Amintore Fanfani: Unterschied zwischen den Versionen

Aus kathPedia
Zur Navigation springenZur Suche springen
 
K (Textersetzung - „==Biographie==“ durch „==Biografie==“)
 
(5 dazwischenliegende Versionen von 5 Benutzern werden nicht angezeigt)
Zeile 1: Zeile 1:
Der italienische Christdemokrat '''Amintore Fanfani''' (*6. Febr. 1908 in Pieve Santo Stefano; +) war seit 1936 Professor für Wirtschaftsgeschichte, 1954-59 Sekretär der ''Democrazia Cristiana'' (DC). Er vertrat einen Kurs der ''apertura a sinistra'' (Öffnung nach links). Seit 1954 wurde er mehrfach Ministerpräsident, mit langen Pausen, zuletzt 1983. Er führte 1962-63 die erste italienische Mitte-Links-Regierung. Von 1965-66 war er Präsident der [[UNO]]-Generalversammlung und wirkte so am Zustandekommen des ersten UNO-Besuchs eines Papstes, [[Paul VI.]] am 4. Oktober 1965, mit; siehe [[UNO-Ansprache des Papstes]].
+
'''Amintore Fanfani''' (*[[6. Februar]] [[1908]] in Pieve Santo Stefano; [[20. November]] [[1999]] in [[Rom]]) ist italienischer Christdemokrat.
  
[[Kategorie:Politiker]]
+
==Biografie==
 +
Amintore Fanfani war seit 1936 Professor für Wirtschaftsgeschichte, 1954-59 Sekretär der ''Democrazia Cristiana'' (DC). Er vertrat einen Kurs der ''apertura a sinistra'' (Öffnung nach links). Seit 1954 wurde er mehrfach Ministerpräsident, mit langen Pausen, zuletzt 1987. Er führte 1962-63 die erste italienische Mitte-Links-Regierung. Von 1965-66 war er Präsident der [[UNO]]-Generalversammlung und wirkte so am Zustandekommen des ersten UNO-Besuchs eines Papstes, [[Paul VI.]] am 4. Oktober 1965, mit; siehe [[UNO-Ansprache des Papstes]].
 +
 
 +
[[Kategorie:Politiker Italien|Fanfani, Amintore]]

Aktuelle Version vom 17. Juni 2013, 22:42 Uhr

Amintore Fanfani (*6. Februar 1908 in Pieve Santo Stefano; † 20. November 1999 in Rom) ist italienischer Christdemokrat.

Biografie

Amintore Fanfani war seit 1936 Professor für Wirtschaftsgeschichte, 1954-59 Sekretär der Democrazia Cristiana (DC). Er vertrat einen Kurs der apertura a sinistra (Öffnung nach links). Seit 1954 wurde er mehrfach Ministerpräsident, mit langen Pausen, zuletzt 1987. Er führte 1962-63 die erste italienische Mitte-Links-Regierung. Von 1965-66 war er Präsident der UNO-Generalversammlung und wirkte so am Zustandekommen des ersten UNO-Besuchs eines Papstes, Paul VI. am 4. Oktober 1965, mit; siehe UNO-Ansprache des Papstes.