Schola caritatis

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Apostolischer Brief
Schola caritatis

von Papst
Johannes Paul II.
An die geliebten Söhne Polykarp Zakar, Generalabt des Zisterzienserordens,
und Ambrosius Southey, Generalabt des Zisterzienserordens strengerer Observanz
zum 900. Jahrestag der Geburt des hl. Bernhard von Clairvaux
20. August 1990

(Offizieller lateinischer Text: AAS 83 [1990] 46-51)

(Quelle: Der Apostolische Stuhl 1990, S. 1041-1045)
Allgemeiner Hinweis: Was bei der Lektüre von Wortlautartikeln der Lehramtstexte zu beachten ist


Geliebte Söhne,
Gruß und Apostolischen Segen !

1. Der heilige Abt Bernhard von Clairvaux hat durch seine Schule der Liebe, seinen pastoralen Eifer, die Fülle seiner Lehre, seine honigfließende Beredsamkeit und weitere große Gaben, die ihn auszeichneten, auf einzigartige Weise die Kirche erleuchtet und Menschen aller Zeiten an sich gezogen. Er zieht auch heute noch die Menschen an. Mit Recht werden daher zur 900. Wiederkehr des Tages, da dieses edle Reis aus dem Boden Burgunds das Licht der Welt erblickte, zu seinem Andenken Feiern veranstaltet, Kongresse abgehalten und Schriften veröffentlicht: unter diesen zahlreichen lobenswerten Bemühungen soll unsere Stimme nicht fehlen, denn auch wir möchten diesen hervorragenden Mann rühmen und einige Dinge nennen, die er auch unserer Zeit zu sagen hat.

2. Viele Menschen halten heute nämlich angesichts der Ergebnisse des Fortschritts, der sie zugleich zahlreichen Stürmen aussetzt, sie den weiterverbreiteten sogenannten Materialismus‚ erfahren und die Verlockungen von Sekten erleben läßt, nach echt geistlichen Fundamenten Ausschau.

Den heiligen Bernhard zeichnete ein klares und sicheres Urteilsvermögen aus, und er sah die erhabensten Wahrheiten, die er aus dem Schatz der Heiligen Schriften und den Werken der Väter schöpfte, gleichsam leibhaftig vor sich. Vom Geist des Gebetes erfüllt, legte er sie in einer zu Herzen gehenden Sprache vor.

In treuer Anhänglichkeit an die alte Tradition des heiligen Benedikt sprach der Abt von Clairvaux offen aus, dass Gehorsam und Demut der Weg der Rückkehr zu Gott ist, von dem wir uns durch Ungehorsam und Stolz entfernt haben.<ref> Vgl. Regel des hl. Benedikt, Prolog, 1. </ref> Er versuchte, diese Lehre weiter zu entfalten und das innere Band zwischen dem Streben nach Wahrheit und der Übung der Demut aufzuzeigen. Immer wieder betonte er, dass die Rückkehr zu Gott ohne echte Selbsterkenntnis nicht möglich ist, und dass man Gott so lange nicht erkennt, wie zur Selbsterkenntnis nicht die Erkenntnis der Wahrheit über den Nächsten hinzukommt. Der Mensch muss also vor allem bei sich selbst einkehren, um sich nach seiner wirklichen Lage, nämlich als Sünder vor Gott, zu verstehen, und da er einsieht, dass er diese Lage mit allen anderen Menschen teilt, hat er keinen Grund, sich seiner selbst oder anderer Dinge zu rühmen. Erkennt er aber die Wahrheit über sich selbst und den Nächsten an und stellt sich gläubig unter das Wort Gottes, erfährt und empfängt er auch Gottes Barmherzigkeit und Güte, denn in dieser dreifachen Erkenntnis der Wahrheit öffnet sich ihm zugleich der Weg zur dreifachen Liebe: zu Gott, zu sich selbst und zum Nächsten.

