Burg Feuerstein: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Burg Feuerstein''' eine katholische Jugend- und Begegnungsstätte des Erzbistums Bamberg ist ein "Erbstück" des 3. Reiches.
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[[Datei: Burg_Feuerstein.JPG|miniatur|330px|[[Neues Geistliches Lied|NGL-Festival]] auf Burg Feuerstein]]
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Die '''Burg Feuerstein''' ist eine katholische Jugend- und Begegnungsstätte des [[Erzbistum Bamberg|Erzbistums Bamberg]].
  
==Geschichte==
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== Geschichte ==
===Ursprung und Verwendung===
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=== Ursprüngliche Verwendung ===
===Forschungslaboratorium===
 
 
An den südlichen Ausläufer der "Langen Meile" erbaute sich Oskar Vierling ab 1941 ein Forschungslabor. Um diese Einrichtung die sichtbar auf dem Berge liegt unsichtbar zumachen wählte man die Architektur einer Burg. Burg Feuerstein hat keine historischen Vorgänger.
 
An den südlichen Ausläufer der "Langen Meile" erbaute sich Oskar Vierling ab 1941 ein Forschungslabor. Um diese Einrichtung die sichtbar auf dem Berge liegt unsichtbar zumachen wählte man die Architektur einer Burg. Burg Feuerstein hat keine historischen Vorgänger.
  
Dieses Einrichtung - ein privates, für das 3. Reich arbeitende selbständiges Forschungslaboratorium - arbeitete mit mehreren hundert Angestellten und war an der Entwicklung von Waffen- und Kommunikationstechnik im Rahmen der deutschen Kriegsrüstung beteiligt. Insbesondere forschte und entwickelten die Forschenden die Hochfrequenztechnik und Elektroakustik.
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Diese Einrichtung, ein privates, für das 3. Reich arbeitendes, selbständiges Forschungslaboratorium, arbeitete mit mehreren hundert Angestellten und war an der Entwicklung von Waffen- und Kommunikationstechnik im Rahmen der deutschen Kriegsrüstung beteiligt. Insbesondere arbeiteten und entwickelten die Forschenden im Segment Hochfrequenztechnik und Elektroakustik.
  
Beim Einmarsch amerikanischer Truppen wurde der größte Teil der archivierten Forschungsergebnisse vernichtet. Die Amerikaner beschlagnahmten Feuerstein. Durch Bestrebungen gelang es der Erzdiözese Bamberg das Areal 1946 zu pachten,
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Beim Einmarsch amerikanischer Truppen wurde der größte Teil der archivierten Forschungsergebnisse vernichtet. Die Amerikaner beschlagnahmten Feuerstein. Durch Bestrebungen gelang es der [[Erzbistum Bamberg|Erzdiözese Bamberg]] das Areal 1946 zu pachten.
  
===Zeit nach 1945===
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=== Die Zeit ab 1946 ===
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====Jugendhaus====
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Während der Pachtzeit gelang es durch Verhandlungen diese Imobilie 1949 käuflich zu erwerben. Das eingerichtete Jugendhaus wurde weiterhin - unter Erweiterung der "Burg-Anlage" - zu einer Bildungs-und Begegnungsstätte ausgebaut. Der führende Kopf all dieser Bestrebungen war  Domkapitular Josef Schneider, genannt [[Jupp Schneider]].
  
===Jugendhaus===
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Die neuen Baulichkeiten wurden unter gleichen Aspekt wie die vorhandene Architktur angefügt. Es handelt sich insbesondere um die Anbauten des Speisesaales, von Schlaf- und Tagungsräumen. Dem angeschlossen war ein Gutshof mit Reitstall. Für Freizeitmöglichleiten wurde errichtet: Zeltplatz, Sportplatz, Kegelbahn, Tischtennis, Volleyball und weiteres. Zum Abschluß der Bauabschnitte kam noch eine 1961 eingeweihte Kirche mit dem Patrozinium "Verklärung Christi" mit Unterkirche und Krypta hinzu. Im Vorraum der Unterkirche befindet sich auch das Grab des Diözesanjugendseelsorgers Jupp Schneider.
Während der Pachtzeit gelang es durch Verhandlungen diese Imobilie 1949 käuflich zu erwerben. Das eingerichtete Jugendhaus wurd weiterhin - unter Erweiterung der "Burg-Anlage" - zu einer Bildungs-und Begegnungsstätte ausgebaut. Der führende Kopf all dieser Bestrebungen war der Domkapitular [[Jupp Schneider]]
 
  
Die neuen Baulichkeiten wurden unter gleichen Aspekt wie die vorhandene Architktur angefügt. Es handelt sichinsbesondere um die Anbauten des Speisesaales, von Schlaf- und Tagungsräumen. Dem angeschlossen war ein Gutshof mit Reitstall. Für Freizeitmöglichleiten wurde errichten errichtet: Zeltüplatz, Sportplatz, Kegelbahn, Tischtennis, Volleyball und weiteres. Zum Abschluß der Bauabschnitte kam noch eine 1961 eingeweihte Kirche "Verklärung Christi" hinzu.
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* Bereits vom 26. Mai - 2. Juni 1946 fanden hier die ersten Bamberger Jugendtage statt.
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* Die Werkstatt NGL des Erzbistums Bamberg führt unter der Leitung von [[Tobias Lübbers]], dem Diözesan-NGL Referenten des Erzbistums regelmäßige Jugendmusikfestivals und Tagungen auf Burg Feuerstein mit dem [[Neues Geistliches Lied|Neuen Geistlichen Lied]] durch.
  
