Ursula Koenigs-Greven: Unterschied zwischen den Versionen

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[[Ursula]] Koenigs-Greven absolvierte mit 19 Jahren das Abitur. Sie arbeitete im Arbeits- und Kriegsdienst. Ab 1945 studierte sie Biologie, Chemie und Landwirtschaft in Köln und Bonn. Sie heiratete noch während des Studiums einen Arzt und hatte drei Töchter. Sie promovierte im Fach Biologie. Sie war lange Jahre als wissenschaftliche Assistentin und freie Mitarbeiterin bei der Max-Planck-Gesellschaft in der Süßwasser-Forschung tätig. 1959 verließ sie ihr Ehemann und verlor ihre Arbeitsstelle.  
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[[Ursula]] Koenigs-Greven machte mit 19 Jahren das Abitur. Nach Arbeits- und Kriegsdienst studierte sie ab 1945 Biologie, Chemie und Landwirtschaft in Köln und Bonn und promovierte in Bonn im Fach Biologie. Sie war lange Jahre als wissenschaftliche Assistentin und freie Mitarbeiterin bei der Max-Planck-Gesellschaft in der Süßwasser-Forschung tätig. Noch während des Studiums heiratete sie einen Arzt und hatte drei Töchter; 1959 verließ sie ihr Ehemann, und sie verlor ihre Arbeitsstelle.  
  
Ursula Koenigs-Greven lernte 1961 den Marburger Kreis kennen. Sie arbeitete in einem Kiosk von Freunden. Sie legte das Staatsexamen für den Schulunterricht ab und war Studienrätin und Lehrerin in mehreren Schulen in Krefeld. Sie leitete Seminare in der Lebensgemeinschaft für die Einheit der Christen in den Franziskushof der Stadt Lauringen. Sie kam 1975 in die Redaktion der Zeitschrift "Brennpunkt Erziehung". Am 25. Juli 1979 löste sie ihren Haushalt auf und wurde Mitglied der [[Ökumene|ökumenischen]] Gemeinschaft im Zentrum des Schlosses zu Craheim (Unterfranken).
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Ursula Koenigs-Greven lernte 1961 den [[Marburger Kreis]] kennen. Sie arbeitete in einem Kiosk von Freunden, legte dann das Staatsexamen für den Schulunterricht ab und wurde Studienrätin und Lehrerin in mehreren Schulen in Krefeld. Sie leitete Seminare in der "Lebensgemeinschaft für die Einheit der Christen" im [[Franziskushof]] Schloss Craheim in Stadtlauringen (Unterfranken), und am 25. Juli 1979 löste sie ihren Haushalt auf und wurde Mitglied dieser [[Ökumene|ökumenischen]] Gemeinschaft. Ab 1975 gehörte sie zur Redaktion der Zeitschrift "Brennpunkt Erziehung".  
  
Durch Pater [[Hans Buob]] kam sie mit [[Radio Horeb]] in Verbindung. 1997 wurde sind zu Vorträgen in der Credo-Sendung am Abend angefragt. Sie stand zu Seelsorge-Sprechstunden am Samstag zur Verfügung und hielt viele Morgenimpulse. Seit 1999 erarbeitete sie alle zwei Wochen ein neues Thema für die Rubrik „Lebenshilfe“ bei Radio Horeb, das jeden Morgen um acht Uhr ausgestrahlt wurde. Im Jahre 2000 zog sie wieder nach Krefeld. Sie leitete die Bibelschule in Krefeld mit.
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Durch Pater [[Hans Buob]] kam sie mit [[Radio Horeb]] in Verbindung. 1997 wurde sind zu Vorträgen in der Credo-Sendung am Abend angefragt. Sie stand zu Seelsorge-Sprechstunden am Samstag zur Verfügung und hielt viele Morgenimpulse. Seit 1999 erarbeitete sie alle zwei Wochen ein neues Thema für die Rubrik „Lebenshilfe“ bei Radio Horeb, das jeden Morgen um acht Uhr ausgestrahlt wurde. Im Jahre 2000 zog sie wieder nach Krefeld. Dort  leitete sie die Bibelschule in Krefeld mit.
  
