Konversion

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Gottesmutter: Die Bekehrung

Konversion ("Umkehr, Bekehrung"<ref>von lat. convertere "umkehren", conversio "Umkehr"</ref>) ist der Vorgang, in welchem ein Mensch seine Glaubensüberzeugung berichtigt, die Lebensweise ändert und wenn nötig die Aufnahme in eine Religionsgemeinschaft anstrebt. Diese kann aus dem Menschenrecht der Religionsfreiheit (vgl. Dignitatis humanae) erfolgen. Es sind Menschen, welche eine tiefere Wahrheitserkenntnis aus Gewissensgründen im ihrem Leben konsequent umsetzen. Der Konvertit Gilbert Keith Chesterton sagt, katholischsein nur eine Frage des gründlichen Denkens sei.<ref>Severin Lamping (gesammelt, Einführung, Schlusswort): Menschen die zur Kirche kamen. Selbstdarstellungen moderner Gottsucher aus einundzwanzig Nationen, Verlag Kösel-Pustet München 1935, Einführung S. 11 (354 Seiten, Imprimatur Monachii, die 20. Augusti 1935 J. Neuhäusler Vic. gen. abs.).</ref>

Es gibt viele, dich sich vom Bösen zum Guten bekehren, aber wenige machen im Geistliches Leben größere Fortschritte, da sie sich nicht vom Guten zum Besseren wenden<ref>Sagt der Kirchenlehrer Johannes von Avila indem er auf den Kirchenlehrer Bernhard von Clairvaux verweist (vgl.); vgl auch Mutter Teres von Pfarrer Christian Sieberer.</ref> → Christliche Schriften

Verfahren zur Aufnahme in die volle Kirchengemeinschaft

Für die vollständige Eingliederung in die Katholische Kirche verlangt geltendes Recht vom Konvertiten die Anerkennung des Glaubensbekenntnisses, der Sakramente und der kirchlichen Leitung als Ausdruck der Verbundenheit mit Jesus Christus im sichtbaren Verbund der Katholischen Kirche (CIC can 205 communio plena). Wer als Ungetaufter in die Gemeinschaft der Katholischen Kirche aufgenommen werden will, muss nach mehrstufigem Katechumenat die Taufe empfangen und bedarf zur vollen Initiation des Empfangs der Firmung und der Eucharistie (vgl. CIC cc. 851, 788, 842, 865).

Konvertiten, die bereits gültig getauft und deshalb schon ein Glied des Mystischen Leibes Christi sind, aber nicht in voller Gemeinschaft mit der Katholischen Kirche leben ("qui in plena communione ab Ecclesia catholica non sint", CIC can 383), werden nach entsprechendem Katechismus-Unterricht gemäß den im liturgischen Recht vorgeschriebenen Richtlinien und Formen in die Katholische Kirche aufgenommen.

Umkehr in der Bibel und im Katechismus

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Umkehr bezeichnet die Tatsache, dass der Mensch, trotz aller Fehlbarkeit und Erbsündlichkeit, die Möglichkeit zur Selbstkorrektur und Änderung seines Verhaltens hat.

Im Alten Testament wird der Begriff mit dem hebräischen Wort šūb bezeichnet. Die Prophetie zielt hier auf eine Um-Wendung des Menschen und Ab-Wendung von falschen Wegen sowie Hinwendung zu Gott. Meist ist dies mit einer Kritik an einer Heilsgewissheit des jüdischen Volkes verbunden. Im Neuen Testament wird das Wort der Prophetie als metanoia aufgenommen und so ruft Johannes der Täufer zur Umkehr auf.

Jesus ruft zur Umkehr auf. Dieser Ruf ist ein wesentlicher Teil der Verkündigung des Gottesreiches: Die Zeit ist erfüllt, das Reich Gottes ist nahe. Kehrt um, und glaubt an das Evangelium! ({{#ifeq: Evangelium nach Markus | Konversion |{{#if: Mk|Mk|Evangelium nach Markus}}|{{#if: Mk |Mk|Evangelium nach Markus}}}} 1{{#if:15|,15}} EU | BHS =bibelwissenschaft.de">EU | #default =bibleserver.com">EU }}). In der Verkündigung der Kirche richtet sich dieser Ruf zunächst an die, welche Christus und sein Evangelium noch nicht kennen. Der Ort der ersten, grundlegenden Umkehr ist vor allem die Taufe. Durch den Glauben an die Frohbotschaft und durch die Taufe (vgl. {{#ifeq: Apostelgeschichte | Konversion |{{#if: Apg|Apg|Apostelgeschichte}}|{{#if: Apg |Apg|Apostelgeschichte}}}} 2{{#if:38|,38}} EU | BHS =bibelwissenschaft.de">EU | #default =bibleserver.com">EU }}) widersagt man dem Bösen und erlangt das Heil, welches die Vergebung aller Sünden und das Geschenk des neuen Lebens ist (KKK 1427).

