Markus Schulze: Unterschied zwischen den Versionen

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''' Markus Schulze ''' [[SAC]] (P. Prof. Dr. theol.; * [[1960]] in Marthalen, [[Schweiz]]) ist [[Priester]] und [[Professor]] für [[Dogmatik]] und [[Fundamentaltheologie]] an der Philosophisch-Theologischen Hochschule Vallendar.
  
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[[Markus]] Schulze absolvierte das altsprachige Abitur in Kanton Aarau in der [[Schweiz]]. Er studierte [[Philosophie]] und [[Theologie]] bis 1986 in Fribourg. Er trat in die Gesellschaft vom Katholischen Apostolat (Pallottiner) in der Schweizer Provinz ein. Das [[Lizentiat]] in Theologie erwarb er mit einer Arbeit im Fach [[Dogmatik]] an der Universität Freiburg (Schweiz) bei Prof. Dr. [[Christoph Schönborn]] mit dem Thema: „Der Glaube als virtus perficiens intellectum in der Summa Theologiae des Hl. [[Thomas von Aquin]]“. Dann diente er als Assistent bei Professor [[Christoph Schönborn]] bis 1988. 1987 empfing er die [[Priesterweihe]]. Im Jahre 1988 hält er sich zum Studium in München auf. Danach lehrt er [[Philosophie]] am Gymnasium der Schweizer Pallottiner in Gossau/SG (Schweiz). Im Jahre 1990 erwarb er das [[Doktorat]] bei [[Professor]] Schönborn mit einer Arbeit im Fach [[Dogmatik]]/[[Dogmengeschichte]] über das Leib-Seele-Probleme bei [[Thomas von Aquin]] mit Schwerpunkt [[Eschatologie]] (anima separata),. Danach lehrt er [[Philosophie]] bei St. Gallen. Im Jahre 1993 lehrt er als [[Dozent]] für [[Dogmatik]] an der Theologischen Hochschule der Pallottines in Vallendar bei Koblenz  bis 1995. Nun wird er bis 1999 [[Provinzial]] der Schweizer Pallottinerprovinz. Dann wird er [[Dozent]] für Dogmatik und Dogmengeschichte an der Philosophisch-Theologischen Hochschule Vallendar. Er habilitiert sich an der Philosophisch-Theologischen Hochschule Vallendar mit einer Arbeit im Fach Dogmatik und wird dort [[Professor]] für [[Dogmatik]] und [[Fundamentaltheologie]].
 
[[Markus]] Schulze absolvierte das altsprachige Abitur in Kanton Aarau in der [[Schweiz]]. Er studierte [[Philosophie]] und [[Theologie]] bis 1986 in Fribourg. Er trat in die Gesellschaft vom Katholischen Apostolat (Pallottiner) in der Schweizer Provinz ein. Das [[Lizentiat]] in Theologie erwarb er mit einer Arbeit im Fach [[Dogmatik]] an der Universität Freiburg (Schweiz) bei Prof. Dr. [[Christoph Schönborn]] mit dem Thema: „Der Glaube als virtus perficiens intellectum in der Summa Theologiae des Hl. [[Thomas von Aquin]]“. Dann diente er als Assistent bei Professor [[Christoph Schönborn]] bis 1988. 1987 empfing er die [[Priesterweihe]]. Im Jahre 1988 hält er sich zum Studium in München auf. Danach lehrt er [[Philosophie]] am Gymnasium der Schweizer Pallottiner in Gossau/SG (Schweiz). Im Jahre 1990 erwarb er das [[Doktorat]] bei [[Professor]] Schönborn mit einer Arbeit im Fach [[Dogmatik]]/[[Dogmengeschichte]] über das Leib-Seele-Probleme bei [[Thomas von Aquin]] mit Schwerpunkt [[Eschatologie]] (anima separata),. Danach lehrt er [[Philosophie]] bei St. Gallen. Im Jahre 1993 lehrt er als [[Dozent]] für [[Dogmatik]] an der Theologischen Hochschule der Pallottines in Vallendar bei Koblenz  bis 1995. Nun wird er bis 1999 [[Provinzial]] der Schweizer Pallottinerprovinz. Dann wird er [[Dozent]] für Dogmatik und Dogmengeschichte an der Philosophisch-Theologischen Hochschule Vallendar. Er habilitiert sich an der Philosophisch-Theologischen Hochschule Vallendar mit einer Arbeit im Fach Dogmatik und wird dort [[Professor]] für [[Dogmatik]] und [[Fundamentaltheologie]].
  

Version vom 17. Juni 2013, 22:48 Uhr

Markus Schulze SAC (P. Prof. Dr. theol.; * 1960 in Marthalen, Schweiz) ist Priester und Professor für Dogmatik und Fundamentaltheologie an der Philosophisch-Theologischen Hochschule Vallendar.

