Katharina von Genua: Unterschied zwischen den Versionen

Aus kathPedia
Zur Navigation springenZur Suche springen
(Weblinks)
Zeile 16: Zeile 16:
  
 
Sie wurde von Papst [[Klemens XII.]] 1737 heilig gesprochen und liegt in der Kirche S. Caterina e S.ma Annunziata in Genua begraben.
 
Sie wurde von Papst [[Klemens XII.]] 1737 heilig gesprochen und liegt in der Kirche S. Caterina e S.ma Annunziata in Genua begraben.
 +
 +
== Literatur ==
 +
 +
Ferdinand Holböck, Die Theologin des Fegfeuers, Hl. Catharina von Genua, Stein am Rhein 1980, ISBN 3-7171-0769-0
  
 
== Weblinks ==
 
== Weblinks ==

Version vom 21. Oktober 2006, 14:46 Uhr

Die hl. Katharina von Genua (* 5. April 1447 in Genua, † 15. September 1510 in Genua) ist eine Mystikerin und Terziarin des Franziskanerordens (TOF).

Patronat: Genua; der italienischen Krankenhäuser. Gedenktag: 15. September.

Geboren: 1447 Gestorben: 1510


Biografie

Katharina von Genua wurde am 5. April 1447 in Genau geboren. Sie entstammte dem Geschlecht der Fieschi, einer berühmten Adelsfamilie. Im Alter von 13 Jahren erwachte in ihr der Wunsch, es ihrer Schwester Limbania gleichzumachen und auch in das Kloster einzutreten. Allerdings wurde dies von der dortigen Oberin abgelehnt, das Katharina noch als zu jung galt.

Gegen ihren Willen musste Katharina einen tugendlosen Mann, der ein ausschweifendes Leben führte, heiraten. Die Ehe war für sie eine harte Zeit, bis sie schließlich ihre erste Vision hatte und ihr Gatte kurze Zeit später sein ganzes Geld verlor - kein zufälliges Ereignis für die gottesfürchtige Frau.

Auch ihr Ehemann bekehrte sich daraufhin und Katharina widmete sich den Kranken. Vor allem während zwei Pestepedemien leistete sie Außerordentliches. Während vieler Jahre hindurch lebte sie in der Fastenzeit nur von der heiligen Kommunion. Sie gilt als Theologin des Fegefeuers.

Sie wurde von Papst Klemens XII. 1737 heilig gesprochen und liegt in der Kirche S. Caterina e S.ma Annunziata in Genua begraben.

Literatur

Ferdinand Holböck, Die Theologin des Fegfeuers, Hl. Catharina von Genua, Stein am Rhein 1980, ISBN 3-7171-0769-0

Weblinks


Dieser Artikel ist ursprünglich der Sektion Tagesheiliger bei www.kath.net entnommen.