Domenico Ferrata: Unterschied zwischen den Versionen
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− | '''Domenico Kardinal Ferrata''' (* 4. März 1847 in Gradoli, Provinz Viterbo, [[Kirchenstaat]] heute Italien; † 10. Oktober 1914 in [[Rom]], Italien) war ein vatikanischer Diplomat und später ein [[Kurienkardinal]] der katholischen Kirche, vom 4. September 1914 bis zu seinem Tode Kardinalstaatssekretär des Papstes [[Benedikt XV.]] | + | '''Domenico Kardinal Ferrata''' (* 4. März 1847 in Gradoli, Provinz Viterbo, [[Kirchenstaat]] heute Italien; † 10. Oktober 1914 in [[Rom]], Italien) war ein vatikanischer Diplomat und später ein [[Kurienkardinal]] der katholischen Kirche, vom 4. September 1914 bis zu seinem Tode [[Kardinalstaatssekretär]] des Papstes [[Benedikt XV.]] Zuvor gehörte er zu den Mitarbeitern [[Pius X.]], von 1908 -1914 als Präfekt der neu errichteten Kongregation für die Sakramentenordnung. Am 2. Januar 1914 ernannte ihn der Papst zum Sekretär des Heiligen Offiziums in der Nachfolge des verstorbenen früheren Kardinalstaatssekretärs (1887-1903) [[Mariano Rampolla del Tindaro]], der dieses Amt, vergleichbar dem heutigen Präfekten der Glaubenskongregation, von 1903 bis zu seinem Tode innehatte. |
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Aktuelle Version vom 19. Mai 2013, 12:24 Uhr
Domenico Kardinal Ferrata (* 4. März 1847 in Gradoli, Provinz Viterbo, Kirchenstaat heute Italien; † 10. Oktober 1914 in Rom, Italien) war ein vatikanischer Diplomat und später ein Kurienkardinal der katholischen Kirche, vom 4. September 1914 bis zu seinem Tode Kardinalstaatssekretär des Papstes Benedikt XV. Zuvor gehörte er zu den Mitarbeitern Pius X., von 1908 -1914 als Präfekt der neu errichteten Kongregation für die Sakramentenordnung. Am 2. Januar 1914 ernannte ihn der Papst zum Sekretär des Heiligen Offiziums in der Nachfolge des verstorbenen früheren Kardinalstaatssekretärs (1887-1903) Mariano Rampolla del Tindaro, der dieses Amt, vergleichbar dem heutigen Präfekten der Glaubenskongregation, von 1903 bis zu seinem Tode innehatte.