Der heilige Bernhard lehrt, dass die Erkenntnis der Wahrheit über sich selbst, den Nächsten und Gott gleichen Schritt hält und so die dreifache Liebe im Herzen aufbricht und wächst.

Wenn der Mensch nämlich bei sich selbst einkehrt und Buße tut, erfasst er seine Pflicht, Gott wiederzulieben, der ihn durch Christus aufgesucht und erlöst hat, ferner die Pflicht, seine Liebe zu allen Menschen nachzuahmen. Der Mensch kann die Gnade des barmherzigen Gottes nicht empfangen, wenn er nicht auch sich selbst gegenüber Barmherzigkeit übt und die Sünde meidet, zugleich aber, von Barmherzigkeit zum Nächsten bewogen, seinen Schöpfer und Erlöser nachahmt, der sich so liebenswürdig dem Menschengeschlechte zuneigt. Dies ist in etwa der Kern der geistlichen Lehre des heiligen Bernhard, der zugleich zeigt, dass die monastische "Schule der Liebe" die er begründet hat, auch für unsere Zeit volle Geltung besitzt.

Wenn wir nämlich die Rückkehr zu Gott in dieser Weise verstehen, können wir zugleich erfassen, dass die Wiederaufrichtung der Würde des Menschen, die Reinigung des persönlichen Lebens und die Pflicht zur Selbst- und Nächstenliebe aus der gleichen Quelle der Liebe zu Gott hervorgehen.

3. Wenn der heilige Abt von Clairvaux auch ein Leben abseits von der Welt führte, so folgte er auf seinem Weg zu Gott doch keineswegs einem sogenannten Individualismus, und er hatte auch gar nicht die Absicht, sich von der Gesellschaft der Menschen zu trennen. Denn er war sich immer des Ratschlusses Gottes bewusst, der die Erlösung des Menschen im Schoß einer Gemeinschaft und durch ihre Vermittlung ins Werk setzte und alle, die er retten möchte, mit sich und untereinander verbindet.

Daher wollte der heilige Bernhard weder in Worten noch im Verhalten eine Verachtung der in Sünde und Eitelkeit verlorenen, sich selbst überlassenen Welt bekunden, ebenso wenig missachtete er die Verpflichtungen gegenüber dem Nächsten und die echte Verbundenheit mit ihm. Denn wenn der Mutter Kirche Gefahr drohte, verließ er gern den Frieden seines Klosters, und nahm zu ihrer Hilfe schwere Mühen auf sich. Daher bildete das Leben des Abtes von Clairvaux ein Beispiel für jene Einheit, die Christen jeder Berufung und jedes Standes anstreben müssen, nämlich die Einheit zwischen ihrem inneren Leben, das an erster Stelle steht, sowie der Arbeit und Tätigkeit nach außen, die sie im Dienst Christi für das Gemeinwohl der ganzen Kirche und der Ortskirche auf sich nehmen müssen.

Was zumal die Ordensleute angeht, hat der heilige Bernhard seit langem gewissermaßen die Aussage des II. Vatikanischen Konzils vorweggenommen: "Daher müssen die Mitglieder aller Institute, da sie zuerst und einzig Gott suchen, die Kontemplation, durch die sie ihm im Geist und im Herzen anhangen, mit apostolischer Liebe verbinden, die sie dem Erlösungswerk zugesellt und zur Ausbreitung des Reiches Gottes drängt".<ref> Perfectae caritatis, Nr. 5. </ref>

Darüber schreibt der honigfließende Lehrer, wie man ihn nennt, in seinem Werk "De consideratione", das er an Papst Eugen III., seinen früheren Schüler richtete, sehr passend: "Wenn du ganz für alle dasein willst wie der, der allen alles geworden ist, so empfehle ich dir Menschlichkeit, freilich im Vollsinn des Wortes. Wie kann sie aber umfassend sein, wenn du dich selbst ausschließt? Sollen alle etwas von dir haben und aus deinem Herzen wie aus einer öffentlichen Quelle schöpfen, während du selbst durstig beiseite stehst? ... Trink mit den anderen auch selbst aus deinem Brunnen ... Denk also daran, wenn nicht immer und recht oft, so doch zuweilen dir dich selbst aufzusparen".<ref> V, 6: ed. Cisterc. 3, p. 400. </ref> Er lehrte also, dass der Seeleneifer und der Dienst für die Menschen aus der "consideratio", das heißt aus dem Gebet, der Betrachtung und der Kontemplation entspringen müsse.

