Fausto appetente die (Wortlaut)

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Enzyklika
Fausto appetente die

von Papst
Benedikt XV.
an die Patriarchen, Primaten, Erzbischöfe, Bischöfe
und andere Ordinarien, welche in Gnade und Gemeinschaft mit dem Apostolischen Stuhle stehen
zum 700. Jahresstag des Heimganges des heiligen Dominikus
29. Juni 1921

(Offizieller lateinischer Text AAS 13 [1921] 329-335)

(Quelle: Herder & Co. G.m.b.H.Verlagsbuchhandlung, Freiburg im Breisgau 1921; Autorisierte Ausgabe, Imprimatur Friburgi Brisgoviae, die 26. Septembris 1921 D. m. Dr. Sester ; Die Nummerierung entspricht der englischen Fassung; auch in: Heilslehre der Kirche, Dokumente von Pius IX. bis Pius XII. Deutsche Ausgabe des französischen Originals von P. Cattin O.P. und H. Th. Conus O.P. besorgt von Anton Rohrbasser, Paulus Verlag Freiburg/Schweiz1953, S. 1169-1176; Imprimatur Friburgi Helv., die 22. maii 1953 L. Weber V. G.)

Allgemeiner Hinweis: Was bei der Lektüre von Wortlautartikeln der Lehramtstexte zu beachten ist


Ehrwürdige Brüder !
Gruß und apostolischen Segen

Einleitung: Persönliche Verehrung und Dankbarkeit des Papstes

1 Es naht der hehre Tag, da sich 700. Jahre vollenden, seit Dominikus, jene Leuchte der Heiligkeit, das Elend dieser Welt verlassen hat und zu den Sitzen der Seligen erhoben worden ist. Uns bietet dieser Tag eine willkommene Gelegenheit, von diesem Apostolischen Stuhle aus das christliche Volk aufzumuntern, dass es das Andenken dieses großen Heiligen feierlich begehe; standen Wir doch längst unter seinen eifrigsten Verehrern, zumal seitdem Wir die Leitung der Kirche von Bologna übernommen haben, welche mit größter Ehrfurcht seine Asche hütet. Aber nicht nur Unserer Verehrung, wie gesagt, leisten Wir damit genüge, sondern Wir erfüllen zugleich eine große Pflicht der Dankbarkeit gegen den Ordensstifter und Vater und gegen seine ruhmreiche Ordensgemeinschaft.

Dominikus, ein Mann Gottes und Diener der Kirche

2 Denn wie Dominikus ganz und in Wahrheit ein Mann Gottes war, so war er auch ganz der heiligen Kirche hingegeben, die an ihm einen ungebeugten Verteidiger des Glaubens besitzt. Der Predigerorden aber, der von ihm gestiftet wurde, erwies sich immer als vortrefflicher Hort der römischen Kirche. Darum hat Dominikus nicht nur in „seinen Lebenstagen den Tempel gestützt“ (Sir 1,1), sondern auch dafür gesorgt, dass sein Verteidigungswerk ein bleibendes wurde. Die Worte, die Honorius III. bei der Bestätigung des Ordens aussprach: „Wir erwarten, dass die Brüder deines Ordens Vorkämpfer des Glaubens und wahre Leuchten für die Welt werden“, scheint er als ein Prophet gesprochen zu haben.