Biografie

Markus Schulze absolvierte das altsprachige Abitur in Kanton Aarau in der Schweiz. Er studierte Philosophie und Theologie bis 1986 in Fribourg. Er trat in die Gesellschaft vom Katholischen Apostolat (Pallottiner) in der Schweizer Provinz ein. Das Lizentiat in Theologie erwarb er mit einer Arbeit im Fach Dogmatik an der Universität Freiburg (Schweiz) bei Prof. Dr. Christoph Schönborn mit dem Thema: „Der Glaube als virtus perficiens intellectum in der Summa Theologiae des Hl. Thomas von Aquin“. Dann diente er als Assistent bei Professor Christoph Schönborn bis 1988. 1987 empfing er die Priesterweihe. Im Jahre 1988 hält er sich zum Studium in München auf. Danach lehrt er Philosophie am Gymnasium der Schweizer Pallottiner in Gossau/SG (Schweiz). Im Jahre 1990 erwarb er das Doktorat bei Professor Schönborn mit einer Arbeit im Fach Dogmatik/Dogmengeschichte über das Leib-Seele-Probleme bei Thomas von Aquin mit Schwerpunkt Eschatologie (anima separata),. Danach lehrt er Philosophie bei St. Gallen. Im Jahre 1993 lehrt er als Dozent für Dogmatik an der Theologischen Hochschule der Pallottines in Vallendar bei Koblenz bis 1995. Nun wird er bis 1999 Provinzial der Schweizer Pallottinerprovinz. Dann wird er Dozent für Dogmatik und Dogmengeschichte an der Philosophisch-Theologischen Hochschule Vallendar. Er habilitiert sich an der Philosophisch-Theologischen Hochschule Vallendar mit einer Arbeit im Fach Dogmatik und wird dort Professor für Dogmatik und Fundamentaltheologie.

Herausgeber

Markus Schulze ist Mitherausgeber von "Christliches Ethos und Lebenskultur" (FS Heribert Niederschlag), hrsg. von George Augustin/Johannes Reiter/Markus Schulze, Paderborn 2009. Ebenfalls von "ChristusGottes schöpferisches Wort" (FS Christoph Kardinal Schönborn), hrsg. von George Augustin/Maria Brun/Erwin Keller/Markus Schulze, Freiburg im Breisgau 2010.

Veröffentlichungen

Artikel

  • „Anima separata“ – Baustein einer theologischen Lehre vom Menschen, in: Internationale Katholische Zeitschrift (Communio) 19 (1990) 30 – 36.
  • Das Bittgebet als Beitrag des Menschen zur Vollendung der Schöpfung. Wie Blondels und Thomas von Aquins Ansatz sich ergänzen, in: George Augustin/Maria Brun/Erwin Keller/Markus Schulze (Hrsg.), Christus – Gottes schöpferisches Wort (FS Christoph Kardinal Schönborn), Freiburg im Breisgau 2010, 132 - 148.
  • Das Problem der himmlischen Gottesschau bei Thomas von Aquin. Ist die unmittelbare Anschauung Gottes dem Menschen als solchem möglich?, in: George Augustin/Klaus Krämer (Hrsg.), Gott denken und bezeugen (FS Walter Kardinal Kasper), Freiburg/Basel/Wien 2008, 388 – 417.
  • Die Würde des sterbenden Menschen, in: Lebendiges Zeugnis 64 (2009) 264 - 275.
  • „ … gab mir ein Gott zu sagen, wie ich leide.“ Wie Gott in der Literatur zur Sprache kommt, in: Lebendiges Zeugnis 58 (2003) 245 – 251.
  • Glauben und Wissen(schaft), in: Ralph Bergold/Manfred Becker-Huberti (Hg.), Was glaubt, wer nicht glaubt? Dokumentation Bad Honnefer Disputatio (katholisch-soziales institut), Bad Honnef 2009, 147 – 163.
  • Jerusalem – Athen – Rom. Die kulturelle Identität Europas und der Beitrag der Christen für ein geeintes Europa, in: Regnum 41 (2007) 51 – 67.
  • Kindheit und versöhntes Gottesbild. Zum 100. Geburtstag des Dichters Stefan Andres (1906 – 1970), in: George Augustin/Klaus Krämer (Hrsg.), Leben aus der Kraft der Versöhnung (FS Johannes Kreidler), Ostfildern 2006, 243 – 254.
  • Komik und Tragik. Was hat Dichtung mit Theologie zu tun?, in: George Augustin/Johannes Reiter/Markus Schulze (Hg.), Christliches Ethos und Lebenskultur (FS Heribert Niederschlag), Paderborn 2009, 589 – 610.
  • Mariologie im 20. Jahrhundert. Zum Gespräch zwischen Heinrich Maria Köster SAC und Karl Rahner SJ über Marias Stellung in der Heilsgeschichte, in: Regnum 38 (2004) 172 – 181 (zs. mit Aloisia Levermann).
  • Schönheit des priesterlichen Amtes. Bemerkungen zur Ordo-Theologie des Thomas von Aquin, in: George Augustin/Alfons Knoll/Michael Kunzler und Klemens Richter (Hrsg.), Priester und Liturgie (FS Manfred Probst), Paderborn 2005, 129 – 146.

Weblinks