4. Unsere Zeit wird nicht selten als Zeitalter der Laien bezeichnet, denn es werden zahlreiche Bemühungen hervorgehoben, den Laien in der Kirche ihrem Stand entsprechende Aufgaben zuzuweisen. Mit nicht viel weniger Recht kann die Zeit, in der der heilige Bernhard lebte, so genannt werden. Denn dem Bemühen der Kirche, sich aus den Bindungen der Feudalherrschaft zu lösen, trat eine Laienbewegung zur Seite, die heilige Kreuzzüge unternahm. Im 12. Jahrhundert predigten auch Laien das Wort Gottes und begannen bekanntlich in der Poesie und in den Lehrfächern ihre Stimme zu erheben; und die religiöse Bewegung der Bauleute, die herrliche Kirchen errichteten, kann als erste Arbeiterbewegung Europas gelten. Wie schon angedeutet, musste der Abt von Clairvaux das Schweigen seines Klosters oft verlassen, um sich in das Leben der Laien einzufügen, öffentliche Angelegenheiten zu erledigen und vor allem den Frieden unter Königen und Fürsten, zwischen Königen und Städten zu vermitteln. Wie es in seiner ersten Lebensbeschreibung heißt, "wirkte er unter den Gebildeten als Gebildeter, unter den einfachen als einfacher Mensch und den geistlich Aufgeschlossenen bot er die ganze Fülle der Vollkommenheit und Weisheit dar. Allen paßte er sich an, weil er alle für Christus gewinnen wollte".<ref> Bemardi vita, prima auctore Gaufrido, 3: PL 185, 306. </ref>

Dass Kleriker und Laien einen einzigen Leib bilden, lehrte er ausdrücklich: "Da der Herr vorschreibt: wachet und betet, damit ihr nicht in Versuchung fallt, ergibt sich, dass ohne dieses doppelte Bemühen der Gläubigen [Laien] und der Wächter [Kleriker] weder eine Stadt, noch eine Braut, noch die Schafe sicher sein können. Gib ruhig das Unterscheiden auf, denn sie sind eins! "<ref> Super cantica, s. 74, 8: ed. Cisterc. 2, p. 259. </ref>

Nach seiner Auffassung ist es Sache der Laien, gemeinsam mit den Klerikern die Kirche aufzubauen, und sie tun das vor allem, wenn sie sich im Gehorsam üben und Werke der Barmherzigkeit, vor allem der leiblichen, vollbringen. Er sagt nämlich, an die Laien gewandt: "Gehorcht dem Bischof, euren übrigen Vorgesetzten und den Lehrern der Kirche. Pflegt eifrig die Gastfreundschaft, denn dadurch haben viele Gott gefallen ... Nehmt in den Fremden den Herrn der Engel auf, nährt ihn in den Armen, bekleidet ihn in den Nackten, besucht ihn in den Darbenden und kauft ihn in den Gefangenen frei".<ref> Ep. 242 ad Tolosanos: ed. Cisterc. 8, p. 129. </ref>

Obwohl also der Abt von Clairvaux den Orden der Mönche sehr hoch schätzte - er stellte ihn den Kleriker- und Laienorden als dritten an die Seite - so besaß er doch als Seelenhirte eine ebenso große Hochschätzung für die Laien in der Kirche, weil er überzeugt war, dass alle, welchem Stand sie auch angehören mögen, dem gleichen ewigen Glück entgegenstreben.