Der Ruf Christi zur Umkehr ergeht auch weiterhin im Leben der Christen. Die zweite Umkehr ist eine fortwährende Aufgabe für die ganze Kirche; diese umfaßt ... in ihrem eigenen Schoß Sünder und ist somit zugleich heilig und stets reinigungsbedürftig und geht so immerfort den Weg der Buße und Erneuerung (LG 8). Das Streben nach Umkehr ist nicht nur eine Tat des Menschen. Sie ist die Regung eines zerknirschten ... Herzens (Ps 51,19), das durch die Gnade dazu gebracht und bewegt wird [Vgl. Joh 6,44; 12,32], der barmherzigen Liebe Gottes, der uns zuerst geliebt hat [Vgl. 1 Joh 4,10], zu entsprechen. Davon zeugt die Bekehrung des Petrus nach der dreifachen Verleugnung seines Meisters. Der erbarmungsvolle Blick Jesu ruft Tränen der Reue hervor [Vgl. 1 Joh 4,10] und nach der Auferstehung des Herrn das dreifache Ja des Petrus auf die Frage Jesu, ob er ihn liebe [Vgl. Joh 21,15-17]. Die zweite Umkehr weist auch eine gemeinschaftliche Dimension auf. Diese zeigt sich in der durch Jesus an eine ganze Kirche gerichteten Aufforderung: Kehr um! (Offb 2,5.16), (KKK 1428-1429).

Das Gleichnis vom eigenwilligen Sohn und vom Gotteskind

Ein Mann hatte zwei Söhne, die immer wieder zur Erde fielen. Der erste war groß und kam beim Fall oft nur mit Knochenbrüchen davon, über den sein Freund lachte. Der zweite dagegen war klein. Er kam stets mit Schürfwunden davon, über welche seine Mutter ihn hinwegtröstete. Ersterer wurde durch die Schadenfreude traurig und kleinmütig, der zweite dagegen durch den Trost freudig und großmütig. Der Arzt musste dem ersten die Beine schienen und riet ihm, keine großen Sprünge zu machen, damit die Brüche heilten. Der Vater aber, liebte beide und hoffte, dass sein Erstgeborener den Rat des Arztes befolge.<ref> Oswald am Gründonnerstag, den 9. April 2020 in der Karwoche, im Monat der Barmherzigkeit und der "Corona-Pandemie" verfasst.</ref><ref>https://www.youtube.com/watch?v=bmaVDCZshYU 2021 08 26: Pfarrer August Bechter - Die Umkehr und Wegweiser des Herrn</ref>

