St. Martin (Landshut): Unterschied zwischen den Versionen
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− | :Diese bildliche Darstellung – über dem Reliquienschrein des hl. Kastulus dem 2. Patron dieser Kirche – zeigt das Leben und das Martyrium des heiliggesprochenen Castulus. Die an der Säule anhaftende Erklärung gibt folgendes wider: ''„Der Künstler hat 3 nationalsozialistische Machthaber als Folterknechte des hl. Kastulus dargestellt“''. Deutlich erkennbar an prominenter Stelle stehend: [[Adolf Hitler]]. | + | :Diese bildliche Darstellung – über dem Reliquienschrein des hl. Kastulus dem 2. Patron dieser Kirche – zeigt das Leben und das Martyrium des heiliggesprochenen Castulus. Die an der Säule anhaftende Erklärung gibt folgendes wider: ''„Der Künstler hat 3 nationalsozialistische Machthaber als Folterknechte des hl. Kastulus dargestellt“''. Deutlich erkennbar an prominenter Stelle stehend: [[Adolf Hitler]]. Diese einfache Erklärung in unserer Zeit bedarf einer Betrachtung: |
:In einer Kirche – es soll nach Ausage weitere Kirchen mit dem Bildnis des Diktators Hitler geben - nur als Symbolik und nicht „Verehrung“ verstanden werden, wie es für viele wohl den Anschein hat. Die Symbolik beruht auf dem Ziel des NS-Regimes die Kirche und insbesondere die Katholische Kirche auszurotten und dies spiegelt sich eben im Martyrium des hl. [[Kastulus]] wieder | :In einer Kirche – es soll nach Ausage weitere Kirchen mit dem Bildnis des Diktators Hitler geben - nur als Symbolik und nicht „Verehrung“ verstanden werden, wie es für viele wohl den Anschein hat. Die Symbolik beruht auf dem Ziel des NS-Regimes die Kirche und insbesondere die Katholische Kirche auszurotten und dies spiegelt sich eben im Martyrium des hl. [[Kastulus]] wieder | ||
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Version vom 5. Mai 2013, 20:12 Uhr
Kirche St. Martin die Hauptkirche der Stadt Landshut. Die Kirche aus Backsteinen errichtet verfügt über den höchsten Backstein-Kirchturm.
Seitenkapellen und Glasgemälde
Das nördliche und südliche Seitenschiff verfügt zwischen Pfeilern über kleine Seitenkapellen. Die Verglasung der darin befindlichen Fenster sind mit Bildmotiven versehen welche zwischen 1946 und 1981 von verschiedenen Künstlern geschaffen wurden.
Nördliche Seite – von West nach Ost
- 1946: Max Lacher mit der Darstellung „Leben und Martyroum des hl. Castulus“
- Diese bildliche Darstellung – über dem Reliquienschrein des hl. Kastulus dem 2. Patron dieser Kirche – zeigt das Leben und das Martyrium des heiliggesprochenen Castulus. Die an der Säule anhaftende Erklärung gibt folgendes wider: „Der Künstler hat 3 nationalsozialistische Machthaber als Folterknechte des hl. Kastulus dargestellt“. Deutlich erkennbar an prominenter Stelle stehend: Adolf Hitler. Diese einfache Erklärung in unserer Zeit bedarf einer Betrachtung:
- In einer Kirche – es soll nach Ausage weitere Kirchen mit dem Bildnis des Diktators Hitler geben - nur als Symbolik und nicht „Verehrung“ verstanden werden, wie es für viele wohl den Anschein hat. Die Symbolik beruht auf dem Ziel des NS-Regimes die Kirche und insbesondere die Katholische Kirche auszurotten und dies spiegelt sich eben im Martyrium des hl. Kastulus wieder
- 1947: Franz Högner mit der Darstellung „“
- 1948: Peter Hittinger mit der Darstellung „“
- 1946: Joseph Bergmann mit der Darstellung „“
- 1981: Franz Högner mit der Darstellung „Das Rosenwunder der hl. Elisabeth von Thüringen“
- Die nordöstliche Chorkapelle:
- 1960: Peter Ginzinger
Südliche Seite – von Ost nach West
- 1973: Franz Högner
- 1977: Franz Högner
- 1947: Max Lacher
- 1981: Franz Högner