Sendung und Aufgabe des Predigerordens

Reinheit der Glaubensverkündigung

3 Fürwahr, wie alle wissen, hat Jesus Christus zur Ausbreitung des Reiches Gottes kein anderes Werkzeug gebraucht als die Predigt des Evangeliums, d.h. das lebendige Wort seiner Herolde, welche die himmlische Lehre überall verkünden sollen. „Lehre“, so sprach er, „alle Völker“ (Mt, 28,19). „Predigt das Evangelium jeder Kreatur“ (Mk 16,15). So ist es durch die Predigt der Apostel, zumeist des heiligen Paulus, auf die dann die Belehrung und Unterweisung der Väter und (Kirchen-) Lehrer gefolgt ist, geschehen, dass die Geister der Menschen vom Lichte der Wahrheit erleuchtet wurden und die Herzen die Liebe zu allen Tugenden in sich aufnahmen. Dasselbe Verfahren wandte gerade auch Dominikus zum Heil der Seelen an. Sich und den Seinigen setzte er es zum Ziele, anderen das mitzuteilen, was sie selbst in ihrer Betrachtung durchdacht hatten, und aus diesem Grunde trug er seinem Orden mit der Pflicht, die Armut, die Reinheit des Lebens und den geistlichen Gehorsam zu üben, als heilige und hehre Aufgabe auf, sich fleißig dem Studium der Lehre und der Predigt der Wahrheit hinzugeben.

4 In der Tat hat die Predigt der Dominikaner stets durch dreifache Auszeichnung geglänzt: durch große Zuverlässigkeit der Lehrüberlieferung, durch volle, treue Hingebung an den Apostolischen Stuhl und durch hervorragende Verehrung der jungfräulichen Mutter.

Beispiel des heiligen Dominikus

Obwohl Dominikus sich früh zum Predigen berufen fühlte, so übernahm er dieses Amt doch nicht eher, als bis er auf der Hochschule zu Valencia eifrig Theologie und Philosophie studiert, lange dem Studium der heiligen Väter abgelegen und unter ihrer Anleitung und Belehrung die Schätze der Heiligen Schrift, besonders die des heiligen Paulus, in Fleisch und Blut aufgenommen hatte.

5 Welch großes Wissen in der Theologie ihm zu Gebote stand, konnte man nicht lange danach in seinen Disputationen mit den Häretikern sehen. Obwohl diese zum Angriff auf die Sätze des Glaubens sich mit allen Kunstgriffen und Schlichen ausgerüstet hatten, so besiegte er und widerlegte er sie doch in einer Weise, dass es zum Verwundern war. Am meisten zeigte sich das in Toulouse, in jener Stadt, welche damals der Hauptplatz der Häresien und der Sammelpunkt gerade der gelehrtesten von den Gegnern war. Die Überlieferung erzählt, dass Dominikus mit seinen ersten Genossen, Männern mächtig in Tat und Wort, der Anmaßung der Häretiker unbedingt Widerstand leistete. Ja er habe nicht nur ihrer Gewalt Einhalt geboten, sondern auch durch seine Beredsamkeit und Liebe dermaßen auf ihre Herzen mäßigend eingewirkt, dass der eine sehr große Zahl in den Schoß der Mutter, der Kirche, zurückführte. Bei seinem Kampfe für den Glauben stand ihm Gott in nächster Gegenwart zur Seite. Als er die von den Häretikern angeregte Bedingung, dass jeder sein Buch dem Feuer übergebe, angenommen hatte, da verbrannten die Bücher der übrigen, sein eigenes blieb aber vom Feuer gänzlich unversehrt. So ist durch die Kraft des heiligen Dominikus Europa von der Gefahr der Häresie der Albigenser befreit worden.

6 Mit dem Ruhm zuverlässiger Glaubenslehre sollten seinem Willen gemäß auch seine geistlichen Söhne geschmückt bleiben. Denn kaum war sein Orden vom Apostolischen Stuhle approbiert und der Ehrenname Predigerorden für ihn bestätigt, begann er seine religiösen Häuser möglichst in der Nähe gefeierter Universitäten zu errichten, damit seine Schüler um so leichter sich in jeder Art der Wissenschaften ausbilden könnten und viele Studenten der edlen Künste sich dieser neuen Ordensgemeinschaft anschließen möchten.