5. In der Zeit, da der heilige Bernhard auf Erden lebte, begann sich das intellektuelle Leben Europas zu wandeln und zu erneuern. Da man nämlich den Menschen selber sozusagen in den Mittelpunkt stellte und mehr und mehr erforschte, begann jene Geistesströmung, die später als Humanismus bezeichnet wurde, und die auch heute noch Einfluß ausübt. Der Lehrer von Clairvaux kannte die Bestrebungen und Forschungen seiner Zeit sehr gut, und er verstand vollkommen diese neue Lust am Menschen, lehnte sie aber keineswegs einfach verurteilend ab.

Er sprach vom Menschen, der nach dem Bild und Gleichnis Gottes geschaffen ist, als von einem "herrlichen Geschöpf",<ref> Ad clericos de conv., 8,15: ed. Cisterc. 4, p. 89. </ref> "Gottes fähig"<ref> Super cantica, 27,10: ed. Cisterc. 1, p. 189. </ref> und daher auch in der Lage, Gottes Größe zu erfassen.<ref> Vgl. In ps. Qui habitat, 17,6: ed. Cisterc. 4. pp. 490-491. </ref> Zugleich schildert er ihn freilich als elend, arm, schwach und klein. Christus aber hat den ganzen Menschen ins Heil geführt und nicht nur seine Seele, sondern auch seinen Leib zum ewigen Leben berufen.

Der heilige Bernhard setzte sich daher offen für die Würde des Menschen ein und rief aus: "O wunderbare Herablassung Gottes in seiner Suche nach dem Menschen, o große Würde des Menschen, der so gesucht wurde!".<ref> In Adventu s. 1,74, p. 166. </ref> Er zeigt damit, wie sich aus der Betrachtung der Würde des Menschen, die in Erschaffung und Erlösung offenbar wird, gleichsam aus einer doppelten Quelle der echte christliche Humanismus herleitet. Er bejaht nämlich, dass die Gottebenbildlichkeit in uns auch nach der Sünde geblieben ist, und dass Gott, um den Menschen zu retten, Mensch geworden ist. Damit wahrt der heilige Bernhard in seiner theologischen Lehre sowohl die Würde als auch die Verfallenheit des Menschen und vermeidet die Gefahr eines falschen sogenannten Anthropozentrismus.

Für diesen christlichen Humanismus bietet die Christologie des heiligen Bernhard das entsprechende Fundament, in der er sogar sehr nachdrücklich lehrt, in Christus sei der ganze Mensch angenommen worden. Solange wir nämlich auf dieser Erde leben, steht uns wegen unserer Lage als Menschen der Zugang zu Gott nur nach dem Gesetz der Menschwerdung offen. Wenn hier der "ausgezeichnete Lehrer" feststellt, er sehe Christus noch nicht in der Form, in der er dem Vater gleich ist, und könne daher auch nicht "Gott bei Gott" erblicken, so fügt er doch hinzu: "Ich verkünde ihn in meiner Menschlichkeit den Menschen wenigstens als Menschen".<ref> Supercantica, 22,3: ed. Cisterc. I, p. 131. </ref> In diesen Worten liegt der ganze Gehalt des echten Humanismus: die Anerkennung sowohl der Grenzen, als auch die erhabene Befähigung und Würde des Menschen, der im Paradies, Gott in Freundschaft verbunden, geschaffen wurde und nun dank Gottes Herablassung zu einer noch viel innigeren Vereinigung berufen wird, zu einer Vereinigung, die alle Gedanken und Erwartungen des Menschen übersteigt.

6. Aus dem oben Gesagten ergibt sich schnell, dass in den Werken des heiligen Bernhard die Christologie den ersten Platz einnimmt und auch für unsere Zeiten bedeutsam ist. Die unermeßliche Weisheit und das ewige Wort Gottes stieg zu uns herab als "Wort in Kindesgestalt". So wollte er in der Form eines kleinen Kindes für uns geboren und hingegeben werden, weil auch wir nur als Kinder ins Reich Gottes gelangen können. Damit ruft Christus der Herr schon vom ersten Augenblick seines Lebens an den Menschen zur Demut auf, und er geht, gehorsam geworden bis zum Tod, uns voran, damit auch wir allen Versuchen zum Stolz widersagen.