Ökumene

"Es gibt keinen echten Ökumenismus ohne innere Bekehrung. Denn aus dem Neuwerden des Geistes (vgl. Eph 4,23.), aus der Selbstverleugnung und aus dem freien Strömen der Liebe erwächst und reift das Verlangen nach der Einheit. Deshalb müssen wir vom göttlichen Geiste die Gnade aufrichtiger Selbstverleugnung, der Demut und des geduldigen Dienstes sowie der brüderlichen Herzensgüte zueinander erflehen. Der Völkerapostel sagt: "So ermahne ich euch denn, ich der Gefangene im Herrn, wandelt würdig der Berufung, zu der ihr berufen seid, mit aller Demut und Sanftmut, ertraget einander geduldig in Liebe; bestrebt euch, die Einheit des Geistes zu bewahren durch das Band des Friedens" (Eph 4,1-3). [...] Diese Bekehrung des Herzens und die Heiligkeit des Lebens ist in Verbindung mit dem privaten und öffentlichen Gebet für die Einheit der Christen als die Seele der ganzen ökumenischen Bewegung anzusehen; sie kann mit Recht geistlicher Ökumenismus genannt werden." (Unitatis redintegratio 7+8) <ref>Am 15. Februar 1960 sprach Papst Johannes XXIII. zum Zentralrat der Katholischen Aktion in Italien. In der Ansprache betonte er den Bezug des Konzils auf die Wiedervereinigung der getrennten Christen in dem Sinn, dass die innere Erneuerung der katholischen Kirche die wahre und einzig wirksame Vorarbeit für jene darstelle. er sagte, dass "wenn die getrennten Brüder, die sich losgelöst haben und auch unter sich uneins sind, die gemeinsame Sehnsucht nach Einheit verwirklichen wollen, können wir ihnen mit großer Liebe sagen: dies ist euer Haus; dies ist das Haus aller, die das Zeichen Christi tragen. Wenn dagegen, wie einige sagen, ein Wunsch besteht, Diskussionen und Debatten zu eröffnen, würde nichts erreicht werden." Damit ist der bisherige Weg des "Weltrats der Kirchen" abgelehnt. (aus: Herder-Korrespondenz, Herder Verlag, 14. Jahrgang 1959/60; Siebtes Heft, April 1960, S. 298)</ref>

Zu Beginn des Zweiten Vatikanischen Konzils sagt Papst Johannes XXIII.: "In einer solchen Situation, (der Bemühungen zur Wiederherstellung jener sichtbaren Einheit der Christenheit), scheint es angebracht, die fundamentalen Wahrheiten des Glaubens besser zu verdeutlichen und die Voraussetzungen gegenseitiger Liebe zu schaffen, damit bei den vom Apostolischen Stuhl getrennten Christen der Wunsch nach Einheit lebendiger und ihnen dadurch der Weg zur Rückkehr<ref>Prof. Barbara Hallensleben von der Universität Fribourg sprach im Sinne des emeritierten Papstes Benedikt XVI. von einer "Rückkehr-Ökumene". Die Rückkehr müsse in dem Sinn erfolgen, "dass alle Kirchen umkehren zu Jesus Christus". (Großer Theologe, humorvoller Mensch: Heiligenkreuz ehrt Benedikt Kath.net arm 31 März 2017).</ref> geebnet werde. (vgl.). Und an anderer Stelle ruft den getrennten Brüdern zu: "Kommt, kommt: dies ist der Weg, der sich für die Begegnung, für die Heimkehr öffnet; kommt, euren Platz einzunehmen oder wiedereinzunehmen, der für viele von euch der Platz eurer Väter war. O welche Freude, welche Blüte auch im bürgerlichen und sozialen Bereich darf die ganze Welt vom religiösen Frieden, von der Wiederherstellung der Christenfamilie erwarten!" <ref>Ansprache an die Diözesanpräsidenten der Katholischen Aktion Italiens, Anfang August in Castelgandolfo. Der "Osservatore Romano" berichtet über diese Ansprache am 10./11. August 1959. Aus: Herder-Korrespondenz, Herder Verlag, 14. Jahrgang 1959/60; Erstes Heft, Oktober 1959, S. 9)</ref> Im Zweiten Vatikanischen Konzil wird im Dekret Unitatis redintegratio, wie in der Antrittsenzyklika Ad Petri cathedram Nr. 61 von Johannes XXIII. versucht, eine sanfte Einladung zur Einheit auszusprechen.

Bezeichnend für das Ende der Gebetswoche der Einheit der Christen, die am 18. Januar beginnt, ist, dass sie am 25. Januar, dem Fest der Bekehrung des Paulus von Tarsus, endet, der nach seiner Bekehrung zu Jesus Christus zu einem der größten Heiligen der Kirche geworden ist.

siehe auch: Enzyklika Meminisse iuvat (Nr. 17-22). Orientales ecclesias Nr. 23.