Am dritten Advent, dem 14. Dezember 2014, erlitt sie einen Schlaganfall. Sie starb am [[Herz-Jesu-Freitag]] dem 6. Februar 2015. [[Begräbnis|Beigesetzt]] ist auf dem [[Friedhof]] von Krefeld-Hölz.
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Am dritten Advent, dem 14. Dezember 2014, erlitt sie einen Schlaganfall. Sie starb am [[Herz-Jesu-Freitag]], dem 6. Februar 2015. [[Begräbnis|Beigesetzt]] ist sie auf dem [[Friedhof]] von Krefeld-Hölz.
  
 
==Werke==
 
==Werke==
* [[Dissertation]] vom 22. Februar 1952 in Bonn: Zur Pathologie der Geflügelcoccidiose 1952.
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* [[Dissertation]] vom 22. Februar 1952 in Bonn: Zur Pathologie der Geflügelcoccidiose.
* Leben für die Einheit. 40 Jahre mit und im Lebenszentrum für die Einheit der Christen Schloß Craheim (eigene Biografie). [[Bernardus Verlag]] Heimbach/Eifel; Aachen 2008 (175 Seiten; ISBN 978-3-8107-9280-8).
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* Leben für die Einheit. 40 Jahre mit und im Lebenszentrum für die Einheit der Christen Schloß Craheim (eigene Biografie). [[Bernardus Verlag]], Aachen 2008 (175 Seiten; ISBN 978-3-8107-9280-8).
  
 
==Weblinks==
 
==Weblinks==

Aktuelle Version vom 20. August 2015, 14:05 Uhr

Dr. Ursula Koenigs-Greven

Ursula Koenigs-Greven (geb. Koenigs; Dr. rer. nat.; * 4. August 1925 in Krefeld; † 6. Februar 2015 in Krefeld) war Biologin und Referentin bei Radio Horeb.

Biografie

Ursula Koenigs-Greven machte mit 19 Jahren das Abitur. Nach Arbeits- und Kriegsdienst studierte sie ab 1945 Biologie, Chemie und Landwirtschaft in Köln und Bonn und promovierte in Bonn im Fach Biologie. Sie war lange Jahre als wissenschaftliche Assistentin und freie Mitarbeiterin bei der Max-Planck-Gesellschaft in der Süßwasser-Forschung tätig. Noch während des Studiums heiratete sie einen Arzt und hatte drei Töchter; 1959 verließ sie ihr Ehemann, und sie verlor ihre Arbeitsstelle.

Ursula Koenigs-Greven lernte 1961 den Marburger Kreis kennen. Sie arbeitete in einem Kiosk von Freunden, legte dann das Staatsexamen für den Schulunterricht ab und wurde Studienrätin und Lehrerin in mehreren Schulen in Krefeld. Sie leitete Seminare in der "Lebensgemeinschaft für die Einheit der Christen" im Franziskushof Schloss Craheim in Stadtlauringen (Unterfranken), und am 25. Juli 1979 löste sie ihren Haushalt auf und wurde Mitglied dieser ökumenischen Gemeinschaft. Ab 1975 gehörte sie zur Redaktion der Zeitschrift "Brennpunkt Erziehung".

Durch Pater Hans Buob kam sie mit Radio Horeb in Verbindung. 1997 wurde sind zu Vorträgen in der Credo-Sendung am Abend angefragt. Sie stand zu Seelsorge-Sprechstunden am Samstag zur Verfügung und hielt viele Morgenimpulse. Seit 1999 erarbeitete sie alle zwei Wochen ein neues Thema für die Rubrik „Lebenshilfe“ bei Radio Horeb, das jeden Morgen um acht Uhr ausgestrahlt wurde. Im Jahre 2000 zog sie wieder nach Krefeld. Dort leitete sie die Bibelschule in Krefeld mit.

Am dritten Advent, dem 14. Dezember 2014, erlitt sie einen Schlaganfall. Sie starb am Herz-Jesu-Freitag, dem 6. Februar 2015. Beigesetzt ist sie auf dem Friedhof von Krefeld-Hölz.

Werke

  • Dissertation vom 22. Februar 1952 in Bonn: Zur Pathologie der Geflügelcoccidiose.
  • Leben für die Einheit. 40 Jahre mit und im Lebenszentrum für die Einheit der Christen Schloß Craheim (eigene Biografie). Bernardus Verlag, Aachen 2008 (175 Seiten; ISBN 978-3-8107-9280-8).

Weblinks