Kennzeichen seines Ordens

So hat der Dominikanerorden schon von Anfang an wie eine Auszeichnung den Charakter des Lehrordens an sich getragen, und dies war immer sein ihm eigentümliches Werk und Amt, dass er den verschiedenen Übeln der Irrtümer vorbeugte und das Licht des christlichen Glaubens verbreitete, da ja dem ewigen Heil nichts so sehr im Wege steht als die Unkenntnis der Wahrheit und verkehrte Anschauungen. Daher ist es kein Wunder, dass diese neue Kraft des Apostolates, die sich auf das Evangelium und die Lehre der Väter stützte und sich durch den Reichtum an Kenntnissen auf jedem Gebiet empfahl, aller Augen und Herzen sich zuwandte.

7 Ja, die göttliche Weisheit selbst schien durch die Mitglieder des Dominikanerordens zu reden, da unter ihnen jene großen Verkündiger und Verteidiger der christlichen Weisheit hervorragten, wie Hyazinth von Polen, Petrus Martyr, Vinzentius Ferrerius, desgleichen Männer von genialer Begabung und größter Gelehrsamkeit auf den vorzüglichen Gebieten der Wissenschaft, wie Albertus Magnus, Raimund von Penafort, Thomas von Aquin, jener Schüler des heiligen Dominikus, durch welchen Gott seine Kirche fürwahr am meisten zu erleuchten sich gewürdigt hat. Daher ist dieser Orden um der Lehre der Wahrheit willen immer sehr hoch geschätzt worden. Ganz besonders aber erwarb er sich herrlichen Ruhm, als die Kirche die Lehre des Thomas als ihre eigene erklärte und diesen Lehrer, den bereits einzigartige Lobsprüche der Päpste ehrten, den katholischen Schulen zum Führer und Schützer gab.

Treue und Ergebenheit gegenüber dem Papst

8 Mit diesem großen Eifer für die Bewahrung und den Schutz des Glaubens ging die Ergebenheit gegen den Apostolischen Stuhl Hand in Hand. Denn wir wissen, dass Dominikus zu Füßen Innozenz III. die Verteidigung des römischen Papsttums gelobte, und dass in der Nacht darauf Unser gleicher Vorgänger im Träume sah, wie Dominikus die zum Einsturz sich neigende Lateranische Basilika mit seinen Schultern machtvoll stützte.

Die Schulung der Laien zum Apostolat

Auch das wissen wir durch das Zeugnis der Geschichte, dass Dominikus, als er die ersten Jünger seines Ordens zur Übung der Vollkommenheit heranbildete, sich mit dem Gedanken trug, aus frommen, gottesfürchtigen Laien eine Art heiliger Miliz zu bilden, welche zugleich die Rechte der Kirche verteidigten und den Häretikern tapferen Widerstand leisten sollte. Daraus ging jener Dritte Orden der Dominikaner hervor, der durch die Verbreitung der Grundsätze eines vollkommenen Lebens unter den Weltleuten der Kirche, unserer Mutter, so große Ehre und Förderung bereiten sollte.

9 Überliefert vom Ordensstifter und Vater, ging die innige Verbindung mit Unserem Stuhl auf die Söhne als Erbteil über. So oft infolge Betörung der Geister durch Irrtümer Erregungen unter den Völkern oder Übergriffe der Fürsten die Kirche bedrängten, fand dieser Apostolische Stuhl in den Mitgliedern des Dominikanerordens Männer, welche für Wahrheit und Gerechtigkeit eintraten und ihm zur Bewahrung seines Ansehens und Glanzes die beste Hilfe boten.

Die heilige Katharina von Siena

Denn wer wüsste nicht, wie herrlich sich in dieser Hinsicht jenen Jungfrau aus dem Dominikanerorden, Katharina von Siena, bewährte, welche, von der Liebe Christi gedrängt, unglaubliche Schwierigkeiten überwand und der Papst, was niemand anders vermocht hätte, überredete, dass er nach einer Unterbrechung von siebzig Jahren auf seinen Stuhl nach Rom zurückkehrte. Sie war es dann wieder, die während der verhängnisvollen Zerklüftung der abendländischen Kirche auch das Schisma einen großen Teil der Christgläubigen im Glauben und im Gehorsam gegen den rechtmäßigen Papst festhielt.