Die Zugehörigkeit zum Mystischen Leibe

Papst Pius XII. arbeitet in seiner Enzyklika Mystici corporis 1943 (Nr. 103) heraus, welche Zugehörigkeit nichtkatholische Christen im Bezug zu Christus haben. Er schreibt: "Alle jene und jeden einzelnen von ihnen laden Wir mit liebendem Herzen ein, den inneren Antrieben der göttlichen Gnade freiwillig und freudig zu entsprechen und sich aus einer Lage zu befreien, in der sie des eigenen ewigen Heiles nicht sicher sein können (Cf. Pius IX. Jam vos omnes, 13. Sept. 1868: Act. Conc. Vat., C.L, VII, 10). Denn mögen sie auch aus einem unbewussten Sehnen und Wünschen heraus schon in einer Beziehung stehen zum Mystischen Leib des Erlösers, so entbehren sie doch so vieler wirksamen göttlichen Gnaden und Hilfen, deren man sich nur in der Katholischen Kirche erfreuen kann. Möchten sie also eintreten in den Kreis der katholischen Einheit und alle mit uns in der gleichen Gemeinschaft des Leibes Jesu Christi geeint, an das eine Haupt sich wenden in ruhmreicher Liebesverbundenheit (Cf. Gelas. I, Epist.: igne, . XIV: Migne, P.L., LIX, 89). In unablässigem Flehen zum Geiste der Liebe und der Wahrheit als Fremde, sondern als solche, die in ihr eigenes Vaterhaus heimkehren."

Übertritt

Der Übertritt eines Katholiken zu einer anderen christlichen Konfession oder religiösen Gemeinschaft wird als Kirchenabfall (Apostasie oder Häresie, cc. 1364. 751) gewertet. Dadurch wird seine Kirchenzugehörigkeit nicht ganz aufgehoben, aber seine Rechtsstellung in der Katholischen Kirche eingeschränkt (cc. 1331. 1336). Ein Kirchenaustritt ist nach katholischem Kirchenrecht nicht vorgesehen. "In einigen (deutschen) Bundesländern akzeptiert der Staat den Übertritt von einer Religionsgemeinschaft in eine andere. Das bedeutet, zwei Religionsgemeinschaften können vereinbaren, dass man nicht erst aus der einen austreten muss, um in die andere einzutreten. Solche Vereinbarungen wurden zum Teil zwischen verschiedenen evangelischen Kirchen getroffen. Hingegen hat die katholische Kirche solche Vereinbarungen nicht abgeschlossen. Wer also bislang einer anderen Religionsgemeinschaft angehört und katholisch werden möchte, muss zunächst einmal aus seiner bisherigen Religionsgemeinschaft austreten."<ref>vgl. Prof. Dr. Ulrich Rhode SJ, Vorlesung „Religion und Religionsgemeinschaften im staatlichen Recht“, Stand: Februar 2014</ref>

Konvertiten

Katholiken, die radikal ihr Leben änderten

Der Getaufte bewahrt entweder seine Unschuld der Heiligmachenden Gnade oder wenn er der Heiligkeit nicht gefolgt ist, erlangt er die Reinheit des Herzens durch Buße und Umkehr.<ref>Oration im Proprium der Heiligen: Die Feier des Stundengebetes, Stundenbuch für die Bistümer des deutschen Sprachgebietes, Herder Verlag Freiburg u.a., 1978, Dritter Band, im Jahreskreis, 21. Juni, dem Tag des heiligen Aloisius von Gonzaga, S. 794.</ref> Der Kirchenlehrer Augustinus von Hippo sagt: "Für den, der glauben will, habe ich tausend Gründe; für den, der nicht glauben will, nicht einen." vgl. auch: Augustinus von Hippo: Confessiones

Getrennte Ostkirchen

"Wir umarmen die gesamte Kirche des Ostens ... auch jenen öffnen Wir voll Liebe Unser Herz und Unsere Arme. Wir wünschen glühend ihre Heimkehr in das Haus des gemeinsamen Vaters, ... So möge ,eine Herde und ein Hirt' werden (Joh. 10, 16). Wir beten, dass sie alle freiwillig kommen mögen; und möge es mit Gottes Hilfe bald geschehen. Sie werden kein fremdes Haus finden, sondern ihr eigenes, eben jenes, das ihre Väter von alters her mit ihrer Lehre erleuchtet und mit ihrer Tugend geschmückt haben (Erste Rundfunkbotschaft von Papst Johannes XXIII.). Und an anderer Stelle sagt er: In der Ökumene mit den Orthodoxen gehe es "zunächst um eine Annäherung (avvicinamento), dann um ein Zusammengehen (riacco stamento) und schließlich um eine vollkommene Wiedervereinigung (unitá parfetta) mit den getrennten Brüdern mit der alten gemeinsamen Mutter der Katholischen Kirche" (vgl. Brief vom 24. April 1959).

