Franz Josef Gebert: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Franz Josef Gebert''' (* [[14. April]] [[1949]] in Schweich an der Mosel ([[Deutschland]])) ist [[Weihbischof]] des [[Bistum Trier|Bistums Trier]].<ref>[http://www.katholisch.de/aktuelles/aktuelle-artikel/trier-bekommt-einen-neuen-weihbischof Trier bekommt einen neuen Weihbischof] [[Katholisch.de]] am 31. Mai 2017</ref>
  
 
==Biografie==
 
==Biografie==
[[Franz]] [[Josef]] Gebert absolvierte nach der Volksschule eine Weinküferlehre in Trier. Er machte auf dem zweiten Bildungsweg das [[Abitur]] und studierte ab 1971 [[Theologie]] zunächst in Trier, danach an der Päpstlichen Universität [[Gregoriana]] in [[Rom]]. Die [[Priesterweihe]] empfing Gebert im Oktober 1977 ebenfalls in Rom durch den Kölner Erzbischof [[Joseph Höffner|Joseph Kardinal Höffner]]. Das Schriftwort zu seiner Priesterweihe aus dem ersten Petrusbrief "Dient einander als gute Verwalter der vielfältigen Gnade Gottes, jeder mit der Gabe, die er empfangen hat".
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[[Franz]] [[Josef]] Gebert absolvierte nach der Volksschule eine Weinküferlehre in Trier. Er machte auf dem zweiten Bildungsweg das [[Abitur]] und studierte ab 1971 [[Theologie]] zunächst in Trier, danach an der Päpstlichen Universität [[Gregoriana]] in [[Rom]]. Die [[Priesterweihe]] empfing Gebert im Oktober 1977 ebenfalls in Rom durch den Kölner Erzbischof [[Joseph Höffner|Joseph Kardinal Höffner]]. Das Schriftwort zu seiner Priesterweihe aus dem ersten Petrusbrief: "Dient einander als gute Verwalter der vielfältigen Gnade Gottes, jeder mit der Gabe, die er empfangen hat."
  
 
Nach der Kaplanszeit war er unter anderem Subregens am Trierer [[Priesterseminar]] und ab 1991 Leiter der damaligen Hauptabteilung Pastorale Dienste im Bischöflichen Generalvikariat. Seit dem Jahr 2000 ist er Vorsitzender des Diözesan-Caritasverbandes Trier. 2001 verlieh ihm [[Papst]] [[Johannes Paul II.]] den Titel "[[Päpstlicher Ehrenprälat]]". Seit Januar 2016 ist er auch stellvertretender [[Generalvikar]] des Bistums.  
 
Nach der Kaplanszeit war er unter anderem Subregens am Trierer [[Priesterseminar]] und ab 1991 Leiter der damaligen Hauptabteilung Pastorale Dienste im Bischöflichen Generalvikariat. Seit dem Jahr 2000 ist er Vorsitzender des Diözesan-Caritasverbandes Trier. 2001 verlieh ihm [[Papst]] [[Johannes Paul II.]] den Titel "[[Päpstlicher Ehrenprälat]]". Seit Januar 2016 ist er auch stellvertretender [[Generalvikar]] des Bistums.  
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[[Papst Franziskus]] ernannte Franz Josef Gebert zum Trierer Weihbischof am 31. Mai 2017. Die [[Bischofsweihe]] findet am 3. September um 15 Uhr im Hohen Dom zu Trier statt. Gebert folgt damit auf [[Helmut Dieser]], der [[Bischof]] von Aachen wurde.
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[[Papst Franziskus]] ernannte Franz Josef Gebert am 31. Mai 2017 zum Weihbischof in Trier. Die [[Bischofsweihe]] fand am 3. September 2017 um 15 Uhr durch Bischof [[Stephan Ackermann]] im Trierer Dom statt. Mitkonsekratoren waren der Erzbischof von Luxemburg, [[Jean-Claude Hollerich SJ]], und der Trierer Weihbischof [[Jörg Michael Peters]]. Gebert folgt auf [[Helmut Dieser]], der [[Bischof]] von Aachen wurde. In der [[Deutsche Bischofskonferenz|Deutschen Bischofskonferenz]] gehört er der der Glaubenskommission und der Kommission für gesellschaftliche und soziale Fragen an.<ref>[http://www.dbk.de/fileadmin/redaktion/diverse_downloads/presse_2017/2017-162-Pressebericht-Herbst-VV.pdf dbk.de: Pressebericht Herbst-Vollversammlung, 28. September 2017]</ref>
  
 
== Anmerkungen ==
 
== Anmerkungen ==

Version vom 30. September 2017, 14:24 Uhr

Franz Josef Gebert (* 14. April 1949 in Schweich an der Mosel (Deutschland)) ist Weihbischof des Bistums Trier.<ref>Trier bekommt einen neuen Weihbischof Katholisch.de am 31. Mai 2017</ref>

Biografie

Franz Josef Gebert absolvierte nach der Volksschule eine Weinküferlehre in Trier. Er machte auf dem zweiten Bildungsweg das Abitur und studierte ab 1971 Theologie zunächst in Trier, danach an der Päpstlichen Universität Gregoriana in Rom. Die Priesterweihe empfing Gebert im Oktober 1977 ebenfalls in Rom durch den Kölner Erzbischof Joseph Kardinal Höffner. Das Schriftwort zu seiner Priesterweihe aus dem ersten Petrusbrief: "Dient einander als gute Verwalter der vielfältigen Gnade Gottes, jeder mit der Gabe, die er empfangen hat."

Nach der Kaplanszeit war er unter anderem Subregens am Trierer Priesterseminar und ab 1991 Leiter der damaligen Hauptabteilung Pastorale Dienste im Bischöflichen Generalvikariat. Seit dem Jahr 2000 ist er Vorsitzender des Diözesan-Caritasverbandes Trier. 2001 verlieh ihm Papst Johannes Paul II. den Titel "Päpstlicher Ehrenprälat". Seit Januar 2016 ist er auch stellvertretender Generalvikar des Bistums.

Weihbischof

Papst Franziskus ernannte Franz Josef Gebert am 31. Mai 2017 zum Weihbischof in Trier. Die Bischofsweihe fand am 3. September 2017 um 15 Uhr durch Bischof Stephan Ackermann im Trierer Dom statt. Mitkonsekratoren waren der Erzbischof von Luxemburg, Jean-Claude Hollerich SJ, und der Trierer Weihbischof Jörg Michael Peters. Gebert folgt auf Helmut Dieser, der Bischof von Aachen wurde. In der Deutschen Bischofskonferenz gehört er der der Glaubenskommission und der Kommission für gesellschaftliche und soziale Fragen an.<ref>dbk.de: Pressebericht Herbst-Vollversammlung, 28. September 2017</ref>

Anmerkungen

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