Weltgebetstag gegen den Menschenhandel: Unterschied zwischen den Versionen

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Der [[Weltgebetstag]] gegen den Menschenhandel wurde zum ersten Mal im Jahre [[2015]] im [[Pontifikat]] von [[Papst Franziskus]] begangen.  
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Der [[Weltgebetstag]] gegen den Menschenhandel wurde zum ersten Mal am [[8. Februar]] im Jahre [[2015]] im [[Pontifikat]] von [[Papst Franziskus]] begangen. Schon bevor Jorge Mario Bergoglio zum Papst gewählt wurde, war ihm der Kampf gegen den Menschenhandel wichtig: Als Erzbischof von Buenos Aires feierte er immer am [[23. August]] eine Messe in für die Opfer dieses grausigen Geschäfts.<ref>[http://de.radiovaticana.va/news/2013/08/23/italien:_/ted-722055 Italien: Dem Menschenhandel nicht gleichgültig gegenüberstehen]  [[Radio Vatikan]] am 23. August 2013</ref>Der 48. [[Weltfriedenstag]], am 1. Januar 2015 handelte ebenfalls über [[Sklaverei]] und Menschenhandel.<ref>[http://de.radiovaticana.va/news/2014/08/21/weltfriedenstag:_menschenhandel_wird_thema/ted-820871 Weltfriedenstag: Menschenhandel wird Thema] [[Radio Vatikan]] am 21. August 2014</ref>
  
 
==Veranstaltungen zu diesem Tage==
 
==Veranstaltungen zu diesem Tage==

Version vom 6. Februar 2015, 11:15 Uhr

Der Weltgebetstag gegen den Menschenhandel ist ein Tag des Jahres, der in den Diözesen der katholischen Kirche als "Internationaler Tag des Gebets und der Reflexion gegen den Menschenhandel" begangen wird und Impulse für Solidarität und Handeln gegen die moderne Sklaverei geben soll. Der Jahrestag ist der 8. Februar, der Gedenktag der Heiligen Josephine Bakhita.<ref>Vatikan startet ersten Weltgebetstag gegen Menschenhandel Kath.net am 2. Februar 2015)</ref>

Laut Schätzungen sind im Jahre 2015 rund 35 Millionen Menschen auf der Welt Opfer von organisiertem Menschenhandel. Sie werden als Zwangsarbeiter und, vor allem Frauen und Kinder, als Prostituierte oder auch für den Organhandel ausgebeutet.

Geschichte

Der Weltgebetstag gegen den Menschenhandel wurde zum ersten Mal am 8. Februar im Jahre 2015 im Pontifikat von Papst Franziskus begangen. Schon bevor Jorge Mario Bergoglio zum Papst gewählt wurde, war ihm der Kampf gegen den Menschenhandel wichtig: Als Erzbischof von Buenos Aires feierte er immer am 23. August eine Messe in für die Opfer dieses grausigen Geschäfts.<ref>Italien: Dem Menschenhandel nicht gleichgültig gegenüberstehen Radio Vatikan am 23. August 2013</ref>Der 48. Weltfriedenstag, am 1. Januar 2015 handelte ebenfalls über Sklaverei und Menschenhandel.<ref>Weltfriedenstag: Menschenhandel wird Thema Radio Vatikan am 21. August 2014</ref>

Veranstaltungen zu diesem Tage

An diesem Tage sollen Gebetswachen, Besinnungstexte und Informationsveranstaltungen über das Unrecht des Menschenhandels informieren und sensibilisieren. Initiatoren sind die Zusammenschlüsse der Ordensoberen von Männer- und Frauenorden; unterstützt werden sie außer vom Päpstlichen Rat für Gerechtigkeit und Frieden auch von der vatikanischen Ordenskongregation und dem Migrantenrat. Nötig ist eine Bewegung «vom Bewusstsein zum Gebet, vom Gebet zur Solidarität und von der Solidarität zur konzertierten Aktion» (Kardinal Peter Turkson, Präsident des päpstlichen Rates für Gerechtigkeit und Frieden). 


Anmerkungen

<references />