Henri de Lubac: Unterschied zwischen den Versionen
Reto (Diskussion | Beiträge) |
|||
Zeile 10: | Zeile 10: | ||
[[Kategorie:Theologen|Lubac, Henri de]] | [[Kategorie:Theologen|Lubac, Henri de]] | ||
+ | [[Kategorie:Frankreich]] | ||
== Literatur == | == Literatur == | ||
*Henri de Lubac, ''Catholicisme. Les aspects sociaux du dogme'', 1938 (dt. 1943, 2. Aufl. 1970: Glauben aus der Liebe; übersetzt von H.U. v.Balthasar). | *Henri de Lubac, ''Catholicisme. Les aspects sociaux du dogme'', 1938 (dt. 1943, 2. Aufl. 1970: Glauben aus der Liebe; übersetzt von H.U. v.Balthasar). |
Version vom 17. Juli 2006, 10:28 Uhr
Der Theologe Henri de Lubac, Jesuit, wurde 1896 geboren und 1927 zum Priester geweiht. Er lehrte seit 1929 an der Theologischen Fakultät in Lyon als Professor für Fundamenthaltheologie und Religionsgeschichte. Lubac gehört zu den wirkungsmächtigsten Theologen des 20. Jahrhunderts, indem ihm in minutiöser Arbeit eine Wiederbegegnung der Gegenwart mit den theologischen Konzepten der Kirchenväter gelang.
Bereits sein erstes größeres Werk, "Catholicisme" von 1938, revitalisierte den Grundgedanken katholischen Dogmas, dass die Christen als Gemeinschaft in Christus in die Welt gesandt sind.
Lubac wurde in den 1950er Jahren durch seinen Orden in seiner Wirkungskraft beschnitten, jedoch zu keinem Zeitpunkt vom Papst gemaßregelt. Die von ihm maßgeblich mitbeeinflusste Konzeption wurde durch Papst Paul VI. in der Ekklesiologie des II. Vatikanum durchgesetzt. Zu seinen bekanntesten Schülern zählt Hans Urs von Balthasar.
Im Jahr 1983 wurde Lubac zum Kardinal erhoben. Er starb 1991.
wird ergänzt!
Literatur
- Henri de Lubac, Catholicisme. Les aspects sociaux du dogme, 1938 (dt. 1943, 2. Aufl. 1970: Glauben aus der Liebe; übersetzt von H.U. v.Balthasar).