Maria Scrili: Unterschied zwischen den Versionen

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Die selige ''' Maria Scrilli ''' [[SNSC]] (Maria Theresias von Jesus; *[[15. Mai]] [[1825]] in Toskana; † [[14. November]] [[1889]]) war Ordensgründerin. Ihr liturgischer Gedenktag ist der [[13. November]].  
  
 
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Je mehr Ungerechtigkeit sie auf dieser Erde sah, um so mehr stellte sie sich dem Herrn als Opfer zur Wiedergutmachung der Sünden zur Verfügung. Ihre Leidenssehnsucht erinnert an das Motto de´Paz': "pati, non mori" [[leid]]en, nicht [[sterben]].
 
Je mehr Ungerechtigkeit sie auf dieser Erde sah, um so mehr stellte sie sich dem Herrn als Opfer zur Wiedergutmachung der Sünden zur Verfügung. Ihre Leidenssehnsucht erinnert an das Motto de´Paz': "pati, non mori" [[leid]]en, nicht [[sterben]].
  
1878 zog Maria Theresia nach Florenz und durfte das Ordensleben wieder aufnehmen und eine Internatschule eröffnen. Dort starb die Gründerin 1889, dem Festtag "Allerheiligen des Karmeliterordens". Als sie starb, hinterließ sie lediglich zwei Professen, eine Novizin und eine Postulanten! heute zählt der Orden 244 Schwestern, die in Italien, Amerika, Kanada, Polen, Indien, Brasilienm Tschechin und auf den Philippinen ihren Dienst leisten.
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1878 zog Maria Theresia nach Florenz und durfte das Ordensleben wieder aufnehmen und eine Internatschule eröffnen. Dort starb die Gründerin 1889, dem Festtag "Allerheiligen des Karmeliterordens". Als sie starb, hinterließ sie lediglich zwei Professen, eine Novizin und eine Postulanten! heute zählt der Orden 244 Schwestern, die in Italien, Amerika, Kanada, Polen, Indien, Brasilienm Tschechin und auf den [[Philippinen]] ihren Dienst leisten.
  
 
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Aktuelle Version vom 17. Januar 2015, 13:09 Uhr

Die selige Maria Scrilli SNSC (Maria Theresias von Jesus; *15. Mai 1825 in Toskana; † 14. November 1889) war Ordensgründerin. Ihr liturgischer Gedenktag ist der 13. November.

Biografie

Maria Scrilli wurde im toskanischen Montevarchi (Arezzo) geboren. Mit 14 Jahren erkrankte sie sehr und war zwei Jahre lang ans Krankenbett gefesselt. Diese Leidenserlebnisse waren der Beginn eines Lebens voller Schmerzen und Enttäuschungen, aber auch einer intensiven Glaubenserfahrung. Während ihrer Krankheit las sie eine Schrift über die heilige Mystikerin Maria Magdalena de Pazzi, eine florentinische Karmelitin, deren von der Sehnsucht nach Leiden erfüllte Seele zur höchsten mystischen Vereinigung mit Gott geläutert wurde. 1846 ging sie nach Florenz in deren Konvent, doch schon zwei Monate später verließ sie das Kloster und trat dem Dritten Orden der Karmeliten bei.

In ihrem Elternhaus gründete sie eine Schule und widmete sich mit grenzenloser Hingabe und sensibler Liebe ihren Schülerinnen. Kurze Zeit später wurden ihr und ihren Helferinnen die sogenanten "Scholle Normali Leopoldine" anvertraut. Am 15. Oktober 1854, dem Fest der heiligen Theresia von Avila, gründete Maria Theresia von Jesus eine Ordensgemeinschaft, die seit 1919 als "Schestern Unserer Lieben Frau vom Karmel" bekannt sind und 1933 päpstliche Anerkennung erfahren hat.

Doch schon bald hieß es Abschied nehmen vom Schuldienst, denn der Orden wurde mit den aufkommenden politischen Konflikten konfrontiert. 1859 wurden die Nonnen aus der Schule vertrieben und in ihre Heimat geschickt. Die Stifterin blieb in Montevarchi, führte geheim ihr Ordensleben weiter und war jahrelang bemüht, die Schwestern zusammenzuhalten.

Je mehr Ungerechtigkeit sie auf dieser Erde sah, um so mehr stellte sie sich dem Herrn als Opfer zur Wiedergutmachung der Sünden zur Verfügung. Ihre Leidenssehnsucht erinnert an das Motto de´Paz': "pati, non mori" leiden, nicht sterben.

1878 zog Maria Theresia nach Florenz und durfte das Ordensleben wieder aufnehmen und eine Internatschule eröffnen. Dort starb die Gründerin 1889, dem Festtag "Allerheiligen des Karmeliterordens". Als sie starb, hinterließ sie lediglich zwei Professen, eine Novizin und eine Postulanten! heute zählt der Orden 244 Schwestern, die in Italien, Amerika, Kanada, Polen, Indien, Brasilienm Tschechin und auf den Philippinen ihren Dienst leisten.

Maria Scrili wurde im Pontifikat Papst Benedikt XVI. am 8. Oktober 2006 in Fisole in Italien seliggesprochen.

Quelle

Osservatore Romano 3. September 2010, verfasst von Stefan Wirth.