Von orthodoxen Christen, die unter der Gnadenwirkung des Heiligen Geistes zur katholischen Einheit kommen, soll nicht mehr verlangt werden, als was das einfache katholische Glaubensbekenntnis fordert. Da ferner das Priestertum bei ihnen gültig bewahrt worden ist, haben ostkirchliche Kleriker, die zur katholischen Einheit kommen, das Recht, nach den Anordnungen der zuständigen Obrigkeit ihre Weihegewalt auszuüben<ref>Konziliare Festlegung hinsichtlich der getrennten ostkirchlichen Brüder und aller Weihestufen göttlichen wie kirchlichen Rechts.</ref>.<ref>Im Dekret Orientalium ecclesiarum des II. Vatikanums über die katholischen Ostkirchen vom 21. November 1964, Nr. 25.</ref>

Der heilige Josaphat Kuncewicz vergoss sein Blut für die Einheit und den Gehorsam gegen den Apostolischen Stuhl.

Konvertiten aus der Orthodoxie

Juden, die den Messias gefunden haben

Anglikanische Konvertiten

siehe: Anglicanorum coetibus

Kardinal John Henry Newman sagte: “Sich in die Geschichte vertiefen bedeutet, aufzuhören, Protestanten zu sein”. <ref>vgl. </ref>

Konvertiten aus dem Protestantismus

Muslime, die Christen wurden

Glaubenslose Konvertiten

Konvertierte Freimaurer

Nicht zugeordnet

Zitat

  • Im Evangelium sind alle Heilsgüter der Kirche und das Ewige Leben enthalten. Und es wäre eigentlich die Aufgabe von uns Priestern und Bischöfen, den dazu sind wir gesandt, dieses Evangelium vollständig und rein den Menschen anzubieten. Alles, was Jesus gesagt hat und zwar so wie er es gesagt hat. Die Schwäche der Kirche hat auch damit zu tun, dass sie in vielen Bereichen eine sehr weltliche Sicht abgeglitten ist. Manchmal (Synodaler Weg in Deutschland) hat man den Eindruck, als würde sie sagen, "Gott müsse sich zu uns bekehren, und nicht wir zu ihm." Wir domestizieren und biegen das Wort Gottes hin, bis es in unsere Vorstellungswelten passt. Daraus kommt die Forderung: die Kirche müsse sich ändern… Wir müssen uns zum Wort Gottes hin bekehren (Anton Lässer)<ref>Pater Anton Lässer am 7. März 2002 (um 10 Uhr), Exerzitien bei Radio Horeb und K-TV, Eröffnungspredigt.</ref>

Päpstliche Schreiben

Paul VI.

Johannes Paul II.

