 1963 in Augsburg; auch: Josef Freundorfer) war der 80. Bischof von Augsburg.
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'''Joseph Freundorfer''' (* [[31. August]] [[1894]] in Bischofsmais; † [[11. April]] [[1963]] in Augsburg; auch: ''Josef Freundorfer'') war der 80. Bischof von [[Bistum Augsburg|Augsburg]].
Sein bischöflicher Wahlspruch lautete"Cupidus evangelizare divitias Christi"
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Sein bischöflicher Wahlspruch lautete "''Cupidus evangelizare divitias Christi''"
  
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== Biografie ==
 
Josef Freundorfer besuchte in Passau das Gymnasium und studierte daraufhin an der dortigen Philosophisch-Theologischen Hochschule.
 
Josef Freundorfer besuchte in Passau das Gymnasium und studierte daraufhin an der dortigen Philosophisch-Theologischen Hochschule.
 
Am 29. Juni 1920 wurde er in Passau zum Priester geweiht.
 
Am 29. Juni 1920 wurde er in Passau zum Priester geweiht.
  
1926 promovierte er in München über ''Erbsünde und Erbtod beim Apostel Paulus'' und habilitierte 1928 ebenda mit einer Untersuchung über ''Die Apokalypse des hl. Johannes und die hellenistische Kosmologie und Astrologie''.
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1926 promovierte er in München über ''[[Erbsünde]] und Erbtod beim Apostel Paulus'' und habilitierte 1928 ebenda mit einer Untersuchung über ''Die [[Johannesapokalypse|Apokalypse des hl. Johannes]] und die hellenistische [[Kosmologie]] und [[Astrologie]]''.
  
Danach erfolgten Studien an der Vaticana und am Bibelinstitut Anima in Rom (1927 bis 1928 sowie 1929 bis 1930).
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Danach folgten Studien an der Vaticana und am Bibelinstitut Anima in Rom (1927 bis 1928 sowie 1929 bis 1930).
  
Zum Sommersemester 1930 begann Freundorfer seine Lehrtätigkeit an der Philosophisch-Theologischen Huchschule in Dillingen.
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Zum Sommersemester 1930 begann Freundorfer seine Lehrtätigkeit an der [[Philosophisch-Theologische Huchschule Dillingen|Philosophisch-Theologischen Huchschule in Dillingen]].
Bereits im November des gleichen Jahres wurde er an die Philosophisch-Theologische Hochschule nach Passau berufen. Deren Rektor war er ab 1947.
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Bereits im November des gleichen Jahres wurde er an die [[Philosophisch-Theologische Hochschule Passau|Philosophisch-Theologische Hochschule nach Passau]] berufen. Deren Rektor war er ab 1947.
Im Jahr 1940 wurde er zudem als Konsultor in der päpstlichen Bibelkommission in Rom berufen.  
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Im Jahr 1940 wurde er zudem als [[Konsultor]] in der [[päpstliche Bibelkommission|päpstlichen Bibelkommission]] in Rom berufen.  
  
Am 9. Juli 1949 wurde Freundorfer durch Papst Pius XII. zum Bischof der Diözese Augsburg ernannt.  
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Seine Konsekration durch Hauptkonsekrator Michael Kardinal von Faulhaber erfolgte am 21. September.
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[[Kategorie:Bischöfe Deutschland|Freundorfer, Joseph]]
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[[Kategorie:Bistum Augsburg|Freundorfer, Joseph]]

Aktuelle Version vom 27. Dezember 2015, 21:23 Uhr

Joseph Freundorfer (* 31. August 1894 in Bischofsmais; † 11. April 1963 in Augsburg; auch: Josef Freundorfer) war der 80. Bischof von Augsburg. Sein bischöflicher Wahlspruch lautete "Cupidus evangelizare divitias Christi"

Biografie

Josef Freundorfer besuchte in Passau das Gymnasium und studierte daraufhin an der dortigen Philosophisch-Theologischen Hochschule. Am 29. Juni 1920 wurde er in Passau zum Priester geweiht.

1926 promovierte er in München über Erbsünde und Erbtod beim Apostel Paulus und habilitierte 1928 ebenda mit einer Untersuchung über Die Apokalypse des hl. Johannes und die hellenistische Kosmologie und Astrologie.

Danach folgten Studien an der Vaticana und am Bibelinstitut Anima in Rom (1927 bis 1928 sowie 1929 bis 1930).

Zum Sommersemester 1930 begann Freundorfer seine Lehrtätigkeit an der Philosophisch-Theologischen Huchschule in Dillingen. Bereits im November des gleichen Jahres wurde er an die Philosophisch-Theologische Hochschule nach Passau berufen. Deren Rektor war er ab 1947. Im Jahr 1940 wurde er zudem als Konsultor in der päpstlichen Bibelkommission in Rom berufen.

Am 9. Juli 1949 wurde Freundorfer durch Papst Pius XII. zum Bischof der Diözese Augsburg ernannt. Seine Konsekration durch Hauptkonsekrator Michael Kardinal von Faulhaber erfolgte am 21. September.

Weblinks


Vorgänger
Josef Kumpfmüller
† Bischof von Augsburg
1949-1963
Nachfolger
Josef Stimpfle