Vier Päpste aus dem Dominikanerorden

10 Keineswegs dürfen Wir auch, um von anderem zu schweigen, übergehen, dass aus den Mitgliedern des Dominikanerordens vier große Päpste von bedeutendem Namen hervorgegangen sind. Der letzte von ihnen, Pius V. der Heilige, hat sich um die Sache der Christenheit und die Kultur unsterbliche Verdienste erworben. Hat er doch mit großer Eindringlichkeit und Aufmunterung die Streitkräfte der katholischen Fürsten sich verkündet und bei den Echinadischen Inseln die Macht der Türken für immer niedergeworfen unter dem Segen und der Hilfe der jungfräulichen Gottesmutter, die er deshalb von nun ab als „Helferin der Christen“ zu grüßen befahl.

Der marianische Charakterzug

11 Lichtvoll tritt hierbei das von Uns genannte dritte Merkmal der Predigt der Dominikaner zutage: ihre eifrige Verehrung gegen die hehre Mutter Gottes.

Maria, Helferin der Christen bei Lepanto

Nach den Berichten hat der Papst den Sieg bei Naupaktos (Lepanto) gerade in jenem Zeitpunkt durch göttliche Erleuchtung erkannt, als in der Christenheit die frommen Vereinigungen Maria durch das Gebet des heiligen Rosenkranzes anriefen, das der Stifter des Dominikanerordens ersonnen und durch seine Schüler fortan weit und breit hatte einführen lassen.

Maria, Schutzwehr gegen die Irrlehren

Da Dominikus die allerseligste Jungfrau wie eine Mutter liebte, hegte er das größte Vertrauen auf ihren Schutz, als er es unternahm die Sache des Glaubens zu vertreten. Daher rief er bei der Abwehr der Albigenser, jener Irrlehrer, die außer andern Hauptstücken des Glaubens besonders die göttliche Mutterschaft und die Jungfräulichkeit Marias mit allen Schmähungen angriffen, in tatkräftigem Schutz der Unversehrtheit dieser Glaubenssätze die Hilfe der jungfräulichen Mutter selbst an, indem er häufig die Worte aussprach: „Würdige mich, dich zu loben, heilige Jungfrau; gib mir Kraft gegen seine Feinde.“

Verbreitung des Rosenkranzgebetes

Wie huldvoll aber die Himmelskönigin ihres frommen Dieners sich angenommen hat, kann man daraus entnehmen, dass sie seine Dienste auserwählte, um die Kirche, die Braut ihres Sohnes, den heiligen Rosenkranz zu lehren, d.h. jene Gebetsweise, welche, als Lippen- und Herzensgebet zugleich verrichtet – indem unter Betrachtung der Hauptgeheimnisse der Religion fünfzehnmal das Vaterunser und ebenso viele Zehnerreihen des Englischen Grußes wiederholt werden -, so trefflich geeignet ist, die Frömmigkeit und jene Tugend im Volke zu nähren und wachzuhalten. Mit Recht befahl daher der heilige Dominikus seinen Schülern, dass sie bei der Verkündigung des Wortes Gottes vor dem Volke oft und eifrig diese Gebetsweise den Zuhörern ans Herz legen sollten, da sie von reicherprobtem Segen begleitet sei; denn er wusste wohl, dass Maria bei ihrem göttlichen Sohne durch ihr Ansehen so große Macht besitze, dass er, der alle Gnaden den Menschen mitteilt, sie immer unter ihrer Mitwirkung und Gutheißung mitteile, und dass jenen so gütig und gnädig von Natur ist, dass sie stets aus eigenem Antrieb den Hilfsbedürftigem beisteht und denen, die sie anrufen, ihre Hilfe niemals verweigern kann. So hat auch die Kirche, die sie als Mutter der Gnade und der Barmherzigkeit anruft, sie immer als solche Mutter erfunden, insbesondere wenn sie den Rosenkranz betete. Daher haben die römischen Päpste bis heute nie eine Gelegenheit versäumt, den Marianischen Rosenkranz mit den höchsten Lobsprüchen zu empfehlen und ihn mit reichlichen Ablässen auszustatten.