Literatur

  • Atheisten und Glaubenszweifler finden Frieden und Heil im katholischen Glauben'. Ehemalige Atheisten, Freimaurer, Satanisten, Esoteriker, Terroristen und andere berichten über ihre positiven Glaubenserfahrungen, Christiana Verlag 2021 (223 Seiten, ISBN 9783717113362).
  • Severin Lamping (gesammelt, Einführung, Schlusswort): Menschen die zur Kirche kamen. Selbstdarstellungen moderner Gottsucher aus einundzwanzig Nationen, Verlag Kösel-Pustet München 1935 (354 Seiten, Imprimatur Monachii, die 20. Augusti 1935 J. Neuhäusler Vic. gen. abs.).
  • David August Rosenthal: Konvertitenbilder aus dem neunzehnten Jahrhundert, Geoporg Joseph Manz Verlag, 3 Volumen/Bände mit (ca.) je 2 Abteilungen.
  • Birgitt Kerz (Hg.): Wenn ER anklopft ... 12 Bekehrungsgeschichten, MM Verlag Aachen 2009 (249 Seiten, ISBN 978–3-928272–90–2).
  • Barbara Wenz: Konvertiten. Ergreifende Glaubenszeugnisse Media Maria Verlag 2016 (160 Seiten; ISBN 978-3-945401-22-4).
  • Ming Engelbert: Grundfragen der katholischen Glaubenslehre, Ein Katechismus für Konvertiten- und Erwachsenenunterricht, (Reihe; Wort und Weisung Bd. 5) Seelsorge Verlag Freiburg im Breisgau (157 Seiten, 1. Auflage, Imprimatur Freiburg 10. Januar 1969 Dr. Schlund Generalvikar).
  • Andreas Theurer: Warum werden wir nicht katholisch? Denkanstöße eines evangelisch-lutherischen Pfarrers Dominus Verlag Augsburg 2012 (96 Seiten; ISBN 978-3-940879-22-6 ).
  • Jakob Linden: Die Wahrheit der katholischen Religion‎ (1912).
  • Albert v. Ruville: Zurück zur heiligen Kirche (Er beschreibt die Gründe des Übertritts vom Protestantismus zur Katholischen Kirche), 1910 (Erstauflage, Neu im Lins Verlag, 176 Seiten).
  • Volker Joseph Jordan: 
Endlich zuhause. Mein Weg zur Kirche. 
Felizitas Küble im Gespräch mit einem Konvertiten
 Dominus Verlag Augsburg 2013
 (352 Seiten; ISBN 978-3-940879-29-5).
  • Tom Doyle, Greg Webster; 
Übersetzt von Friedemann Lux: Träume und Visionen
. Wie Muslime heute Jesus erfahren. 23 wahre Geschichten
. Brunnen Verlag Gießen 2013 (
Broschierte Ausgabe, 240 Seiten;
 ISBN 9783765542107).
  • Gabriele Kuby: Kein Friede ohne Umkehr. Zwölf Aufsätze, ein Aufruf zur Umkehr. (191 Seiten; erhältlich beim Fe Medienverlag).
  • Raschid Idrissi (mit Gabriele Pässler)
: Der Sohn des Imams
. Wie ein marokkanischer Muslim im deutschen Gefängnis von Jesus überrascht wurde
 Brunnen Verlag Basel (160 Seiten) [4]
  • Margarete Armstorfer: Der Weg meiner Bekehrung. Von der Reiki-Meisterin zur überzeugten Christin. Mediatrix Verlag 2010/2011 (1./2. Auflage; DIN A 5; 72 Seiten; ISBN 978-3-902722-10-2).
  • Ruth Schooß: Umkehr. Bernardus Verlag ISBN 10: 3-934551-41-6
  • M. Lucia: Umkehr - Heiligung. Freude in Gott. Miriam Verlag 1977 (237 S.; 1. Aufl.)
  • Burkhardt Gorissen: Ich war Freimaurer, Sankt Ulrich Verlag 2009 (304 Seiten; ISBN 978-3-86744-107-0).
  • Uwe Matthias Kraus: Frag die Sterne lieber nicht!, Ein Star-Astrologe wird Christ, Verlag Uwe M. Kraus 2008 (136 Seiten; ISBN 9783932841033).
  • Scott und Kimberly Hahn: Unser Weg nach Rom Christiana Verlag Stein am Rhein 2004 (Autobiographie; 5. Aufl., 219 Seiten; ISBN 3-7171-1069-1 in englisch und vielen anderen Sprachen)
  • Siegfried Ernst: Auf dem Weg zur Weltkirche: Gründe für meinen Austritt aus der evangelischen Kirche (Gründe für meinen Übertritt zur katholischen Kirche) Christiana Verlag 1998 (1. Aufl. 165 S.; ISBN 3717110446).
  • Nahed Mahmoud Metwally. Von Allah zu Christus. Eine ägyptische Konvertitin - bedroht von Staat und Familie. Miriam Verlag (173 Seiten; [5])..
  • Dr. Albert von Ruville: Zurück zur heiligen Kirche Lins Verlag (ev zum katholischen Glauben).
