Marianne Schlosser: Unterschied zwischen den Versionen

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[[Marianne]] Schlosser studierte lateinische Philologie und Katholische Theologie an der Universität in München. Im Jahre 1985 erwarb sie das [[Lizentiat]] in Katholischer Theologie und promovierte 1989  zum Dr. theol.. Sie [[Habilitation|habilitierte]] sich im Fach [[Dogmengeschichte]] und [[Dogmatik]]. Von 1985-2004 war sie wissenschaftliche Mitarbeiterin am [[Grabmann-Institut|Martin-Grabmann-Forschungsinstitut]] in München, zuletzt als Akademische Rätin und Privatdozentin. Seit Oktober 2004 lehrt sie als Universitätsprofessorin und Vorstand des Fachbereichs Theologie der Spiritualität an der Katholisch-Theologischen Fakultät der Universität Wien.  
 
[[Marianne]] Schlosser studierte lateinische Philologie und Katholische Theologie an der Universität in München. Im Jahre 1985 erwarb sie das [[Lizentiat]] in Katholischer Theologie und promovierte 1989  zum Dr. theol.. Sie [[Habilitation|habilitierte]] sich im Fach [[Dogmengeschichte]] und [[Dogmatik]]. Von 1985-2004 war sie wissenschaftliche Mitarbeiterin am [[Grabmann-Institut|Martin-Grabmann-Forschungsinstitut]] in München, zuletzt als Akademische Rätin und Privatdozentin. Seit Oktober 2004 lehrt sie als Universitätsprofessorin und Vorstand des Fachbereichs Theologie der Spiritualität an der Katholisch-Theologischen Fakultät der Universität Wien.  
[[Papst]] [[Franziskus (Papst)|Franziskus]] ernannte sie mit 23. September 2014 für fünf Jahre zum Mitglied der [[Internationale Theologenkommission|Internationalen Theologenkommission]].<ref>[http://press.vatican.va/content/salastampa/de/bollettino/pubblico/2014/09/23/0666/01476.html Nomina di nuovi Membri e conferme nella Commissione Teologica Internazionale] in: Presseamt des Heiligen Stuhls, ''Tägliches Bulletin'' vom 23. September 2014</ref>
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[[Papst]] [[Franziskus (Papst)|Franziskus]] ernannte sie 2014 für fünf Jahre zum Mitglied der [[Internationale Theologenkommission|Internationalen Theologenkommission]].<ref>[http://press.vatican.va/content/salastampa/de/bollettino/pubblico/2014/09/23/0666/01476.html Nomina di nuovi Membri e conferme nella Commissione Teologica Internazionale] in: Presseamt des Heiligen Stuhls, ''Tägliches Bulletin'' vom 23. September 2014, http://press.vatican.va/content/salastampa/de/bollettino/pubblico/2014/09/23/0666/01477.html Ernennung der Internationalen Theologischen Kommission 2014-2019 per 26. Juli 2014 - Comunicato della Commissione Teologica Internazionale, 23.09.2014</ref>
  
 
==Wissenschaftliche Schwerpunkte==
 
==Wissenschaftliche Schwerpunkte==

Version vom 24. September 2014, 16:32 Uhr

Dr. Marianne Schlosser

Marianne Schlosser (Univ.-Prof. Dr. theol.; * 1960 in Donauwörth, Bayern) ist Universitätsprofessorin für Theologie der Spiritualität an der Katholisch-Theologischen Fakultät der Universität Wien im Erzbistum München-Freising.

Biografie

Marianne Schlosser studierte lateinische Philologie und Katholische Theologie an der Universität in München. Im Jahre 1985 erwarb sie das Lizentiat in Katholischer Theologie und promovierte 1989 zum Dr. theol.. Sie habilitierte sich im Fach Dogmengeschichte und Dogmatik. Von 1985-2004 war sie wissenschaftliche Mitarbeiterin am Martin-Grabmann-Forschungsinstitut in München, zuletzt als Akademische Rätin und Privatdozentin. Seit Oktober 2004 lehrt sie als Universitätsprofessorin und Vorstand des Fachbereichs Theologie der Spiritualität an der Katholisch-Theologischen Fakultät der Universität Wien. Papst Franziskus ernannte sie 2014 für fünf Jahre zum Mitglied der Internationalen Theologenkommission.<ref>Nomina di nuovi Membri e conferme nella Commissione Teologica Internazionale in: Presseamt des Heiligen Stuhls, Tägliches Bulletin vom 23. September 2014, http://press.vatican.va/content/salastampa/de/bollettino/pubblico/2014/09/23/0666/01477.html Ernennung der Internationalen Theologischen Kommission 2014-2019 per 26. Juli 2014 - Comunicato della Commissione Teologica Internazionale, 23.09.2014</ref>

Wissenschaftliche Schwerpunkte

Wissenschaftliche Schwerpunkte Schlossers sind Theologie und Spiritualität der Patristik und des Hochmittelalters, besonders der Bettelorden (Bonaventura, Katharina von Siena), Eucharistie und geistliches Leben, die Erschließung klassischer Texte christlicher Spiritualität in Übersetzung. Schlosser möchte die "Schätze der christlichen Spiritualitätsgeschichte" dem wissenschaftlichen und dem Laienpublikum zugänglich machen. Sie ist Mitherausgeberin der Franziskanischen Quellenschriften in deutscher Übersetzung.

Werke (Auswahl)

Beteiligt an der Publikationen

Übersetzungen

  • Bonaventura: Über den Grund der Gewissheit. Ausgewählte Texte, übersetzt und mit Erläuterungen versehen von Marianne Schlosser (Acta humaniora), Weinheim 1991. 248 S.
  • Bonaventura: De triplici via – Über den dreifachen Weg, übers. und eingel. von Marianne Schlosser (Fontes Christiani 14), Freiburg 1993. 229 S.
  • Bonaventura: Der Pilgerweg des Menschen zu Gott, hrsg., kommentiert und übersetzt von Marianne Schlosser, St. Ottilien 2010.
  • Thomas von Aquin, QD de veritate XII und XIII: De prophetia. De raptu, Übersetzung und Einleitung (beim Abruf der Information: noch nicht erschienen)
  • Bonaventura: Itinerarium mentis in Deum: dt: Marianne Schlosser: Bonaventura: Der Pilgerweg des Menschen zu Gott. EOS Verlag St. Ottilien 2003/2010 (1.2/. Auflage; 256 Seiten; ISBN 978-3-8306-7425-2).
  • Bonaventura: Breviloquium, übertragen, eingel. und mit einem Glossar versehen von Marianne Schlosser (Christliche Meister 52), Einsiedeln 2002 (326 Seiten).
  • Bonaventura. Baum des Lebens. Geistliche Betrachtungen, hrsg., übersetzt und kommentiert von Marianne Schlosser, EOS Verlag, St. Ottilien 2012.

Weblinks

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Einzelnachweise

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