Schluss

Das zeitgemäße Wirken des Dominikanerordens

12 Wahrlich, der Domikanerorden, Ehrwürdige Brüder, ist, wie Ihr selbst erkennt, zu heutiger Zeit nicht minder am Platze als in den Tagen seines Urhebers. Wie viele gibt es heute, die das Brot des Lebens, d.h. die himmlische Lehre entbehren und gleichsam vom Hunger hingerafft werden! Wie viele gibt es, die der Schein des Wahren betrogen und die Mannigfaltigkeit der Irrtümer dem Glauben entfremdet hat! Wie sehr müssen die Priester, um all diesen Nöten durch Darbietung des Wortes Gottes geziemend abzuhelfen, vom Eifer für das Heil anderer beseelt und mit gründlicher theologischer Wissenschaft ausgerüstet sei! Wie viele undankbare und heilsvergessene Söhne der Kirche haben sich vom Stellvertreter Jesu Christi, sei es infolge von Unwissenheit oder aus bösem Willen, abwendig machen lassen! Diese müssen wieder an das Herz des gemeinsamen Vaters hingeführt werden. Wie sehr aber bedürfen wir, um solche und andere derartige Übel unserer Zeit zu heilen, des mütterlichen Schutzes Marias!

Mahnwort an den Dritten Orden des heiligen Dominikus

13 Es haben also die Mitglieder des Dominikanerordens ein fast unermessliches Feld, zum größten Nutzen für das allgemeine Heil zu schaffen und zu wirken. Daher möchten Wir alle, die seiner Regel folgen, nachdrücklich aufrufen, dass sie bei dieser Jahrhundertfeier ihre Herzen nach dem Vorbild ihres heiligen Gründers erneuern und sich täglich dieses Vaters würdiger zeigen. Dabei werden naturgemäß seine Söhne aus dem ersten Orden den andern vorangehen; auch werden sie von jetzt ab noch eifriger sich Mühe geben, so das Wort Gottes zu verkünden, dass mit der Ergebenheit dem Nachfolger des heiligen Petrus und mit der Verehrung gegen die jungfräuliche Mutter die Erkenntnis und der Schutz der Wahrheit sich mehren. Aber auch von den Mitgliedern des Dritten Ordens des heiligen Dominikus erwartet die Kirche sehr großen Nutzen, wenn sie an den Geist ihres Erzvaters mit noch größerem Eifer sich zu halten bemühen, indem sie die Ungebildeten und Unerfahrenen unter dem Volke in den Vorschriften der christlichen Lehre unterrichten. Wir wünschen lebhaft, dass es deren viele und beharrliche seien. Denn es handelt sich um eine Angelegenheit von größter Bedeutung für das Wohl der Seelen. Endlich ist Unser Wille, dass alle Jünger des Vaters Dominikus sich besonders angelegen sein lassen, dass überall das christliche Volk sich an den Marianischen Rosenkranz gewöhne. Wir haben, gleichwie Unser Vorgänger, in erster Linie Leo XIII. seligen Andenkens, das Volk bei Gelegenheit schon dazu ermahnt und mahnen es wieder in diesen harten Zeiten mit Nachdruck. Wenn das glücklich geschieht, dann, glauben Wir, wird die Feier dieses Jahrhundertgedächtnisses recht fruchtbar sein.

Als Unterpfand der göttlichen Gnadengaben und als Zeugen Unseres Wohlwollens erteilen wir den apostolischen Segen euch, Ehrwürdige Brüder, eurem Klerus und dem Volke im Herrn in aller Liebe.

Gegeben zu Rom bei St. Peter, am 29. Juni,
am Feste der Apostelfürsten, im Jahre 1921,
im sechsten Unseres Pontifikates
Papst Benedikt XV.

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