  • Eva Reich: Von der Disco zur Heiligen Messe. So erlebte ich meine Bekehrung, Lins Verlag (DINA 7; 52 Seiten).
  • Georg May: Übertritte und Konversionen: Bemerkungen zur gegenwärtigen Lage in Deutschland. Seelsorge Verlag Freiburg im Breisgau 1967 (110 Seiten).
  • Peter Harr/Richard Ott: Auf der Suche nach Gott, Eine Rückbesinnung auf den christlichen Glauben in Auseinandersetzung mit der heutigen Zeit Lins Verlag (Mit Nihil obstat; vgl. Druckerlaubnis; 184 Seiten).
  • Georg Siegmund: Judentum und Christentum, Zeugnisse zu ihrem gegenseitigen Verhältnis Christiana Verlag 1983 (78 Seiten; ISBN 3-7171-0813-1).
  • Erika Becker: Durch Resl bekehrt. Neue Zeugnisse aus Konnersreuth. Johann Wilhelm Naumann Verlag 1985 (216 Seiten, ISBN:3885670526).
  • Erika Becker: Geliebt - gesucht - gefunden. Therese Neumann begleitet Wahrheitssucher, Johann Wilhelm Naumann Verlag 1996 (274 S.)
  • Sergei Kourdakuv: Vergib mir Natascha (Ein Kommunist bekehrt sich aufgrund einer jungen Christin; 246 Seiten; erhältlich beim Grignion Verlag oder Mediatrix Verlag).
  • F. Lelotte (Hrsg.): Heimkehr zur Kirche - Konvertiten des 20. Jahrhunderts Rex Verlag Luzern-München 1957.
  • Otto Hätenschwiller: Bekehre dich zum Herrn, deinem Gott!. Kanisiuswerk Konstanz, 1927 (56 Seiten).
  • D. A. Rosenthal: Konvertitenbilder aus dem 19. Jahrhundert, 3 Bände, 1865/70.
  • Max Picard: Die Flucht vor Gott, Zürich 1935.
  • Walter Heinrich Friedmann: Kreuz und Davidsstern: der Weg eines Konvertiten von der Thora zur Hostia, Rauch Verlag Wiesbaden 1931 (284 Seiten).
  • I. Klug: Der Heiland der Welt, Paderborn 1924.
  • E. Reinhard: Der Siegeszug der Katholischen Kirche in den letzten hundert Jahren der Konversionsbewegung in Deutschland 1920.
  • Franz Hettinger: Warum ich die römische Kirche liebte. Vermächtnis eines Protestanten an sein Kinder, Herder Verlag 1884 (38 Seiten).
  • Fibi Abdel Missih Saleb: Meine Begegnung mit Christus. von Fibi Abdel Missih Saleb vormals Nahed Mahmoud Metwalli. [Aus dem Arab. ins Engl. übers. von Gamal Scharoubim, aus dem Engl. ins Dt. übers. von Marie Elisabeth Seriki] Miriam Verlag 1995 (ISBN 3874492575; 1. Aufl.).
  • Hubert Dewald/ Hermann Klens: Einführung in das katholische Glaubensleben : Mit einem Anhang für Konvertiten. Bonifatius-Druckerei Paderborn 1922,
  • Janne HaalandMatlary: Love-Story. So wurde ich katholisch. Vorwort von Kardinal Josef Ratzinger. Sankt Ulrich Verlag (ISBN: 978-3-929246-89-6).
  • Jürg Berchtold: Das Licht der Wahrheit. Weg einer Familie in die katholische Kirche. Verlag: VDM Verlag Dr. Müller (ISBN: 978-3-865-50171-4).
  • Günther Pape: Die Zeugen Jehovas - ich klage an. Bilanz einer Tyrannei. Pattloch Verlag Augsburg 1999 (ISBN 3629008593).
  • Franz Breid (Hrsg.): Referate der "Internationalen Theologischen Sommerakademie" des Linzer Priesterkreises / Buße - Umkehr - Formen der Vergebung. Ennsthaler Gesellschaft m.b.H. & Co. KG (ISBN 3850683540).
  • Sonja Maria Kaufmann: 72 Wochen in der Wüste, Heimweh nach Gott - der lange Weg einer Umkehr, Selbstverlag 2007 (195 Seiten, Taschenbuch).
  • Friedrich Rosenmeyer und Wilhelm Leblanc: Konvertiten-Katechismus, Verlag der Bonifacius-Druckerei Paderborn 1940 (159 Seiten, 4. veränderte Auflage)

Quellen

  • Ferdinand Holböck: Wir haben den Messias gefunden Christiana Verlag, Stein am Rhein, 1987 (SBN 3-7171-0901-4).
  • Georg Alois Oblinger: gesucht-gefunden, bedeutende Konversionen Fe-Medienverlag 2009 (128 Seiten; 1. Auflage; ISBN 978-3-939684-47-3).
  • Abschnitt: "Konvertiten" - Nachweis in jenen Artikeln.

Weblinks

Anmerkungen

<references />