Konrad von Parzham: Unterschied zwischen den Versionen
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− | Der hl. Konrad wurde als 11. Kind der Bauerseheleute Bartholomäus und Gertraud Birndorfer auf dem Venushof zu Parzham, Pfarrei Weng, Diözese Passau, heute zur Stadt Griesbach / Niederbayern gehörend geboren und noch am gleichen Tag in der Wallfahrtskirche St. Wolfgang bei Weng getauft. Durch eine [[Volksmission]] im Jahre 1838 in Ering am Inn wurde er religiös stark geprägt. 1841 wurde er in den [[Dritter Orden des heiligen Franziskus|Dritten Orden des heiligen Franziskus]] in Altötting aufgenommen. Sein neuer Name war Franziskus. 1842 legte er die [[Profeß]] im Dritten Orden ab. 1849 wurde er als Kandidat in das Kapuzinerkloster St.-Anna zu Altötting aufgenommen und war | + | Der hl. Konrad wurde als 11. Kind der Bauerseheleute Bartholomäus und Gertraud Birndorfer auf dem Venushof zu Parzham, Pfarrei Weng, Diözese Passau, heute zur Stadt Griesbach / Niederbayern gehörend geboren und noch am gleichen Tag in der Wallfahrtskirche St. Wolfgang bei Weng getauft. Durch eine [[Volksmission]] im Jahre 1838 in Ering am Inn wurde er religiös stark geprägt. 1841 wurde er in den [[Dritter Orden des heiligen Franziskus|Dritten Orden des heiligen Franziskus]] in Altötting aufgenommen. Sein neuer Name war Franziskus. 1842 legte er die [[Profeß]] im Dritten Orden ab. 1849 wurde er als Kandidat in das Kapuzinerkloster St.-Anna zu Altötting aufgenommen und war dort Gehilfe an der Pforte. 1851 ging er nach Laufen und wurde dort in das Noviziat aufgenommen. 1852 fand seine Profeß auf Lebenszeit in Laufen statt. Er wurde wieder nach Altötting versetzt und war bis 1894 in St. Anna als Pförtner tätig. Am 21.4. 1894 starb er. 1912 wurden die Gebeine gehoben und in die Klosterkirche St. Anna überführt. Am [[Dreifaltigkeitssonntag]] 1930 folgte die Seligsprechung durch Papst [[Pius XI.]] Am Pfingstsonntag 1934 wurde er von Papst [[Pius XV.]] heiliggesprochen. |
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Version vom 12. September 2006, 08:55 Uhr
Der hl. Konrad von Parzham (* 22. Dezember 1818 in Parzham bei Bad Griesbach im Rottal; † 21. April 1894 in Altötting) war ein Kapuziner. Sein bürgerlicher Name war Johann Birndorfer.
Biografie
Der hl. Konrad wurde als 11. Kind der Bauerseheleute Bartholomäus und Gertraud Birndorfer auf dem Venushof zu Parzham, Pfarrei Weng, Diözese Passau, heute zur Stadt Griesbach / Niederbayern gehörend geboren und noch am gleichen Tag in der Wallfahrtskirche St. Wolfgang bei Weng getauft. Durch eine Volksmission im Jahre 1838 in Ering am Inn wurde er religiös stark geprägt. 1841 wurde er in den Dritten Orden des heiligen Franziskus in Altötting aufgenommen. Sein neuer Name war Franziskus. 1842 legte er die Profeß im Dritten Orden ab. 1849 wurde er als Kandidat in das Kapuzinerkloster St.-Anna zu Altötting aufgenommen und war dort Gehilfe an der Pforte. 1851 ging er nach Laufen und wurde dort in das Noviziat aufgenommen. 1852 fand seine Profeß auf Lebenszeit in Laufen statt. Er wurde wieder nach Altötting versetzt und war bis 1894 in St. Anna als Pförtner tätig. Am 21.4. 1894 starb er. 1912 wurden die Gebeine gehoben und in die Klosterkirche St. Anna überführt. Am Dreifaltigkeitssonntag 1930 folgte die Seligsprechung durch Papst Pius XI. Am Pfingstsonntag 1934 wurde er von Papst Pius XV. heiliggesprochen.