Die geistliche Lehre des heiligen Bernhard wird besonders durch die Verehrung der Menschheit Christi bestimmt. Mit diesem Schwerpunkt der Lehre bleibt aber immer der Glaube an den verherrlichten Christus verbunden, der von den Toten auferstanden nicht mehr stirbt und, auch seiner Menschheit nach in die Herrlichkeit des Vaters eingegangen, ständig bei uns bleibt. Daher wird in der geistlichen Schule des heiligen Bernhard die Erforschung des irdischen Lebens Jesu nie vom Glauben an das ewige Wort getrennt, das Mensch geworden ist, in der Herrlichkeit des Vaters bleibt, bei uns aber ebenso durch die Gnade als Bräutigam der Kirche und der Seele gegenwärtig ist und seine Braut zur innigsten Vereinigung mit ihm beruft und hinführt. Daher wird der Abt von Clairvaux mit Recht als Lehrer der mystischen und bräutlichen Liebe zu Christus bezeichnet.

7. Es wundert also nicht, dass der heilige Bernhard, der in dieser Weise von Christus denkt und spricht, auch seiner Mutter Maria eine glühende Liebe entgegenbringt und mit allem Eifer ihr Lob anstimmt. Obwohl seine Schriften über Maria nicht sehr umfangreich sind, so besitzt doch die darin enthaltene Lehre kein geringes Gewicht, da der honigfließende Lehrer die einzigartige Aufgabe der Gottesgebärerin in der Heilsordnung mit größter Klarheit darlegt. Die Vermittlung der Gnaden, die Maria wegen ihrer Gottesmutterschaft zugeschrieben wird, hört bei ihr auch später nicht auf, sie bleibt vielmehr ihre einzigartige Aufgabe für das Heil von uns allen. Der heilige Bernhard beschreibt daher Maria mit Recht als ein überfließendes Gefäß, das immer voll ist und im Überfluss sich ergießt, so dass die Gnaden uns in ständigem Fluss erreichen.

Die Kirche aber schaut in unserer Zeit, die von Ängsten, Schwierigkeiten und Sorgen erfüllt ist, in besonderer Weise auf Maria, da wir uns nun dem Beginn des dritten Jahrtausends nähern.<ref> Vgl. Enzyklika Redemptoris mater. AAS‚ LXXIX (1987), S. 361-433, Nr. 3. </ref> Wir wollen innig zu Maria beten, sie möge gnädig den Völkern und den einzelnen Menschen zu Hilfe kommen. Wenn wir sie aber loben und anrufen, kann uns der "treue Bernhard" Führer sein, der nach der poetischen Formulierung von Dante Alighieri im "Paradies" dem Dichter an die Seite tritt und Maria voll Staunen mit den Worten amedet: "O Jungfrau und Mutter, Tochter deines Sohnes, unter allen Geschöpfen das erhabenste und demütigste".<ref> Stundengebet zur Muttergottes am Samstag, zur Lesehore, vgl. Dante Alighieri, Paradies, Gesang 33,1-2.</ref> So hoffen wir, dass aus den Feiern zum Andenken an den Geburtstag dieses überaus frommen Herold Mariens vor 900 Jahren für die an Christus Glaubenden, zumal aber für euch, die ihr den Spuren eines solchen Vaters folgt, sich überaus reiche Früchte ergeben.

In aufrichtiger Liebe umfange ich daher euch alle, die Mönche und Nonnen beider von ihm abstammenden Orden, und erteile euch als Unterpfand himmlischer Gnaden im Herrn von Herzen den Apostolischen Segen.

Gegeben zu Rom in St. Peter, am 20. August 1990,

dem 12. Jahr meines Pontifikats.

Johannes Paul II. PP.

Anmerkungen

<references />

Weblinks