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== Weitere Einrichtungen ==
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Seit 1952 besteht am nördlicen Ende der "Langen Meile" ein Flugplatz mit angeschlossener Fliegerschule. Der Flugplatz hat eine Läne von ca. 100m Asphaltbahn und ein etwa 650 m lange Grasbahn. Die angeschlossene Schule fungiert unter den Namen "Fränkische Fliegerschule Feuerstein" (FFF).
  
==Weitere Einrichtungen==
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=== Sternwarte ===
===Flugplatz===
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Im Jahr 1999 gründeten 20 enthuastische Sternenfreunde ein Observatorium. Das Gelände der Sternwarte zwischen Burg und Flugplatz gelegen erhielt 2006 ein Gebäude mit Vortragsraum und Wohnbereichen für Mitarbeiter.
 
 
===Sternwarte===
 
 
 
==Querverweise==
 
*[[Erzbistum Bamberg]]
 
  
 
==Weblinks==
 
==Weblinks==
*[http://einestages.spiegel.de/external/ShowTopicAlbumBackground/a22611/l1/l0/F.html#featuredEntry Oskar Vierling]
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* [http://einestages.spiegel.de/external/ShowTopicAlbumBackground/a22611/l1/l0/F.html#featuredEntry Oskar Vierling]
*[http://www.nordbayern.de/region/forchheim/hochste-geheimhaltung-auch-in-der-eigenen-familie-1.1168133 Oskar Vierlings Erben]
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* [http://www.nordbayern.de/region/forchheim/hochste-geheimhaltung-auch-in-der-eigenen-familie-1.1168133 Oskar Vierlings Erben]
*[http://burg-feuerstein.de/index.html Jugendhaus Feuerstein]
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* [http://burg-feuerstein.de/index.html Jugendhaus Feuerstein]
  
[[Kategorie:]]
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[[Kategorie:Erzbistum Bamberg]]

Aktuelle Version vom 11. Januar 2014, 12:35 Uhr

NGL-Festival auf Burg Feuerstein

Die Burg Feuerstein ist eine katholische Jugend- und Begegnungsstätte des Erzbistums Bamberg.

Geschichte

Ursprüngliche Verwendung

An den südlichen Ausläufer der "Langen Meile" erbaute sich Oskar Vierling ab 1941 ein Forschungslabor. Um diese Einrichtung die sichtbar auf dem Berge liegt unsichtbar zumachen wählte man die Architektur einer Burg. Burg Feuerstein hat keine historischen Vorgänger.

Diese Einrichtung, ein privates, für das 3. Reich arbeitendes, selbständiges Forschungslaboratorium, arbeitete mit mehreren hundert Angestellten und war an der Entwicklung von Waffen- und Kommunikationstechnik im Rahmen der deutschen Kriegsrüstung beteiligt. Insbesondere arbeiteten und entwickelten die Forschenden im Segment Hochfrequenztechnik und Elektroakustik.

Beim Einmarsch amerikanischer Truppen wurde der größte Teil der archivierten Forschungsergebnisse vernichtet. Die Amerikaner beschlagnahmten Feuerstein. Durch Bestrebungen gelang es der Erzdiözese Bamberg das Areal 1946 zu pachten.

Die Zeit ab 1946

Jugendhaus

Während der Pachtzeit gelang es durch Verhandlungen diese Imobilie 1949 käuflich zu erwerben. Das eingerichtete Jugendhaus wurde weiterhin - unter Erweiterung der "Burg-Anlage" - zu einer Bildungs-und Begegnungsstätte ausgebaut. Der führende Kopf all dieser Bestrebungen war Domkapitular Josef Schneider, genannt Jupp Schneider.

Die neuen Baulichkeiten wurden unter gleichen Aspekt wie die vorhandene Architktur angefügt. Es handelt sich insbesondere um die Anbauten des Speisesaales, von Schlaf- und Tagungsräumen. Dem angeschlossen war ein Gutshof mit Reitstall. Für Freizeitmöglichleiten wurde errichtet: Zeltplatz, Sportplatz, Kegelbahn, Tischtennis, Volleyball und weiteres. Zum Abschluß der Bauabschnitte kam noch eine 1961 eingeweihte Kirche mit dem Patrozinium "Verklärung Christi" mit Unterkirche und Krypta hinzu. Im Vorraum der Unterkirche befindet sich auch das Grab des Diözesanjugendseelsorgers Jupp Schneider.

Veranstaltungen

  • Bereits vom 26. Mai - 2. Juni 1946 fanden hier die ersten Bamberger Jugendtage statt.
  • Die Werkstatt NGL des Erzbistums Bamberg führt unter der Leitung von Tobias Lübbers, dem Diözesan-NGL Referenten des Erzbistums regelmäßige Jugendmusikfestivals und Tagungen auf Burg Feuerstein mit dem Neuen Geistlichen Lied durch.

Weitere Einrichtungen

Flugplatz

Seit 1952 besteht am nördlicen Ende der "Langen Meile" ein Flugplatz mit angeschlossener Fliegerschule. Der Flugplatz hat eine Läne von ca. 100m Asphaltbahn und ein etwa 650 m lange Grasbahn. Die angeschlossene Schule fungiert unter den Namen "Fränkische Fliegerschule Feuerstein" (FFF).

Sternwarte

Im Jahr 1999 gründeten 20 enthuastische Sternenfreunde ein Observatorium. Das Gelände der Sternwarte zwischen Burg und Flugplatz gelegen erhielt 2006 ein Gebäude mit Vortragsraum und Wohnbereichen für Mitarbeiter.

Weblinks